CHbraunvieh 03-2013 [8.52 MB] - Schweizer Braunviehzuchtverband

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SCHWEIZERISCHE BRAUNVIEH-JUNGZÜCHTER VEREINIGUNGc/o Braunvieh Schweiz, Chamerstrasse 56, 6300 ZugEinladung zur GeneralversammlungDienstag, 9. April 2013 | 20.00 Uhr | Restaurant Neubühl, Wädenswil ZHTraktanden1. Begrüssung2. Wahl der Stimmenzähler3. Genehmigung Traktandenliste / Protokoll GV 20124. Jahresbericht des Präsidenten5. Jahresrechnung und Entlastung des Kassiers6. Festsetzung des Jahresbeitrages7. Wahlen– Vorstand (Ersatzwahlen)8. Ehrungen9. Genehmigung Tätigkeitsprogramm 2013/201410. Junglandwirtekommission11. VerschiedenesAnschliessend an die Generalversammlung wird Martin Rust, Braunvieh Schweiz, ein Referatzum Thema «Zuchtziel und nationale Ausstellungen – ein Widerspruch?» halten.Wir hoffen auf eine rege Beteiligung und freuen uns, Sie in Wädenswil zu begrüssen.Der Vorstand der Schweizerischen Braunvieh-Jungzüchter VereinigungInseratenvorlage Kleinformat swFusszeile: Adresse®Für Rinder, Schafe, Ziegen und Pferdebesser vorbeugen alsheilen!Beim VIEH die Nase vorn!©GerBeratung ©GerBeratung ©GerBeratung©GerBeratungMORULINE ® enthält wertvoller Fischlebertran für Ihre Nutz- undHaustiere. Die Zusammensetzung besteht vor allem aus Fischlebertran,Leinsamen, Raps, Soja und Hefe. Moruline ist ausserdemreich an essentiellen Fettsäuren Omega-3 und Diamond ® XP-Hefe.Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.Meliofeed AG, 3360 HerzogenbuchseeTel. 058 434 15 15 www.moruline.chStallverkäufe16. -- 30. April 2013Bündner Arena, Cazis90x133_Braunvieh_Moruline_d.indd 34 1 28.02.2013 14:24:39CHbraunvieh Nr. 3 ∙ März 2013
TreffpunktSeite des OB-VerbandesGV des Original BraunviehzuchtverbandsROLF BLEISCH, ZellVerbandspräsident Felix Honegger konnte an derGeneralversammlung der OB-Züchter in Menzingen182 Stimmberechtigte und viele Gäste begrüssen.In seinem Jahresbericht wies er darauf hin, dass derOB-Bestand inzwischen den 5 %-Anteil beim Braunvieherreicht hat. Erfreulich sei auch der beachtlicheZuchtfortschritt. Die Andersartigkeit des OriginalBraunviehs ist nach Honegger die grosse Stärke dieserbraunen Zweinutzungsrasse. Er rief die Mitglieder auf,mit Vertrauen in die eigene Zuchtarbeit in die Zukunftzu gehen.Viel Lob von den GästenZu Recht erinnerte Gründungsmitglied Hans Nägelin andie schwierigen Zeiten vor über 30 Jahren, als es darumging, das alte Braunvieh echt schweizerischer Genetikzu retten. Sowohl der ehemalige Zuchtleiter des BraunviehzuchtverbandesMartin Zogg, wie auch der inPension gehende Chefexperte Willy Schmid, haben dieEntwicklung des Braunviehs und des Original Braunviehsaktiv miterlebt. Sie konnten von einem beachtlichenZuchtfortschritt auf der Basis eines nach wie vorhohen Natursprunganteils berichten. Felix Honeggerehrte Schmid für seinen Einsatz. In seinem Dankeswortforderte dieser die OB-Züchter auf, die Qualitätszuchtweiterzuführen. Vor allem auch die starke Beckenlageund eine gute Bemuskelung müssten erhalten werden.Bedeutung der OB-Zucht steigtEchte Freude an der OB-Entwicklung zeigte auchVerbandsdirektor Lucas Casanova. Die Zuchtbeständeund die Leistungen hätten zugenommen. Er unterstrichdie Bedeutung der Original Braunviehstiere fürdie Weiterführung des Zuger Stierenmarktes. Dieser seifür die OB-Zucht besonders wichtig. Zudem seien diebehornten OB-Stiere hervorragende Sympathieträgerfür die Braunviehzucht in der nicht landwirtschaftlichenBevölkerung.Das Original Braunvieh ist nach Edwin Steiner, Präsidentder Swissgenetics, etwas ganz Spezielles undWertvolles. Dies unterstreiche auch der zunehmendeEinsatz von OB-Genetik im In- und Ausland. Dass esunterschiedliche Betrachtungsweisen gebe, zeige sicham Beispiel des einzuführenden Zuchtwertes Gesundheit.Steiner forderte aus der Sicht des Genetikanbieters,dass die gute Gesundheit der Schweizer Küheauch auf dem Papier belegt werden müsse.OB in der MutterkuhhaltungDer Toggenburger OB-Züchter Markus Frei erinnertedaran, sich bewusst zu sein, wo OB bezüglich Typ,Milch- und Fleischleistung stehe. Umso wichtiger seidie konstruktive züchterische Zusammenarbeit zwischenden OB-Milchvieh- und den OB-Mutterkuhzüchtern.Die schwierige Position der OB-Mutterkuhhalter sprachJakob Brütsch, Präsident der Braunvieh Fleischrinderzüchter,an. Sie hätten einen schweren Stand in derKonkurrenz zu den grossen Fleischrassen. Dies, obwohldie braune und die rote Zweinutzungsrasse bei denTageszunahmen dank der guten Milchleistungen derMütter an der Spitze lägen.Trotz schwierigerStrassenverhältnissewar die 32. GV derOB-Züchter gutbesucht.Bild: Rolf BleischNr. 3 ∙ März 2013 CHbraunvieh35
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