CHbraunvieh 03-2013 [8.52 MB] - Schweizer Braunviehzuchtverband

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InfoAbb. 5: Häufigkeit der LBE-Noten Zitzen in Abhängigkeitder Euter- und ZitzenerkrankungenAbb. 6: Häufigkeit der LBE – Beckenbreite in Abhängigkeitder AbkalbestörungenTiere (%)6050403020100Genügend/SchwachGut Gut Plus Sehr GutLBE-KlasseTiere (%)8070605040302010023–32 cm 33–42 cm 43–52 cmBeckenbreiteEuter- und ZitzenerkrankungenAnderer AbgangsgrundAbkalbestörungen Anderer Abgangsgrund(Fortsetzung von Seite 9)verlassen, kommen häufiger in den Klassen «Genügend/Schwach»und «Gut» vor als Tiere mit einemanderen Abgangsgrund.Weitere statistisch gesicherte Unterschiede findensich bei den Euter- und Zitzennoten. Beispielsweisebeim Vergleich von Tieren, die aufgrund von EuterundZitzenerkrankungen abgingen, und Tieren mitanderem Abgangsgrund (Abb. 4 und 5). Tiere mit derAbgangsursache Euter- und Zitzenerkrankungen tretenbei den Euter- und Zitzennoten häufiger in den Klassen«Schwach/Genügend» und «Gut» in Erscheinung alsTiere mit einem anderen Abgangsgrund.Keine statistisch gesicherten Unterschiede könnendagegen bei der Note Becken und der AbgangsursacheAbkalbestörungen beobachtet werden. Unterschiedegibt es jedoch bei der Beckenbreite (Abb. 6). Tiere mitdem Abgangsgrund Abkalbestörungen haben häufigereine geringere Beckenbreite (23–32 cm) als jene miteinem anderen Abgangsgrund.SchlussfolgerungenTiere, die den Betrieb aufgrund von Euter- und Zitzenerkrankungenoder Klauen- und Gliedmassenerkrankungenverlassen, weisen in diesen Bereichen auchschlechtere LBE-Noten auf als Tiere mit einem anderenAbgangsgrund. Es besteht für diese Merkmale also einZusammenhang zwischen dem Abgangsgrund und derLBE-Note. Die LBE eignet sich folglich als Werkzeug,um einen Beitrag zur Verhinderung von ungewolltenAbgängen zu leisten.alexander.burren@bfh.ch39. Aargauer Braunviehauktion auf dem Horben,Beinwil/FreiamtMittwoch, 10. April 2013, ab 10.30 UhrZur Auktion gelangen zirka 45 leistungsstarke Braunvieh-Zuchtkühe, Rinderund Kälber aus dem ganzen Kanton Aargau. Die meisten Kühe stehen in der1. oder 2. Laktation, sind frisch gekalbt oder währschaft trächtig und weisenhohe Ahnen- und Eigenleistungen aus. Die Tiere haben interessante Abstammungenund stammen aus Silo- und Nichtsilobetrieben und sind grösstenteils laufstallgewohnt.Viehtransport ist organisiert. Festwirtschaft ist auf dem Platz.Aargauischer Braunviehzuchtverband, Informationen und Bestellung von Katalogen bei:Hugo Abt, Präsident, 056 634 18 25, e-mail abt.hugo@bluewin.chDer Katalog kann auch ab unserer Homepage herunter geladen werden: www.aargauer-braunvieh.chDer Gantrufer: Bruno Furrer, Mosen, Tel. 041 917 29 80Aargauer Braunvieh: leistungsstark, modern, gesund, günstig • www.aargauer-braunvieh.chNr. 3 ∙ März 2013 CHbraunvieh11
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