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Heimatzeitung der fränkischen Biker - ZWEIRAD-online

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Reportage 15Gebrumme des Boxers erschöpftein und fällt mir samt seinereckigen Kamera in’s Kreuz. Immerhin,kurz vor <strong>der</strong> Ankunftwird er wie<strong>der</strong> wach, Angstscheint er jedenfalls nicht zuhaben.Wie<strong>der</strong> erholt heftet er sichden Läufern an die Fersen, währendich zunächst mit einemZuschauer über Motorrä<strong>der</strong>plau<strong>der</strong>e und mich anschließendim Schatten eines Feuerwehrautosverstecke. Unvorstellbar, beidieser Hitze auch noch 42 km zulaufen.Als auch David reichlich abgekämpftzurückkommt ist esschon 16 Uhr, die Zeit reichtnoch für einen kurzen Dreh imIndustriegebiet an <strong>der</strong> Ländeöstlich von Roth. Auch auf dieserVerbindungsetappe nimmtsich David wie<strong>der</strong> eine kurze komatöseAuszeit auf <strong>der</strong> GS. Wirkämpfen uns durch viele Zuschauerbis zur Versorgungsstationdurch, wo die Stimmungrichtig am köcheln ist.Auch David ist im Laufe desTages immer besser in Fahrt gekommen,quatscht nun Leute an,die auf seine Anweisungen hinfast jeden Blödsinn vor <strong>der</strong> Kameramitmachen.Mit letzter Kraft zurImbissbudeWährend David noch Stimmungeneinfängt, robbe ichmich bis zu einer Imbissbudevor, ich brauche dringend etwaszu trinken, denn die eigenenGetränke im Topcase sindmittlerweise absolut ungenießbarheiß. Als wir uns wie<strong>der</strong> amBike treffen, fällt zum Glück dieEntscheidung, die restlichenHotspots <strong>der</strong> Laufstrecke nichtmehr anzufahren, denn Davidmuss um 17 Uhr mit dem restlichenMaterial in <strong>der</strong> Regie amFestplatz in Roth sein. Puh!In Roth verabschiede ich David,auf den nun sicher noch etwasArbeit wartet, denn auchwenn die besten Athleten schonseit über 2 Stunden im Ziel sind,wird <strong>der</strong> Strom an Triathleten,die erschöpft aber glücklich dasZiel erreichen bis spät in dieNacht nicht abreißen.Obwohl ich nur einen Bruchteil<strong>der</strong> Kalorien eines Triathletenverbraucht habe und gerade mal150 km weit gefahren bin, fühleich mich ein wenig erschöpft,wozu die hohen Temperaturenvon Sonne und Fahrzeug unddie etwas lückenhafte Flüssigkeitsversorgungsicher ihren Teilbeigetragen haben.Und nächstes Jahr? Naja, großenSpaß hat es schon gemacht.Vielleicht melde mich wie<strong>der</strong> –aber dann mit Kühlakkus imTopcase.Wer sich vorstellen kann, aucheinmal beim Challenge Rothals Motorradchauffeur für Kameramann,Liveticker o<strong>der</strong> Refereeteilzunehmen, <strong>der</strong> kanngerne einmal unverbindlichbeim Challenge Team anfragen:team@challenge-roth.de.Text und Fotos:Gregor SchinnerSie haben fertig: KameramannDavid (re.) und Gregor nacheinem langen hektischen undspannenden Tag .

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