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CHbraunvieh 03-2013 [8.52 MB] - Schweizer Braunviehzuchtverband

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InfoZüchter-NewsMartin Rust, Braunvieh SchweizItalienische Nationalschau <strong>2013</strong>Kibafarm Delicata dominierte die 45. Nationale Braunviehschauvom 15.–17. Februar <strong>2013</strong> in Montichiari. Die Agenda-Tochter ausdem Betrieb der Gebrüder Barri aus Sondrio wurde Schausiegerin,Genetiksiegerin und holte zudem den Preis für beste Milchqualität.Reserve-Champion wurde P.V. Jolden Nike aus dem Betrieb PonteVecchio. Der Titel der Mention Honorable ging an Loca WondermentShakira von Guglielmo Locatelli. Den Schöneuter-Sieg holtesich Margh Zaster Laudrup vom Betrieb Margherita Cascina. Beiden Rindern schwang Galby Jagli (Jackpot) Bionda (E: AllessandroGalbardi) obenaus.www.anarb.itKibafarm Agenda Delicata. Bild: NolliAufschwung von Braunvieh in HollandWie das Elite-Magazin berichtet, werden in Holland immer mehrBesamungen mit Braunvieh-Stieren durchgeführt. Im letzten Jahrnahmen die Braunvieh-Besamungen um satte 16 % zu und stehenmittlerweile bei 28 600. Der Rassendurchschnitt für Braunvieh inHolland liegt bei beeindruckenden 8567 kg Milch.Generell ist ein Trend zur Kreuzungszucht feststellbar. Jede zehnteHolsteinkuh wird in den Niederlanden inzwischen nicht mehrreinrassig besamt. Aufschwung erleben dafür Alternativen wieFleckvieh, Montbeliarde und Braunvieh. Viele Milcherzeugerversprechen sich von der Einkreuzung bessere Vitalität, Fruchtbarkeit,Gesundheit und Lebensdauer im Vergleich zu reinrassigenHolsteins. Zudem weisen sie insgesamt deutlich höhere Fett- undEiweissmengen auf.Zuckerreiches Heu beeinflusst mikrobielles PansenprofilGras und Dürrfutter können grosse Mengen an leicht löslichenKohlenhydraten («Zucker») enthalten, vor allem im Frühling.Grundsätzlich verbessern diese den Futterwert. Zu viele löslicheKohlenhydrate in der Ration erhöhen andererseits das Risiko einerPansenübersäuerung. Im Rahmen einer Masterarbeit der ETHZürich konnten die physiologischen Mechanismen detaillierteruntersucht werden. Eine Heuration mit hohen Zuckergehaltenveränderte die Mikrobenpopulation und die Fermentation imPansen erheblich. Dies führte zu einer höheren Milchproduktion.Weitgehend unabhängig vom Zuckergehalt kann jedoch ein hoherRaufutterverzehr zu Milchsäurebildung und anhaltend tiefenpH-Werten im Pansen führen. Anscheinend kann die Kuh aberzumindest kurzfristig damit umgehen. Unter anderem weil sichHeu ist ein zuckerreiches Futtermittel.Bild: Braunvieh Schweizauch Milchsäure verwertende Mikroben vermehren. Weitere Informationensind im Laufe von <strong>2013</strong> verfügbar. Quelle: AgroscopeKorrigendum Metzger-StiftungIm Artikel «Metzger-Stiftung: Unterstützung von Braunviehzüchternim Berggebiet» der Ausgabe <strong>CHbraunvieh</strong> 2/<strong>2013</strong> wurdeleider eine falsche Handynummer von unserem Präsidenten MarkusZemp publiziert.Die richtige Handynummer lautet: 079 420 63 46.Für allfällige Fragen zur Metzger-Stiftung wenden Sie sich bitteüber diese Nummer an Markus Zemp.Für das Missverständnis entschuldigen wir uns.18 <strong>CHbraunvieh</strong> Nr. 3 ∙ März <strong>2013</strong>

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