13.07.2015 Aufrufe

Ausgabe 1 / 2013 - WiWO Wildauer Wohnungsbaugesellschaft

Ausgabe 1 / 2013 - WiWO Wildauer Wohnungsbaugesellschaft

Ausgabe 1 / 2013 - WiWO Wildauer Wohnungsbaugesellschaft

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Die <strong>WiWO</strong> will den Wohnungsbauin Wildau voranbringen„Wer Entscheidungen nicht plant, sondernsich erst darum kümmert, wenn dieEntscheidung fallen muss, der handeltzu spät.“ Dieser Ausspruch, der demchinesischen Philosophen Konfuzius(551-479 v. Chr.) zugeschrieben wird,trifft auch auf das Wohnen in Wildauheute und vor allem in der Zukunft zu.„Attraktives Wohnen ist einMarkenzeichen für Wildau.“„Attraktives Wohnen ist ein Markenzeichenfür Wildau. Für alte und neue<strong>Wildauer</strong> sollen den unterschiedlichenBedürfnissen folgend differenzierteWohnangebote erhalten und entwickeltwerden“, heißt es im Leitbild zurEntwicklung der Gemeinde Wildau.Unter dem Motto „ZukunftSTADTWildau“ wurde es im März 2012 nachzwei offenen Workshops verabschiedet.Entsprechend versucht auch die <strong>Wildauer</strong><strong>Wohnungsbaugesellschaft</strong>, sichzunehmend in die Stadtentwicklungund Wohnungspolitik einzubringen.„Und das nicht wie bisher so nebenbei.Wir wollen den Wohnungsbau schnellvoranbringen“, unterstreicht <strong>WiWO</strong>-Geschäftsführer Frank Kerber.Als Ziel zum Thema „Attraktives Wohnen“wurde im Leitbild „ZukunftSTADTWildau 2012“ unter anderem die Entwicklungneuer Wohnbauflächen mitBezug zum Landschaftsraumfestgeschrieben, um „Grünund Wasser“, die AlleinstellungsmerkmaleWildaus, zunutzen. Dazu sollen neueWohnformen für Jung undAlt mit Beispiel- und Pilotcharakterfür nachhaltiges Bauen angebotenund vorhandene Wohnstandortedurch Verbesserung der öffentlichenRäume qualifiziert werden. „Deshalbbemüht sich die <strong>WiWO</strong> um wichtigeinnerstädtische Flächen“, so Frank Kerber,„wie das Dahme-Nordufer, dasGebiet hinter der Schwartzkopff-Siedlung,ein 11 000 Quadratmeter großesGebiet in der Kochstraße oder das freieGelände zwischen Röntgen- und Bergstraße.“Angesichts der derzeit allerortenaktiven Bautätigkeit bestehe die Gefahr,dass derartige innerstädtische Gebiete„Investoren-getrieben zugesiedelt“ wer-den. So bekomme man Wohnformen,„die wir nicht haben wollen.“ Wohnungen,die in Wildau jetzt und dann auchin zehn Jahren fehlen.Für Wildau besteht die Zukunft desWohnungsbaus nicht aus der Errichtungvon Einfamilienhäusern, ist sichFrank Kerber sicher. „Was wir brauchen,ist eine Durchmischung der Bevölkerungund das nicht nur hinsichtlich desAlters und der Grundstücksgrößen.“Heutzutage sind keine Wohnformen aufLebenszeit mehr erforderlich. SondernAngebote auch für Patchwork-Familien,Familien ohne Kinder, Singles, homosexuellePaare oder Alleinerziehende mitKindern. „Auch der ‚Scheidungspapa‘braucht ein Dach über dem Kopf.“Wohnungsbau benötigt Vorlauf. „Manmuss nachdenken, ob er in die Landschaftpasst“, so der <strong>WiWO</strong>-Chef. Wasauch für das 20 000 Quadratmeter großeGelände an der Röntgenstraße zutrifft.Der entsprechende Kaufvertrag wurdeAnfang März unterzeichnet. Nun wirddie <strong>WiWO</strong> in Ruhe ein städtebaulichesKonzept entwickeln lassen für eineBebauung, die sich in die Landschaft8 <strong>WiWO</strong>-VorhabenKöpffchen - <strong>Ausgabe</strong> 01. <strong>2013</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!