A Beiträge zur Schelling-Forschung, Band 3BEITRÄGE ZUR 3SCHELLING-FORSCHUNGSchwenzfeuer · Natur und SubjektSebastian SchwenzfeuerNatur und SubjektDie Grundlegung derschellingschen NaturphilosophieVERLAG KARL ALBER BSebastian SchwenzfeuerNatur und SubjektDie Grundlegung derschellingschen Naturphilosophie320 Seiten13,921,4 cm. Kartoniert€ 39,– / € [A] 40,10 / SFr 51,90ISBN 978-3-495-48488-3Die Frage nach dem Verhältnis des Menschenzur Natur wird in dieser Arbeit anhand derschellingschen Naturphilosophie neu aufgearbeitet.Im Kontext der Transzendentalphilosophieist ›Natur‹ nicht bloß regionaler Sachbereich,sondern auch konstitutives Moment inder Struktur transzendentaler Subjektivität.Das Selbstverständnis des neuzeitlichen Menschenzentriert sich zunächst in dem Begriffder Autonomie, der in den Philosophien Kantsund Fichtes paradigmatisch entwickelt wurde.Es wird gezeigt, wie Schelling das transzendentalphilosophischeDenken aufnimmt undüberwindet. Diese Überwindung erst ermöglichtihm, das Projekt einer Philosophie derNatur eigens zu begründen. Innerhalb einerTheorie absoluter Identität verhandelt SchellingVoraussetzungen und Konsequenzen dieserGrundlegung, die ihren systematischen Abschlusserst mit dem freiheitsphilosophischenDenken 1809 findet. Die hier unterbreiteteDeutung erlaubt, Schellings Denken von 1795bis 1809 konsequent <strong>als</strong> eine einzige Grundlegungsbewegungzu lesen.Über den AutorSebastian Schwenzfeuer, geb. 1979, studiertePhilosophie, Neuere Deutsche Literaturgeschichteund Sprachwissenschaft an der<strong>Alber</strong>t-Ludwigs-Universität Freiburg, wo er2010 mit vorliegender Arbeit promoviert wurde.Er war 2007–2009 Stipendiat der LandesgraduiertenförderungBaden-Württembergund erhielt für seine Dissertation den Wetzstein-Preisfür Philosophie 2010. Seit 2010 ister Akademischer Mitarbeiter im Ethisch-PhilosophischenGrundlagenstudium an der UniversitätFreiburg.68<strong>Alber</strong> Neuerscheinungen 2013
<strong>Alber</strong> Thesen, Band 52Annette SellDer lebendige BegriffLeben und Logik bei G.W.F. Hegel252 Seiten13,921,4 cm. Kartoniert€ 32,– / € [A] 32,90 / SFr 42,90ISBN 978-3-495-48606-1Begriffe sind im Hegelschen Denken lebendig. »IhreBestimmungen sind nicht so ein todtliegendes, wieZahlen und Linien, denen ihre Beziehung nicht selbstangehört; sie sind lebendige Bewegungen; die unterschiedeneBestimmtheit der einen Seite ist unmittelbarauch der andern innerlich; was bey Zahlen und Zeichenein vollkommener Widerspruch wäre, ist der Natur desBegriffes wesentlich.«G. W. F. Hegel, GW 12, 47www.verlag-alber.deATHESEN Sell Der lebendige Begriff52DerlebendigeBegriffjAnnette SellLeben und Logikbei G. W. F. HegelALBER THESEN BDas Leben ist ein bedeutender Begriff der HegelschenPhilosophie, der in fast allen Bereichenseines Denkens auftritt. In diesem Buchwird das Leben in seiner Beziehung zur Logikuntersucht. Was ist logisches Leben? Wie kannLeben für den Begriff konstitutiv sein? ZurBeantwortung dieser Fragen bedarf es derAnalyse der Entwicklungsgeschichte desHegelschen logischen Lebensbegriffs, der Erarbeitungseiner philosophiehistorischen Bezüge(besonders Aristoteles, Kant, Schelling)und einer Hegel immanenten Untersuchung inder Naturphilosophie und der Anthropologie.Erst vor diesem Hintergrund kann bestimmtwerden, was das logische Leben bei Hegelausmacht. Das Leben erweist sich <strong>als</strong> methodischerBegriff innerhalb der dialektischenLogik, so dass schließlich vom »lebendigenBegriff« bei Hegel gesprochen werden kann.Die Tragweite dieser Erkenntnis wird in einemAusblick auf aktuelle Theorien der Selbstorganisation,des Konstruktivismus und einer Philosophieder Biologie herausgestellt. Nicht nurfür die Hegelforschung bietet diese Studie eineneue Interpretation des häufig verschwommen,einseitig oder gar ideologisch dargestelltenBegriffs des logischen Lebens, sondern eswird vor dem Hintergrund der Hegelschen Philosophiegezeigt, was es heißt, wenn wir unsbegrifflich dem natürlichen Leben zuwenden,und wie die begrifflich-formale Methode mitdem Inhalt des Lebens verbunden ist, so dasssich eine neue Perspektive für den Zusammenhangvon lebendiger Natur und logischemDenken eröffnet.Über die AutorinAnnette Sell, geb. 1964, Studium der Philosophie,Germanistik und Erziehungswissenschaftenan der Ruhr-Universität Bochum. 1997Promotion mit einer Arbeit über HeideggersAuseinandersetzung mit Hegels Phänomenologiedes Geistes. 2010 Habilitation mit derSchrift über Hegels lebendigen Begriff. Privatdozentinan der Ruhr-Universität Bochum. Alswissenschaftliche Mitarbeiterin am Hegel-ArchivBochum verantwortlich für die Edition derVorlesungsnachschriften zu Hegels Logik.<strong>Alber</strong> Neuerscheinungen 2013 69
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Heidemarie Bennent-VahleMit Gefühl
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