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Punkt RBW - Systemhaus Kolb

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Wirtschaft aktuellAm Progymnasium in Bensberg entsteht ein modernes Geschäftshaus.Skizze: Planungsbüro ZimmermannBauruine weicht modernem GeschäftshausWillibert Krüger kauft Gebäude am Progymnasium in BensbergBergisch Gladbach | Die Bagger bereiten derzeit in Bergisch Gladbach-Bensbergdas gute Ende einer unendlichen Geschichte vor.Der Gladbacher Unternehmer und Ehrenbürger Willibert Krügerhat die Bauruine am Progymnasium – nur wenige Schritte von derFußgängerzone entfernt – gekauft und lässt dort ein modernes Geschäftshauserrichten. Über den Kaufpreis haben Krüger und derVerkäufer, die Bensberger Bank, Stillschweigen vereinbart. Zur Erinnerung:Ursprünglich wollte der Verein Progymnasium an gleicherStelle ein Wohn- und Geschäftshaus bauen, in dem Menschenmit und ohne Behinderung leben sollten. Aber während der Bauarbeitenam sogenannten Solitär geriet die eigens gegründete Gesellschaftin finanzielle Schwierigkeiten und musste schlussendlichInsolvenz anmelden. Die Arbeiten wurden eingestellt, das halbfertigeGebäude wurde mehr und mehr zum Schandfleck. Ein Verkaufwar nach Angaben der Bensberger Bank schwierig, weil das GebäudeTeil eines Gebäudekomplexes mit mehreren Eigentümernwar – vergleichbar mit einer Eigentumswohnung innerhalb einesMehrfamilienhauses. Mehrere Investoren winkten ab. Nach aufwändigenVerhandlungen mit den Teileigentümern konnte Krügerdie Ruine als eigenständige Immobilie erwerben. Der GladbacherArchitekt Bernd Zimmermann hat ein verglastes Gebäude ent -worfen, das sich bewusst von dem Progymnasium absetzt. Es sollan zentraler Stelle in Bensberg einen Akzent setzen, aber nicht dominieren.Kreis entwickelt Strategien zur PersonalentwicklungProjekt soll Auswirkungen des demografischen Wandels eindämmenRhein-Berg | Allein bis zum Jahr 2030 verlassen nach derzeitigem Stand etwa 50 Prozent des Personals mit dem Eintritt in denRuhestand die Kreisverwaltung – das sind mehr als 400 Mitarbeiter. Den Folgen dieser Entwicklung steuert der Rheinisch-BergischeKreis durch die Beteiligung an dem Projekt „DAQkommunal – Demografieaktive Qualifizierung in Kommunen und Kreisen“ entgegen.Ziel des Projekts ist es, Strategien zur Personalentwicklung, Qualifizierung und Weiterbildung zu erarbeiten, um Wissen zusichern und damit weiter leistungsfähig zu bleiben. Gemeinsam mit den Städten Aachen, Erfurt, Oldenburg und Wiesbaden sowieunter wissenschaftlicher Begleitung der Hochschule für Ökonomie und Management (FOM) in Essen wird die Thematik aufbereitet.Ein zentraler Aspekt ist der enge Austausch zwischen den Kommunen und die gemeinsame Arbeit, um voneinander zu lernen. AmEnde des Prozesses steht ein Konzept, das es dem Rheinisch-Bergischen Kreis und den weiteren beteiligten Kommunen ermöglicht,die Personalplanung und -qualifizierung so zu steuern, dass dem Aufgabenwandel durch die demografische Entwicklung auch mitälter werdender Belegschaft kompetent begegnet werden kann. „Dadurch wird der Rheinisch-Bergische Kreis in der Bundesrepublikzu einem Vorreiter für die strategiegeleitete Personalplanung“, sagt Prof. Dr. Gottfried Richenhagen, Projektleiter der Hochschule.Die Finanzierung des ambitionierten Projekts erfolgt aus Fördermitteln von Bund und Europäischer Union. www.rbk-direkt.dewww.rbw.de

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