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Gemeindebrief Pr. Oldendorf Nr. 100 - April-August 2013

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Nummer <strong>100</strong> „in alter Frische“ –oder: Wie wir uns wandeln …Gehört ein <strong>Gemeindebrief</strong> Nummer <strong>100</strong>zum „alten Eisen“, oder richtiger: zum Alt -papier? Das kann ja leicht passieren imZeitalter der Blogger, Chatter und Twitterer.Da sind die <strong>100</strong> Haupt- und 21 Zwischenausgabenseit 1986 sehr schnell Makulatur.Und deshalb geht es uns im <strong>Gemeindebrief</strong>auch nicht darum, die Chronikder Gemeinde zu schreiben, sonderneinen Brief. Zwar einen ungewöhnlichenBrief, von Gemeindegliedern an viele Gemeindeglieder,aber eben eine Mit-Teilungfür eine ganz bestimmte Zeit. DieseZeit und Ihr Leseinteresse treffen – dasentscheidet darüber, wie alt wir werdenund wie jung wir geblieben sind.Gute „Anlagen“ bekam der <strong>Gemeindebrief</strong>schon 1986 mit auf den Weg vonden 6 Gründungsmitgliedern um PfarrerKarrasch als treibende Kraft: Da ist zuerstder programmatische Name „Aus der Gemeinde– für die Gemeinde“, ein klarerMitteilungsauftrag. Dann gab es von Anfangan die grafisch gestaltete Rückseite,die – mit möglichst wenig Worten – einenImpuls geben soll und die lange Zeitin den Händen von Gerhard Baumannlag. Walter Vogelpohl steuerte manchmalauch eine Karikatur bei. Um die ausführlicheAndacht wurden wechselnde Schreibergebeten, nachdem Christoph Kriebelab Nummer 21 zur Redaktion stieß undMitherausgeber wurde. Das Termin-Brettfasste schon früh optisch die aktuellenGemeindetermine zu sammen, um diesich besonders Inge Dennenmoser mühte,auch in den Informationsbeiträgen understen Fotos der Hefte. Sie schrieb ebenfallsden weitaus größten Teil der Texte,lange mit der Schreibmaschine.In der letzten, oft vierten Redaktionssitzungwurden dann die vereinbarten 20-28 Seiten aus den verschiedenen Maschinenzusammensortiert, nummeriert undin einem A5-Hefter samt Fotoabzügenan die Druckerei des KreiskirchenamtesDie „gute alte Zeit“ ...geleitet. Der durchschnittliche Umfangwuchs langsam mit den Gemeindeinformationenund Fotos, etwa vom neuen Gemeindehaus,auf 28-32 Seiten; Beitragsreihen(z.B. zur Liturgie) wurden erprobt.Als bezahlte Beilage zur kommunalen„Stadtglocke“ ließ man die gedrucktenBriefe viermal jährlich in die Häuser bringen.Tja, die „gute alte Zeit“ … – die Sitzungenwaren ab und zu kontrovers, aberoft auch unterhaltsam. Insgesamt ändertesich in zehn Jahren nur wenig, aber zumindestZeit und Geld reichten noch.Pfarrer Karrasch war ganze 25 Jahre langam <strong>Gemeindebrief</strong> beteiligt, Inge Dennenmoserorganisierte und schrieb für80 Ausgaben, Gerhard Baumann blieb74 Ausgaben treu. Christoph Kriebel, dernach wie vor moderierend und wortgewandtbeiträgt, erreicht mit Nummer <strong>100</strong>auch seine 80. Ausgabe! Viel Zeit wurdeeingesetzt, allein schon in den Sitzungen.36

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