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Punkt RBW - Systemhaus Kolb

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OEVERMANN Networks – hier im Bild die GeschäftsführerDieter Porzberg sowie Robert und Uwe Oevermann (v. l.) – bietetzahlreiche IT-Dienstleistungen aus einer Hand an. Foto: privatvon BDE (Betriebsdatenerfassung) über MD (Master Data Management– also die zuverlässige Zusammenführung von Datenan einem Ort) bis hin zum umfassenden MES (Manufacturing ExecutionSystem). Um seine, wie er selbst sagt, „erklärungsbedürftigenProdukte“ begreifbar zu machen, hat Lang eineTest-Fertigungsanlage in der btec-Geschäftsstelle aufgebaut, an derdas Produktportfolio exemplarisch gezeigt werden kann. „Ichmöchte niemandem ein Produkt aufschwatzen, ich möchte denpotenziellen neuen Kunden überzeugen“, sagt Lang.Unternehmen punkten mit persönlichem ServiceAuf langlebige Geschäftsbeziehungen setzt auch inch-media. „Dasist uns wichtiger als ein schneller Verkauf“, sagt GeschäftsführerIngo Friederichs, der nur dann Angebote abgibt, wenn er den potenziellenKunden persönlich kennengelernt hat. „Es muss halt einfachpassen, wenn das Ziel eine vertrauensvolle Zusammenarbeitist“, sagt Friederichs, dessen Firma Kunden von der ersten Analysebis zur Umsetzung ihrer Wünsche begleitet und nach der Beendigungeines Projekts für die weitere Pflege da ist. „Unsere Kundenlanden auch nicht bei einer Hotline in Indien, wenn sie Problemehaben“, sagt Friederichs, „sondern wir geben Handynummern he -raus und sind im Fall der Fälle rund um die Uhr erreichbar.“ IT-Dienstleistungen aus einer Hand – das ist auch die Devise vonOEVERMANN Networks (www.oevermann.de) aus BergischGladbach. Das 1994 gegründete Unternehmen mit mehr als 70Mitarbeitern sieht seine Stärke darin, dass der Kunde einen kompetentenAnsprechpartner hat und nicht verschiedene Agenturenund Dienstleister kontaktieren muss, bevor ein Problem gelöstwird. Und so finden sich im Leistungsangebot von OEVERMANNNetworks unter anderem Internetanwendungen, Lösungen für Intranetund Extranet, Design und Multimedia, verschiedene Serviceswie IT-Sicherheit, Netzwerktechnik und Hosting sowie digitalesDiktieren. „Das ist auch kein Problem, weil wir Spezialisten für alleBereiche im Haus haben. Bei uns macht ja nicht jeder alles“, so GeschäftsführerDieter Porzberg, der das Unternehmen zusammenmit Robert und Uwe Oevermann leitet. Laut iBusiness InternetAgentur Ranking gehört OEVERMANN Networks zu den Top 50Internet-Agenturen in Deutschland und hat zuletzt unter anderemdie Internetauftritte der Bayer AG und der Fachhochschule derWirtschaft (FHDW) neu gestaltet. Außerdem betreuen die „Oevermänner“die Internetauftritte der Heidi Klum GmbH, des Rheinisch-BergischenKreises und der Kreissparkasse Köln.Ein Thema, das die Branche derzeit sehr intensiv beschäftigt,ist die Mitarbeiterfindung und -bindung. Mit insgesamt rund900.000 Mitarbeitern hat sich die Informations- und Telekommunikationstechnologie(ITK) nach dem Maschinen- und Anlagenbauzu einem der beiden beschäftigungsstärksten Industriesektoren inDeutschland entwickelt. Allein in den vergangenen vier Jahren sindrund 75.000 neue Arbeitsplätze entstanden. Eine Entwicklungnicht ohne Folgen: Bundesweit können derzeit rund 45.000 Stellennicht besetzt werden. Diese Zahlen nannte Dieter Kempf, Präsidentdes Branchenverbands Bitkom, anlässlich der CeBIT. Die rheinisch-bergischenUnternehmen legen keineswegs die Hände in denSchoß, sondern beteiligen sich aktiv am „War of Talents“. Über dieAktivitäten von gicom in diesem Bereich, zu denen unter anderemauch der Besuch von Messen und Ausbildungsbörsen sowie eineenge Zusammenarbeit mit der FHDW im Bereich duales Studiumgehören, haben wir bereits in der letzten punkt.<strong>RBW</strong> berichtet. MichaelLang setzt bei btec auf Work-Life-Balance. Die Arbeitnehmerkönnen sich ihre Arbeitszeit frei einteilen und so auch Familie undBeruf vereinen. „Dieses Thema liegt mir sehr am Herzen“, sagtLang, selbst Familienvater. „Ich habe früher oft erlebt, dass man bestimmtegut bezahlte Jobs nur bekommt, wenn man ständig aufAchse und bis tief in die Nacht im Büro ist.“ Außerdem könnenLangs Mitarbeiter, wenn es das Arbeitsaufkommen zulässt, an eigenenIdeen arbeiten. Bei Bewotec schätzen die Mitarbeiter vorallem die flachen Hierarchien. Geschäftsführer Becher: „Ich hörehäufiger, dass unser Unternehmen die perfekte Größe hat. Wir sindso groß, dass bei uns kein Programmierer am Kopierer stehenmuss, aber so klein, dass man sich kennt und jeder einzelne Mitarbeiterdie Aufmerksamkeit der Geschäftsführung hat.“ Dennoch:Der deutsche Arbeitsmarkt im IT-Bereich ist überschaubar – undbleibt dies wohl auch in näherer Zukunft. Über das Portal XING istFlorian Trautmann vor einiger Zeit mit einem Programmierer inThailand in Kontakt gekommen und war am Ende so überzeugtvon ihm, dass er ihn eingestellt hat. „Das ist für mich in Zukunfteine Option“, sagt Trautmann, der weiß, dass es beispielsweise inIndien hoch qualifizierte IT-Experten gibt, die auf der Straße stehen.„Als Chef einer Firma aus dem IT-Bereich wird es halt nie langweilig“,sagt Trautmann schmunzelnd und schaut auf sein iPhone,das gerade vibriert hat. Der nächste Termin steht an. Es geht umeinen potenziellen neuen Kunden. Mehr will er noch nicht verraten.Da wollen wir nicht länger stören, nachdem wir festgestellt haben:Die Branche ist in Bewegung. Rund um die Uhr und in hohemTempo. Wir haben aber auch gesehen, dass wir in Rhein-Berg vieleFirmen haben, die dieses Tempo mitgehen – mit innovativen Ideensogar im vorderen Feld laufen – können. Philipp Nieländerwww.rbw.de

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