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leseprobe zu band2 - Pflegekinder-web.de

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folg sichern wollen, sollten Sie nicht spontan auf die I<strong>de</strong>e <strong>de</strong>s Aufräumenskommen, in <strong>de</strong>m Sinne „Ach mir fällt gera<strong>de</strong> ein, Du könntest ja mal wie<strong>de</strong>raufräumen“, son<strong>de</strong>rn das Kind sollte diese Auffor<strong>de</strong>rung als regelmäßigwie<strong>de</strong>rkehren<strong>de</strong> Tätigkeit erkennen.XIII.12.10.3. Das Kind erledigt das Gefor<strong>de</strong>rte nur inAnwesenheit <strong>de</strong>r BegleitungRäumt das Kind nicht auf, obwohl Sie sich sicher sind, dass Sie die Auffor<strong>de</strong>rungklar genug ausgesprochen haben, Sie sich in <strong>de</strong>r Regel sehr gutdurchsetzen können und Sie alle Zaubermittel bedacht haben, so liegt <strong>de</strong>rVerdacht bei einem anstrengungsverweigern<strong>de</strong>n Kind nahe, dass Sie jetzteinen Punkt <strong>de</strong>r Anstrengungsverweigerung berührt haben. Warten Sienicht <strong>zu</strong> lange und schauen Sie nicht <strong>zu</strong> lange <strong>zu</strong>, während Ihr Kind einfachnichts tut.Befolgt das Kind Ihre Auffor<strong>de</strong>rung das Zimmer auf<strong>zu</strong>räumen nicht, folgt<strong>de</strong>r zweite Schritt <strong>de</strong>r Begleitung: Sie bleiben in <strong>de</strong>r Nähe <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s,bis es das Zimmer aufgeräumt hat. Auch hier sollten Sie wie<strong>de</strong>r die Zaubermittelnicht vergessen: Ihre Liebe für das Kind und Ihre Begeisterung fürdas Aufräumen <strong>zu</strong> zeigen, die positive Stimmung <strong>zu</strong> <strong>de</strong>m Kind her<strong>zu</strong>stellenund es als gute Gewohnheit <strong>zu</strong> haben, dass Sie immer in <strong>de</strong>r Nähe sind.Probieren Sie aus, welche Form <strong>de</strong>r Nähe Ihr Kind benötigt. Reicht es,wenn Sie bei offener Tür im Nebenzimmer selbst etwas <strong>zu</strong> tun haben o<strong>de</strong>rsollten Sie besser im Raum anwesend sein, o<strong>de</strong>r braucht das Kind Sie direktan seiner Seite? Denken Sie daran, dass Ihre Nähe nichts hilft, wenn Siegenervt, Finger trommelnd und auf die Uhr schauend Ihre Zeit bei <strong>de</strong>mKind „abstehen“.Versuchen Sie eine möglichst natürliche Situation <strong>zu</strong> schaffen. Den Nachbarraumkönnten Sie vielleicht selbst putzen, im Kin<strong>de</strong>rzimmer gibt es viel-

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