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Technische Richtlinie Erzeugungsanlagen am ... - e.ON Bayern

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______________________________________________________________________________________eine Kommunikationsmöglichkeit und die entsprechende Wechselrichtertechnologievorzuhalten.Erweiterung von Bestandsanlagen bzw. Erhöhung der Anschlussleistung an einem bestehendenNetzanschlusspunkt durch eine Neuanlage:Sollte durch eine Neuanlage > 100 kW an einem bereits bestehenden Netzanschlusspunktdie Summenleistung aller <strong>Erzeugungsanlagen</strong> ≥ 1MW werden, dann ist die Neuanlagemit Fernwirktechnik auszustatten. Alle bestehenden <strong>Erzeugungsanlagen</strong> > 100kW mit Inbetriebnahmedatum ab dem 01.01.2012 sind dann ebenfalls auf Fernwirktechnikumzurüsten.Beispiele für den Anschluss neuer EZA an einem bestehenden Netzanschlusspunkt:Altanlage Neuanlage Mit FWT auszustatten800 kW 150 kW 0 kW800 kW (IB vor 01.01.2012) 300 kW 300 kW (Neuanlage)800 kW (IB nach 01.01.2012) 300 kW 1100 KW (Alt- und Neuanlage)990 kW (IB vor 01.01.2012) 60 kW 0 kW990 kW (IB nach 01.01.2012) 60 kW 1050 kW (Alt- und Neuanlage)1100 kW (IB vor 01.01.2012) 60 kW 0 kW1100 kW (IB vor 01.01.2012) 150 kW 150 kW (Neuanlage)1100 kW (IB nach 01.01.2012,Betrieb mit FWT)60 kW 1160 kW (Alt- und Neuanlage)Umsetzung bei Erzeugungs-Anlagen ≤ 100 kW:Bestands- und Neuanlagen ≤ 100 kW sind mit Funkrundsteuerung oder alternativenTechnologien nach Aufforderung des Netzbetreibers auszustatten. Sofern die NeuanlageBestandteil einer Erhöhung der Anschlussleistung an einem bestehenden Netzanschlusspunktist, gelten die Regelungen für die Erweiterung von Bestandsanlagen(s. o.).3.2.2 Fernsteuerung über Funkrundsteuerung FREDer Funkrundsteuerempfänger befindet sich im unterhaltspflichtigen Eigentum desNetzkunden und wird in der Regel in der Kundenanlage nahe den Erzeugungseinheiteneingebaut.Steuersignale über FRE:Über FRE werden folgende Steuersignale an den Kunden übermittelt:FRE Steuersignal ErläuterungAusgangK1 frei freiK2 60% Wirkleistungseinspeisung auf 60 % der vereinbartenAnschlusswirkleistung reduzierenK3 30% Wirkleistungseinspeisung auf 30 % der vereinbartenAnschlusswirkleistung reduzierenK4 0% Wirkleistungseinspeisung auf 0 % der vereinbartenAnschlusswirkleistung reduzierenK5 Reserve In Vorbereitung: Induktiver Blindleistungsbezug mitQ max. (ind.) bzw. cos ϕ = 0,95*K6 Reserve In Vorbereitung: Induktiver Blindleistungsbezug mitQ max. (ind.) bzw. cos ϕ = 0,90** untererregtes Verhalten, Quadrant II gemäß VerbraucherzählpfeilsystemErgänzungen zur TR <strong>Erzeugungsanlagen</strong> Seite 14 von 29 Stand: August 2013

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