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leseprobe zu band2 - Pflegekinder-web.de

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Die Autorin:Dr. Bettina Bonus beschäftigt sich mit <strong>de</strong>r Problematikvon Pflege- und Adoptivkin<strong>de</strong>rn seitüber zwanzig Jahren. Die ersten grundlegen<strong>de</strong>nsozialpädagogischen Erfahrungen sammelte siein <strong>de</strong>r gemeinsamen Arbeit mit ihrer Mutter,Prof. Dr. Hildur v. Schweinitz, die <strong>de</strong>n Lehrstuhlfür Sozialpädagogik und Sozialarbeit an<strong>de</strong>r Universität Osnabrück innehatte. Nacheiner Ausbildung <strong>zu</strong>r Erzieherin und <strong>de</strong>m medizinischenStudium arbeitete sie als Ärztin in <strong>de</strong>rklinischen Pharmakologie, wo sie ihre Promotionmit „magna cum lau<strong>de</strong>“ abschloss. Anschließendwar sie an <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r- und Jugendpsychiatrie <strong>de</strong>rUniversitätsklinik Köln als Assistenzärztin von Prof. Dr. Gerd Lehmkuhl und Prof.Dr. Manfred Döpfner tätig. Gleichzeitig sammelte sie als Pflegemutter viele wichtigeErfahrungen in <strong>de</strong>r Praxis. Dr. Bonus ist seit 1999 als selbstständige Beraterinund Begleiterin von Pflege- und Adoptivkin<strong>de</strong>rn tätig. Hierbei hat sie sich auf dieBetreuung von beson<strong>de</strong>rs hochproblematischen Pflege- und Adoptivkin<strong>de</strong>rn und<strong>de</strong>ren Familien spezialisiert.Der Inhalt:Nach Band 1, <strong>de</strong>r die grundlegen<strong>de</strong> Problematik <strong>de</strong>r Pflege- und Adoptivkin<strong>de</strong>rbeschreibt, wird im vorliegen<strong>de</strong>n Buch die Anstrengungsverweigerungals eine <strong>de</strong>r häufigsten Folgen <strong>de</strong>r Frühtraumatisierung beschrieben. Sie äußertsich in einer extrem hartnäckigen Verweigerung von Anstrengung, diescheinbar nicht durchbrochen wer<strong>de</strong>n kann. Diese kann so weit gehen, dassdie Kin<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>m bürgerlichen Leben herausfallen (Schulabbruch, Lebenauf <strong>de</strong>r Straße, etc.), <strong>de</strong>nn viele von ihnen besitzen nicht <strong>de</strong>n Antrieb, dieerfor<strong>de</strong>rlichen Anstrengungen <strong>de</strong>s normalen Alltags auf sich <strong>zu</strong> nehmen. Sosind die betroffenen Kin<strong>de</strong>r auf die Hilfe von außen angewiesen.Was Pflege- und Adoptiveltern, aber auch an<strong>de</strong>re unterstützen<strong>de</strong> Menschentun können, um <strong>de</strong>n Teufelskreis <strong>zu</strong> durchbrechen, erfahren Sie im Buch.ISBN-13: 978-3-8370-1843-1

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