<strong>Wathlinger</strong> <strong>Bote</strong> – 18 – 28. August 2010/35Fleischspieß mitPommes od. Salatauch zum MitnehmenSchneiderstr 25 · WathlingenTel. 0 51 44 / 495 69 69Di. – So. 11 – 14 Uhr u. 17 – 21. 30 UhrHolz- & Bautenschutz29352 Großmoor · Holzweg 17 AFörderkreis Spatzennest e.V.FlohmarktSonntag, 29 Augustvon 12.00 bis 16.00 Uhrim Bürgerhaus WathlingenCafeteria mit selbstgebackenem KuchenAnmeldungen ab sofort:Förderkreis Spatzennest e.V.,Sägemühlenstraße 38Tel. 0 51 44 - 49 38 00E-Mail: foerderkreis-spatzennest@arcor.deStandgebühr:1 selbstgebackener Kuchen <strong>und</strong> 5 €www.asv-adelheidsdorf.deASV Adelheidsdorf - Tennis - Herren 30Sponsoring durch dieFirma Fuhrbetrieb Horn / NienhagenZum Saisonfinale <strong>und</strong> Abschluss der Punktspielr<strong>und</strong>e2010 zeigen sich die Herren 30Mannschaften des ASV Adelheidsdorf in einheitlichemOutfit.Bereits zum Saisonbeginn wurde nachträglichdie Herren 30 II mit Polo Shirts der Firma Hornausgestattet. Jeder Spieler erhielt 2 Shirt, damitim Punktspielbetrieb das Einzel, sowie einevtl. Doppel in gleicher Bekleidung durchgeführtwerden kann.Aufgr<strong>und</strong> der positiven Resonanz bezüglich dermit dem ASV Logo bedruckten Polos Shirts<strong>und</strong> den sportlichen Leistungen beider Mannschaften,zeigt sich der Fuhrbetrieb Horn zumJuli abermals als großzügiger Sponsor.Ausschlaggebend hierzu war des weiteren einASV Herren 30 dankt der Firma Fuhrbetrieb Horn/ Nienhagen!Die Herren 30 trainiert donnerstags ab18.00 Uhr auf der Anlage in Adelheidsdorf.Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen.Mit sportlichen Grüßen VolkerKirschner & Timo Weißenstein, MannschaftsführerHerren 30sportlicher Höhepunkt der Herren 30 I mit einemgrandiosen Auswärtssieg während des 2. Punktspieltagesgegen den TC Wietze. Für beide Mannschaften(die Herren 30 I in der Bezirksklasse<strong>und</strong> die Herren 30 II in der Kreisklasse spielend)wurden Pullover bedruckt <strong>und</strong> gesponsort. Passendzu den vorhandenen Trainingsanzügen <strong>und</strong>Polo`s, auch diese in den stilvollen Farbenschwarz/weiss inkl. ASV Logo.Aufgr<strong>und</strong> der Spielklassen, wird die Firma Hornnun weit über die Landkreisgrenzen hinauspräsentiert. Die 1. Mannschaft spielt zukünftigin der Bezirksliga. Bereits seit Jahren pflegtder ASV ein fre<strong>und</strong>schaftliches Verhältnis zumSponsor. Mit dem Know How der Firma Hornwurden bereits mehrfach größere Arbeitseinsätzeauf der Tennisanlage des ASV durchgeführt.Seit 1979 ist der Fuhrbetrieb Horn inNienhagen ansässig <strong>und</strong> der richtig Ansprechpartnerbei Fragen r<strong>und</strong> um Erd-, Bagger-, Planierungs-,Kies- <strong>und</strong> Sandarbeiten.Die Herren 30 bedanken sich für das großzügigeSponsoring <strong>und</strong> wüschen der Firma Hornallzeit eine gute Auftragslage. Auf eine weiterhingute <strong>und</strong> enge Zusammenarbeit!FENSTER · TÜREN · WINTERGÄRTENFLIESEN UND BADSANIERUNGENVOLLWÄRMESCHUTZ 0 50 85-467 · Fax 598 · 0172-540 560 6prinz.kunst<strong>und</strong>grafik@t-online.dewww.rodesolar.deSolarstromanlagen vom FachbetriebTel. 0 51 42 - 920 6575 Jahre Gr<strong>und</strong>schule AdelheidsdorfEin Blick in die Schulgeschichte: 1867Die Gr<strong>und</strong>schule Adelheidsdorf feiert am 12.September 2010 ihr 75-jähriges Bestehen anihrem jetzigen Standort, Schulstraße 1. Am 12.August 1935 wurde der heutige Prachtbau ander Schulstraße in Adelheidsdorf eingeweiht.Damals blickte die Gemeinde bereits auf 100Jahre Schulgeschichte zurück, die mit demersten Hausbau in der damaligen LandgemeindeAdelheidsdorf 1824/25 begann.Wir tauchen einmal ein in die Schulgeschichte<strong>und</strong> werfen einen Blick auf das Jahr 1867.Hannover war seit einem Jahr preußische Provinz.Vor uns liegt ein Schreiben, das beim erstenBetrachten eine Reihe von Fragen aufwirft. Eshandelt sich um ein Schreiben des SuperintendentenGerhard Woltmann in Beedenbostelan Pastor Wilhelm Wentz in Celle-Neuenhäusen(Adelheidsdorf gehörte früher zum KirchspielNeuenhäusen). Es ging um die Verlängerungder „Gnadenzeit“ für die Witwe Lindhorstin Adelheidsdorfbis Michaelis(das war der 29.September). DieFrau war dieWitwe des langjährigenAdelheidsdorfLehrers(1840-63)Theodor Lindhorst,der übrigens einen Tag vor der großenFeuersbrunst im Ort Scharnhorst 1820 dasLicht der Welt erblickt hatte. Als Theodor Lindhorstnach einer Dienstzeit von 27 Jahren imMai 1867 gestorben war, zog seine Witwe mitder ältesten Tochter zusammen nach Celle <strong>und</strong>bezog künftig die gesetzliche Pension in Höhevon 50 Talern.Die Genehmigung für die Verlängerung derGnadenzeit war, wie ausgeführt wurde, vomKöniglichen Konsistorium ausgesprochenworden. Zur Erläuterung: Konsistorien übtenim evangelischen Bereich bis 1918 als staatlicheBehörden das landesherrliche Kirchenregimentaus.In WathlingenERNST EGGELMANNHinter der Schmiede 10 · Tel. + Fax (05144)1352Öffnungszeiten: Mo. + Sa. von 8.00 – 13.00 UhrDienstag – Freitag 8.00 – 18.00 UhrParken auf dem Hof – Zufahrt vom BohlkampSie legen Wert auf Vollkorn?Biologischen Anbau?Und auf guten Geschmack?Probieren Sie Brot<strong>und</strong> Getreideprodukte derBohlsener Mühle.Beste Landnudeln, Käse ausdem Allgäu, Platendorfer KäseWein: Rh.-H.+ PfalzWurstwaren aus dem HarzDonnerstag: frische <strong>und</strong>geräucherte ForellenAuf Bestellung frisches WildbretUnbehandelte SüdfrüchteObst <strong>und</strong> Gemüse tägl. frisch!Jetzt wieder da!KartoffelbrotKürbisseIn seiner Funktion als Interimsadministrator derInspektion Celle schrieb Gerhard Woltmannalso unterm 8. Julius 1867:Ew. Ehrwürden eröffne ich in Gemäßheit einesRescriptes [= Antwortschreibens] KöniglichenConsistorii v. 4. d. M., daß die Verlängerungder Gnadenzeit für die Wittwe Lindhorstbis Michaelis d. J. genehmiget ist.Auch theile ich Ihnen zur Nachricht nachstehendesPostscriptum des Königlichen Consistoriivom 4. d. M. mit:„Wir sind damit einverstanden, daß der Schulgehülfezu Adelheitsdorf bis zum Ablaufe derGnadenzeiten Michaelis d.J. seine bisherigenDiensteinkünfte bezieht <strong>und</strong> es hat das KöniglicheGeneral=Gouvernement auf Unserndesfallsigen Antrag veranlaßt, daß die der fraglichenSchulgehülfenstelle aus Landesmittelnbewilligte Beihülfe von 70 rT jährlich derselbennoch bis zum 1. Oktober d.J., dann abernicht mehr, ausgezahlt wird.“Der Fuß des Schreibens vom 8. Juli 1867. Archiv der Gr<strong>und</strong>schule AdelheidsdorfMit dem königlichen General-Gouvernementmeinte Superintendent Woltmann im Übrigendas seit 1866 bestehende preußische General-Gouvernementin Hannover. Die Abkürzung„rT“ steht für Reichstaler, „Wittwe“ wurdedamals wirklich mit zwei t geschrieben, <strong>und</strong>die Schreibweise von Adelheidsdorf wardamals noch nicht überall geläufig.Allein dieses Schreiben vom Jahre 1867 zeigtheute, wie viele Dinge <strong>und</strong> Begriffe von damalsnicht mehr bekannt sind <strong>und</strong> einer Erläuterungbedürfen.Viele dieser Fragen klärt die Schulchronik ausdem Jahre 2005, die zum Jubiläum wiederverfügbar sein wird. Matthias Blazek
<strong>Wathlinger</strong> <strong>Bote</strong> – 19 – 28. August 2010/35Besuch beim RattenfängerÜber eine Milliarde Menschenauf dieser Erde kennen dieRattenfängersage aufgeschriebenvon den Gebrüdern Grimmim vorletzten Jahrh<strong>und</strong>ert. DieFeuerwehr Alterskameradschaftunserer SamtgemeindeWathlingen hat mit 64 Teilnehmerndie reizvolle Stadt Hameln,den Mittelpunkt desWeserberglandes in der letztenWoche erk<strong>und</strong>et.Der neugewählte Obmann Georg Rahlfs sen.hatte dieses reizvolle Ziel ganz bewusst aufGr<strong>und</strong> seiner schnellen Erreichbarkeit ausgewählt.Vorstand <strong>und</strong> Obleute waren bei der umfangreichenVorbereitung eingeb<strong>und</strong>en. Nur sokonnten alle Mitfahrerinnen <strong>und</strong> Mitfahrer ansieben Haltestellen in Adelheidsdorf, Nienhagen<strong>und</strong> Wathlingen problemlos eingesammeltwerden. Zum Stadt- <strong>und</strong> Reiseführer wurdeder Feuerwehrkamerad Eberhard Valentin ernannt.Schon während der Hinfahrt gab er denMitreisenden einen vergleichenden Überblicküber den Landkreis Celle <strong>und</strong> den LandkreisHameln – Pyrmont. Nach der Ankunft in Hamelngegen 10.00 Uhr begann ein kleiner Stadtr<strong>und</strong>gangbis zum Hochzeitshaus <strong>und</strong> derMarktkirche. Hier konnte jeder für sich entscheiden,ob weitere Stadterk<strong>und</strong>ung oder Besucheiner der vielen Eisdielen für ihn sinnvollsei. Von diesem zentralen Punkt waren die Tageszielefast zu sehen <strong>und</strong> konnten den Teilnehmernvermittelt werden.Ein Besuch in einer Glasbläserei im Pulverturmwar vor dem Mittagessen im Rattenfängerhausauf dem Plan. Wenn auch viele Teilnehmerinnen<strong>und</strong> Teilnehmer schon Glasbläsereien imBayrischen Wald, Schwarzwald oder Tschechiengesehen hatten, so hat niemand den Besuchin dieser Glasbläserei bereut. Beim Mittagessenim Rattenfängerhaus wurden viele,tolle <strong>und</strong> sehr reizvolle Erinnerungen ausgetauscht.Adelheidsdorfer, die in Nienhagen zumKonfimandenunterricht gegangen sind oderNienhäger, die in Wathlingen die damaligeSchützenverein Großmoor e.V.Liebe Schützenschwestern, liebe Schützenbrüder,unsere Damenbeste Birgit Fröhlich möchte ihre Damenbestenscheiben nach Abbendorf gebrachthaben. Dies wollen wir am Samstag, den 11. Sept. 2010 gerne machen.Wir werden mit dem Bus um 13.30 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus Großmoor starten. Eintreffenwerden wir voraussichtlich in Abbendorf gegen 15.00 Uhr. Nach dem Anbringen derScheibe mit dem Spielmannszug Abbendorf/Hetzwege sind wir noch zu einem kleinen Umtrunk<strong>und</strong> Bratwurt eingeladen. Für die bessere Planung brauchen wir eine verbindliche Anmeldungbis 5. Sept. 2010 bei Ute Tel: 981350 oder Maren Tel: 981488. Abfahrt in Abbendorfwird gegen 20.00 Uhr sein. Die Kosten für die Busfahrt werden auf die Fahrgäste umgelegt.Schützenverein Nienhagen e.V. von 1911Sommerfeier der Freitags. u. SPOPI GruppeAm 14.August war es so weit,die Freitags. u. SPOPI Gruppehatte ihr Sommerfest. R<strong>und</strong>30ig Teilnehmer hatten sichangemeldet. Bevor der Grill angezündetwurde standen alleSchützen <strong>und</strong> nicht Schützenum den Wanderpokal für einJahr zubekommen vor drei Aufgaben. Die ersteStation beaufsichtigte unser SchießsportleiterDirk Naujok, es wurde mit der Luftpistole in 10mEntfernung auf ein unbekanntes Ziel geschossen.An der Dartscheibe hatte Michael Bartelebenfalls Schießsportleiter die Aufgabe die korrektenErgebnisse einzutragen. Als letztes musstenoch gewürfelt werden, Sarah Weithönerübernahm das eintragen <strong>und</strong> überwachen desWürfelns. Um die Spannung zu steigern wurdeDonnerstag, 2.9. 2010, 14 Uhr: Radfahrt– mit Thermoskanne- ab Nienhagen,Schafstallweg 5. Teilnahme immerauf eigenes Risiko. Tel. 05085-364.19.8.10: Um 13:43 Uhr luden wir unsere11 Räder auf den Bus-Anhänger in Wienhausen.In Eschede, 30 Minuten später,radelten wir durch moderne Wohnviertelzur neuen Bahnbrücke. Denkmal <strong>und</strong> 101Obstbäume erinnern hier an seelische Belastungh<strong>und</strong>erter Angehöriger <strong>und</strong> Helfer derICE-Katastrophe von 1998.Umr<strong>und</strong>ung der Flohrmühle (Lichtinstallationbei Tag natürlich nicht sichtbar). „Die 3 vonder Kreuzung“ sahen wir als große Scherenschnittebeim Radeln zum Rosencafe, wo wiruns eine angenehme Pause gönnten, bevor wirzum nächsten „Magischen Ort“ bergauf radelten(16 Uhr). Vom Hügel mit den „SchöneAussichten“ hatte Mathematiker K. F. Gaußseinerzeit – heute noch überraschend genau– Höhe über NN, Längen- <strong>und</strong> Breitengradevermessen für exakte Landkarten.Ziemlich zügig gegen Südwestwind radelten wirDonnerstagsradlererst mal gemeinsam dasGrillfleisch <strong>und</strong> die Salateverputzt. Sven Stehning <strong>und</strong>Michael Bartel übernahmengemeinsam die Siegerehrung,wer macht das Rennen?Schütze oder nichtSchütze. Vorab noch einKompliment an die nicht Schützen Ihr wart echtGUT, immerhin unteranderen den zweiten Platzerreicht. Den Wanderpokal <strong>und</strong> damit den erstenPlatz hat Jörn-Hendrik Schulz erreicht. Mitviel Spaß <strong>und</strong> guter Laune verflogen die St<strong>und</strong>ensehr schnell <strong>und</strong> wir Liesen den Abend ausklingen.Allen Helfern noch mal ein Danke, <strong>und</strong>wir hoffen das die Weihnachtsfeier auch soschön wird. Mit fre<strong>und</strong>lichen Schützengruß A.Blazyab Scharnhorst die Landstraße am Filmtierparkvorbei nach Höfer. Weiter auf Radwanderwegendurch Feld <strong>und</strong> Wald bis Alvern. An derLandstraße beim Golfplatz (17:15) entschiedenwir uns für Weiterfahrt. Ab Bostel bergauf<strong>und</strong> bergab (teils mit Blick auf Hausdächerherab) auf guten Feldwegen nach Altenhagen<strong>und</strong> Celle hinein (Fasanenweg). Neben derPfennigbrücke beim Italiener stärkten wir unsin Ruhe für die letzten 10,5 km über Osterdeich<strong>und</strong> Burger Landstraße. Um 19:50 Uhrnach 50 Rad-km wieder am Startpunkt in Nienhagen.Fotos: Robert WaldheimVolksschule oder auch die dortige Berufsschulebesucht haben. Der Nachmittagwar für eine Schifffahrt auf derWeser reserviert. Der leckere Apfelkuchenkonnte über die leicht grisselndeMilch im sehr heissen Kaffeeschon hinwegtäuschen. Auf derRückfahrt bedankte sich der ObmannGeorg Rahlfs bei allen Teilnehmerinnen<strong>und</strong> Teilnehmern für die äußerstpositive Stimmung <strong>und</strong> damit den gelungenenTag. Alle fleißigen Helfer bater, am 10. September 2010 wiedermitzuwirken <strong>und</strong> lud gleichzeitig dazuein. „Schorse, dein Einstand ist gelungen,wir freuen uns auf die nächste gemeinsameVeranstaltung !“SoVD Ortsverband Nienhagen7 Tage Erlebnisurlaub vom 10.-16. August 2010in den Thüringer WaldNach einer rechtzeitigen Abfahrt in Nienhagen<strong>und</strong> einer Frühstückspause in Werther beiNordhausen kamen wir am Nachmittag imHotel „Am Tränkbachtal“ im Frauenwald an.Mit dem Lied „Ich wandere ja so gerne“ begrüßtenwir den Rennsteig.Nach dem Abendessen, gemütlichem Umtrunk<strong>und</strong> Klönen neigte sich der 1. Tag.Nach dem reichhaltigen<strong>und</strong> gemütlichenFrühstückfuhren wiram 2. Tag nach Erfurt.Eine Busr<strong>und</strong>fahrtsowie ein Fußmarschdurch diehistorische Altstadtmit Besichtigungder Krämerbrücke,der St. Severikirche mit ihrem Flügelaltaraus der Zeit um 1520 <strong>und</strong> dem Marien-Dom, mit einem Blick auf den barocken Hochaltar<strong>und</strong> die mittelalterlichen Glasmalereien derFenster im hohen Chor, schloss sich an.Auch dieser Tag endete mit einem gemütlichenBeisammensein.Der 3. Tag führte uns in das wildromantischeSchwarzatal mit Blick in die Bergwelt. Leiderwar es sehr neblig <strong>und</strong> so war der Blick in dieFerne nicht vorhanden.Anschließend ging es nach Sitzendorf in diePorzellan-Manufaktur; in die w<strong>und</strong>erschöneKirche zu Oberweißbach; in das Schloss Rudolfstein<strong>und</strong> in die Glasbläserei Gräfenrodamit Schauvorführung. Die Glasbläserei ist Herstellervon Ohrringen, Ringen, Broschen, Ketten,Gläsern, Vasen, Schalen, sowie Siegestrophäenverschiedener <strong>Sport</strong>arten. Auch Fanfarenaus Glas werden dort hergestellt, aufdenen sogar ein Lied gespielt wurde. Auch dieserAbend klang, sowie alle anderen Abende,gemütlich aus.Am 4. Tag fand eine Rennsteigwanderung in 3Etappen, einem Umtrunk am Bus <strong>und</strong> einerdeftigen Brotzeit im Hotel statt. Hier wurdenreichlich Rot- <strong>und</strong> Leberwurst, Presskopf <strong>und</strong>Salami, sowie alle Getränke gereicht. Nachdem Abendbrot fand ein stimmungsvoller Tanzmusik-Abendstatt.Am 5. Tag ging es mit dem Bus in RichtungZella-Mehlis zum Wintersportgebiet nach Oberhof.Mit seinen Kinder- <strong>und</strong> Erwachsenensprungschanzen(90 m <strong>und</strong>120 m), seinen Weltcup-Stadien, Ski-Arenen,Biathlon-Pisten,Bobbahn mit 14 Kurven<strong>und</strong> vieles mehr,ist dieser Ort weltbekannt.Der ca. 9 Hektar großeRennsteiggartenbot uns eine Naturlandschaftmit einem w<strong>und</strong>erschönen Steinbeet-Areal.Hier wachsen etwa 4.000 verschiedenePflanzenarten aus den Gebirgen Europas,Asiens, Nord-Süd-Amerikas, Neuseelands <strong>und</strong>aus der arktischen Region. Auch dieser Abendklang gemütlich aus.Am 6. Tag fuhren wir in das PlüschparadiesGehren <strong>und</strong> staunten nicht schlecht über dieMenge an Teddy's <strong>und</strong> anderer Kuscheltiere.Eins schöner als das andere.Danach ging es in die Bachkirche nach Arnstadt.Diese Kirche wurde 1333 erstmalig erwähnt.1581 ist sie beim Stadtbrand bis aufdie Außenmauern abgebrannt <strong>und</strong> 1676 wurdewieder mit dem Aufbau der neuen Kirchebegonnen. 1935 wurde die Kirche zum 250.Geburtstag Bach's in die „Johann-SebastianBach“ Kirche umbenannt.Nach einem Stadtbummel fuhren wir zum Kaffeetrinkenzurück ins Hotel. Ausklang wie jedenAbend in gemütlicher R<strong>und</strong>e, denn eswaren von 18 bis 21 Uhr alle Getränke frei.Am 7. Tag mussten wir leider heim. Die Heimreiseging über Stollberg nach Gütersberge, wouns eine Überraschung erwartete. Das „Mausefallen-Museum“.Altertümliche Gegenständewurde uns vom Besitzer (schon die 3. Generation)sehr lustig erklärt.Nach Kaffee <strong>und</strong> Kuchen ging es nun mit unseremBusfahrer – Henry Beckmann – (der unssicher gefahren hat) zurück nach Nienhagen.Die SoVD-ler Reisegruppe vom Frauenwald inThüringen sagt Danke an Horst <strong>und</strong> Erika Urbanekfür die w<strong>und</strong>erschöne Fahrt. E.F.