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3. Wohnbau GmbH Prenzlau - Finanzen

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<strong>3.</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>Prenzlau</strong><br />

<strong>3.</strong>1 Allgemeine Angaben zum Unternehmen<br />

Datum der Gründung:<br />

Die <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> wurde mit notariell beurkundetem Gesellschaftsvertrag vom 4.<br />

0<strong>3.</strong>1991 gegründet und in das Handelsregister des Amtsgerichtes Neuruppin (HRB<br />

1007) eingetragen.<br />

Sitz:<br />

Mühlmannstraße 7, 17291 <strong>Prenzlau</strong><br />

Gesellschaftszweck:<br />

Gegenstand der Gesellschaft ist die Verwaltung, Errichtung und Bewirtschaftung von<br />

Wohnungen und gewerblichen Räumlichkeiten in allen Rechts- und Nutzungsformen.<br />

Die Gesellschaft kann zur Ergänzung der wohnlichen Versorgung ihrer Mieter<br />

Gemeinschaftsanlagen und Folgeeinrichtungen, Läden und Räume für<br />

Gewerbebetriebe, soziale, wirtschaftliche und kulturelle Einrichtungen bereitstellen.<br />

Des Weiteren kann sie die Errichtung von Wohnungsbauten sowie die in Satz 1<br />

genannten Bauten betreuen und fremde Wohnungen und Gewerberäumlichkeiten<br />

bewirtschaften.<br />

<strong>3.</strong>2 Beteiligungsstruktur<br />

Beteiligungsverhältnisse:<br />

Die Stammeinlage beträgt 25.600,00 € und wird zu 100 % von der Stadt <strong>Prenzlau</strong><br />

gehalten.<br />

<strong>3.</strong>3 Organe und ihre Mitglieder<br />

Gesellschafterversammlung:<br />

Vertreter in der Gesellschafterversammlung war Herr Hendrik Sommer,<br />

Bürgermeister der Stadt <strong>Prenzlau</strong>.<br />

Aufsichtsrat:<br />

Der Aufsichtsrat setzte sich im Geschäftsjahr 2010 wie folgt zusammen:<br />

Herr Matthias Genschow Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />

Herr Michael Steffen stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />

Herr Rudolf Boderke<br />

Herr Ulrich Cymanek<br />

Herr Hendrik Dittmann<br />

Herr Hans-Jörg Haferkorn bis 31.07.2010<br />

Herr Herbert Hirsch<br />

Herr Dr. Andreas Heinrich ab 01.05.2010<br />

Herr Dr. Helaman Krause bis 30.04.2010<br />

Herr Ludger Melters<br />

Herr Klaus Scheffel


Herr Uwe Schmidt ab 01.04.2010<br />

Herr René Stüpmann bis 30.0<strong>3.</strong>2010<br />

Frau Claudia Stabe ab 01.09.2010<br />

Herr Jürgen Theil<br />

Geschäftsführer:<br />

Herr Jörg Schumacher (eingetragen im Handelsregister bis 31.05.2010)<br />

Herr René Stüpmann (eingetragen im Handelsregister ab 31.05.2010)


<strong>3.</strong>4 Lagebericht der <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>Prenzlau</strong> zum<br />

Jahresabschluss 2010 in Kopie


Lagebericht<br />

Anlage 11<br />

Seite 1-14<br />

der <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>Prenzlau</strong> für das Geschäftsjahr 2010<br />

1. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen<br />

Deutschland: Kräftlger Aufschwung nach tiefer Krise<br />

Die deutsche Wirtschaft ist im Jahr 2010 wieder kräftig gewachsen. Mit einem Plus von 3,6%<br />

stieg das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) so stark wie seit der Wiedervereinigung<br />

nicht mehr. Im Vorjahr hatte Deutschland mit einem Negativwachstum von 4,7% noch die<br />

stärkste Rezession der Nachkriegszeit erlebt.<br />

Unter dem Eindruck der anziehenden Konjunktur, vor allem aber auch wieder steigender<br />

Energie- und Rohstoffpreise, hat sich die Teuerungsrate wieder beschleunigt. Im<br />

Jahresdurchschnitt sind die Verbraucherpreise 2010 gegenüber 2009 um 1,1% gestiegen. Im<br />

Vo~ahr hatte die Inflationsrate noch nur bei 0,4% gelegen.<br />

Die gute konjunkturelle Lage spiegelte sich auch am Arbeitsmarkt wider. Erwerbstätigkeit<br />

und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung haben sich im Jahresdurchschnitt 2010<br />

erhöht, während die Arbeitslosigkeit sank.<br />

Im Jahresdurchschnitt 2010 waren in Deutschland <strong>3.</strong>244.000 Menschen arbeitslos gemeldet,<br />

179.000 weniger als vor einem Jahr. Die jahresdurchschnittliehe Arbeitslosenquote belief<br />

sich auf 7,7% (West: 6,6%; Ost: 12,0%). Im Vergleich zum'Vorjahr nahm sie um 0,5%-<br />

Punkte ab.<br />

Im Durchschnitt waren in 2010 rund 40,37 Millionen Personen erwerbstätig. Das entspricht<br />

einer Zunahme um 197.000 Personen oder 0,5%. Damit erreichte die Zahl der<br />

Erwerbstätigen einen neuen Höchststand. Dabei handelt es sich bei dieser positiven<br />

Entwicklung nicht nur um eine Folge der konjunkturellen Erholung.<br />

Teilweise spiegeln sich hier bereits die Folgen der .demografischen Wende" am Arbeitsmarkt<br />

wider. Vor allem am Ausbildungsmarkt wird die Lage aus Untemehmensslcht allmählich<br />

angespannter, und insbesondere in ländlichen Gebieten können nicht mehr alle<br />

Ausbildungsplätze besetzt werden.


Erholung setzt sich fort<br />

Anlage 11<br />

Seite 2<br />

Die konjunkturelle Belebung dürfte sich 2011 fortsetzen. Allerdings wird sich das<br />

Wachstumstempo verringern.<br />

Die Zuwachsrate des BIP dürfte sich um einen Wert von 2% bewegen. Entsprechend wird<br />

mit einem weiteren Aufbau von Beschäftigung und einem weiteren Rückgang bei der<br />

Arbeitslosigkeit gerechnet.<br />

Bei den Preisen wird sich der verstärkte Aufwärtstrend 2011 fortsetzen. Haupttreiber ist hier<br />

die Energie, die sich infolge internationaler Krisen, vor allem aber auch weiter steigender<br />

fiskalischer Abgabenlasten, verteuert.<br />

Nachdem die Wohnungswirtschaft von der Wirtschafts- und Finanzkrise des Jahres 2009 in<br />

ihrem operativen Geschäft kaum betroffen war, kann sie nun in besonderer Weise vom<br />

Aufschwung profitieren. Vor allem in den großen Städten und ihren umliegenden Regionen,<br />

steigen die Haushaltszahlen und sinkt der Wohnungsleerstand. Beldes spricht für eine<br />

vermieterfreundliche Marktentwicklung.<br />

Etwas anders stellt sich die Lage in ländlichen Räumen dar. Hier führen vielfach weiter<br />

abnehmende Bevölkerungszahlen zu einer Verringerung der Nachfrage nach Wohnungen<br />

und zu einem entsprechenden Angebotsüberhang. Besonders gravierend ist die Entwicklung<br />

in weiten Teilen der neuen Länder. Dennoch wird in beiden Szenarien über verstärkten<br />

Neubau nachgedacht: In den Metropolen vor allem zur Deckung des zusätzlichen<br />

Wohnungsbedarfs, in den metropolferneren Gebieten zur Befriedigung der Bedürfnisse von<br />

speziellen Nachfragergruppen, wie beispielsweise Senioren.<br />

Brandenburg: Kraftvolles Wachstum<br />

Das Land Brandenburg verzeichnete 2010 eine kräftige konjunkturelle Belebung. Nachdem<br />

das Bruttoinlandsprodukt 2009 noch um 2,1% abgenommen hatte, wuchs es im ersten<br />

Halbjahr 2010 um rund 2,8% und damit annähernd im deutschen Mittel. Damit bewegt sich<br />

die brandenburgische Wirtschaft im allgemeinen konjunkturellen Takt.<br />

Mit 1,0% hat sich die Teuerungsrate auch im Land Brandenburg 2010 im Vorjahresvergleich<br />

wieder leicht beschleunigt. 2009 hatte die Preissteigerungsrate noch bei 0,7% gelegen.<br />

Damit lag die Inflation im Land Brandenburg knapp unterhalb des Bundesdurchschnitts.<br />

Teurer wurden vor allem Energie und teilweise auch Lebensmittel. Entsprechend der<br />

allgemein positiven wirtschaftlichen Entwicklung nahm auch die Arbeitslosigkeit im Land<br />

Brandenburg 2010 weiter ab. Im Dezember lag die Quote mit 10,6% um O,7%-Punkte unter<br />

dem Vorjahreswert (11,3%).<br />

Wohnungsmarkt: Entwicklungen klaffen auseinander<br />

Bei den Nettokaltmieten ermijtelte das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg für das Land<br />

Brandenburg für das Jahr 2010 eine Zunahme um 1,2%. Damit lagen sie im allgemeinen<br />

Trend der Preisentwicklung. Das traf auch für die BBU-Mitgliedsuntemehmen zu. Bei der<br />

Einwohnerzahl ist die Entwicklung im Land Brandenburg deutlich zweigeteilt. Während die<br />

berlinnahen Regionen weiter vom Zuzug aus der Hauptstadt promieren und auch mittelfristig<br />

leicht steigende Bevölkerungs- und Haushaltszahlen erwarten können, stellt sich die Lage in<br />

den Berlin-ferneren Teilen grundlegend anders dar. Für diese Landesteile sagt das Amt für<br />

Statistik Berlin-Brandenburg bis 2030 eine weitere Bevölkerungsabnahme um fast ein Drittel<br />

voraus.


Anlage 11<br />

Seite 3<br />

Auch wenn durch das Stadtumbau-Ost-Programm die Zahl leerstehender Wohnungen und<br />

entsprechend die Leerstandsquote in diesem äußeren Entwicklungsraum des Landes<br />

kontinuierlich auf zuletzt (Dezember 2009) 11,4% abgebaut werden konnte, bleibt der<br />

Handlungsbedarf vor dem Hintergrund weiterhin rasch schwindender Bevölkerungszahlen<br />

und einer fortschreitenden Überalterung der Bevölkerung sehr groß. Nach wie vor gibt es in<br />

vielen brandenburgischen Städten Leerstandsquoten von 15% und mehr.<br />

Der engere Verflechtungsraum mit Berlin hingegen profitiert von der Umlandwanderung:<br />

Leerstand und Mietenentwicklung bewegten sich hier im Takt mit der Hauptstadt.<br />

Weiterhin Licht und Schatten<br />

Aufgrund der demografischen Entwicklung wird der Wohnungsmarkt in den<br />

brandenburgischen Städten auch in den nächsten Jahren noch sehr schwierig bleiben. Umso<br />

mehr gilt dies im Hinblick auf die dramatische Verschlechterung bei wichtigen<br />

städtebaulichen Zukunftsfragen: Den harten Einschnitten bei der Städtebauförderung und<br />

der anhaltend großen Unsicherheit bei der Fortführung der Altschuldenhilfe.<br />

Bei all dem sind die BBU-Mitgliedsunternehmen als moderne und solide geführte<br />

Unternehmen aber noch vergleichsweise gut aufgestellt. Dank einer vorausschauenden und<br />

nachhaltigen Bestandsbewirtschaftung haben sie sich gut am Markt positioniert. Dazu gehört<br />

vor allem auch, dass sie sich zunehmend auf die Anforderungen des demografischen<br />

Wandels einstellen und auf diese Weise eine stark zunehmende Nachfragergruppe mit<br />

attraktiven Angeboten bedienen können.<br />

<strong>Prenzlau</strong>: Bevölkerungsentwicklung<br />

Die Einwohnerzahl reduzierte sich in <strong>Prenzlau</strong> zum 31.12.2010 gegenüber dem Vorjahr um<br />

0,5%. In der Kemstadt <strong>Prenzlau</strong>, in der 99% des Bestandes der <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> liegen,<br />

reduzierte sich die Einwohnerzahl um 0,2% gegenüber dem Vorjahr.<br />

Die Einwohnerentwicklung wird weiterhin rückläufig sein. Gemäß aktuellen Prognose'n wird<br />

sich die Einwohnerzahl der Stadt <strong>Prenzlau</strong> bis 2030 auf ca. 16.000 Einwohner reduzieren.<br />

Aktuell liegt die Einwohnerzahl (Stand Juni 2011) bei 19.699 (Vorjahr zum 31.12.2009<br />

20.787).<br />

Hervorzuheben ist die unmittelbare Grenzlage zu osteuropäischen und skandinavischen<br />

Staaten, <strong>Prenzlau</strong> liegt zentral zwischen Berlin und Szczecin (Stettin), hat bewährte<br />

Wirtschaftsstrukturen und verfügt über gute überregionale Verkehrsanbindungen.<br />

Unter dem Motto _Die grüne Wonne- hat sich <strong>Prenzlau</strong> um die Ausrichtung der<br />

Landesgartenschau 2013 beworben und den Zuschlag erhalten. Die Stadt wird von der<br />

Ausrichtung der Landesgartenschau in seiner Entwicklung in den kommenden Jahren<br />

profitieren, da durch die umfangreichen Investitionen eine deutliche Verbesserung der<br />

Infrastruktur erfolgen wird.


2. Wirtschaftliche Situation<br />

Anlage 11<br />

Seite 4<br />

Die <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>Prenzlau</strong> wurde am 04.0<strong>3.</strong>1991 als 100%;ge Tochter der Stadt<br />

<strong>Prenzlau</strong> gegründet.<br />

Das Unternehmen verwaltet den eigenen Bestand und Objekte für Dritte.<br />

Folgende Bestandsentwicklung stellt sich dar:<br />

31.12.2010 31.12.2009<br />

Wohneinheiten <strong>3.</strong>672 <strong>3.</strong>676<br />

qm- Flächen 214.176 214.836<br />

Geschäftseinheiten 60 63<br />

qm-Flächen 6.492 6.693<br />

Stellplätzel Sonstiges 685 650<br />

Die Reduzierung der Wohneinheiten resultiert aus dem Verkauf der Bergstr. 10a (4 WE).<br />

Im Geschäftsjahr 2010 wurden nachfolgende Objekte verkauft:<br />

Brüssower Sir. 7<br />

Brüssower Str. 9<br />

Fr.-Wienholz-Str. 2/2a<br />

Brüssower Str. 14<br />

An der Schnelle 65<br />

12 WE Nutzen-/Lastenwechsel 01.01.11<br />

7 WE Nutzen-/Lastenwechsel 01.01.11<br />

14 WE Nutzen-/Lastenwechsel 01.01.11<br />

10 WE Nutzen-/Lastenwechsel 01.01.11<br />

3 WE Nutzen-/Lastenwechsel 01.04.11


Anlage 11<br />

Seite 5<br />

Des Weiteren wurde das ehemalige Postgebäude in der Friedrichstr. 41 im Geschäftsjahr<br />

2010 erworben. Der Übergang von Nutzen und Lasten erfolgte am 01.04.2011. Das Objekt<br />

soll als zukünftiger Untemehmenssitz in der Innenstadt entwickelt werden.<br />

Das Untemehmen verwaltet aus der Privatisierung Objekte für Dritte. Die verwalteten<br />

Bestände und Flächen entwickelten sich nachfolgend:<br />

Fremdverwaltung<br />

WEG<br />

31.12.2010<br />

138 WE und 3 GE<br />

68 WE und 3 GE<br />

31.12.2009<br />

139 WE und 4 GE<br />

68WE und 3 GE<br />

Der Leerstand in unseren Objekten entwickelte sich folgendermaßen:<br />

Leerstand 31.12.2010 31.12.2009<br />

WE 185WE 281 WE<br />

qm-Fläche 12.816 qm 18.956 qm<br />

GE 2GE 7GE<br />

qm-Fläche 75qm 535qm<br />

Die Zahl der vermieteten Wohnungen erhöhte sich von <strong>3.</strong>397 WE auf <strong>3.</strong>497 WE.<br />

Der Leerstand reduzierte sich auf 5,0% (Vo~ahr. 7,6%) zum Bilanzstichtag.<br />

Die Leerstandsquote auf die vermietbaren Wohnungen reduzierte sich zum Bilanzstichtag auf<br />

0,8%.<br />

Im Jahr 2010 wurden 437 Einzüge (Vorjahr 363) und 366 Auszüge (Vorjahr 335) in unseren<br />

Wohnungen bearbeite!. Die Fluktuationsquote betrug 10,0% (Vorjahr 9,11 %).


<strong>3.</strong> Organisation/Personal<br />

Anlage 11<br />

Seite 6<br />

Die <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> wurde beginnend im August 2010 einer OrganisationsenIwicklung mit<br />

einer neuen Strategie unterzogen. Der Prozess wird gemäß aktueller Planung bis 2013 im<br />

Wesentlichen abgeschlossen sein. Ziel ist die Entwicklung zu einem kundenorientierten<br />

Dienstleistungsuntemehmen. Aufgrund der verbesserten Organisation und Wirtschaftlichkeit<br />

soll die <strong>Wohnbau</strong> zukünftig in der Lage sein, kontinuierlich positive Ergebnisse zu erreichen<br />

und den Bestand nachhaltig optimal zu bewirtschaften.<br />

Im ersten Schrill wurde die gesamte Arbeitsorganisation neu gestaltet. Die wesentlichen<br />

Kernprozesse in einem Wohnungsunternehmen wurden in Aussdiagrammen beschrieben.<br />

Es wurden Stellenbeschreibungen erarbeitet sowie Kompetenzen und Verantwortlichkeiten<br />

geregelt.<br />

Durch effizienteren Einsatz der EDV sollen in den kommenden Jahren deutliche<br />

Produktivitätssteigerungen erreicht werden, um bei altersbedingtem Ausscheiden Stellen<br />

entfallen zu lassen.<br />

Im Bereich EDV wurde durch die Einführung eines Verrnietungsprogramms (immosolve) eine<br />

deutliche Verbesserung des Arbeitsprozesses erreicht.<br />

Das Berichtswesen wurde durch die Einführung des von der GdW zertifizierten<br />

Controllingprogramms avestrategy neu aufgebaut.<br />

Die langfristige Untemehmensplanung und die monatlichen Planllst-Vergleiche erfolgen mit<br />

dieser Software.<br />

Des Weiteren wurde in 2010 eine Weiterbildungsoffensive gestartet. Um die EDV-Kenntnisse<br />

der Mitarbeiterlinnen zu erhöhen und damit einen effektiven Einsatz der in der <strong>Wohnbau</strong><br />

vorhandenen Softwareprodukte zu erreichen, wurden Schulungen in allen Microsoft-Office-<br />

Programmen (Excel, Word, Outlook, PowerPoint) sowie des ERP-Systems WowilCs<br />

durchgeführt. Durch den besseren Einsatz des ERP-Systems konnten zwischenzeitlich<br />

deutliche Verbesserungen in den Arbeitsprozessen erreicht werden.<br />

Im vergangenen Jahr beendeten ein Mitarbeiter die zweijährige Ausbildung zum<br />

Immobilienfachwirt und eine Mitarbeiterin die Ausbildung zur Bilanzbuchhalterin erfolgreich.<br />

Ein weiterer Mitarbeiter qualifizierte sich zum Immobilienkaufmann. Zwei Auszubildende<br />

beendeten ihre Ausbildung zur Immobilienkauffrau erfolgreich und wurden übernommen.<br />

Drei Mitarbeiterinnen begannen mit der Ausbildung zum Immobilienfachwirt und ein<br />

Mitarbeiter zum Immobilienökonom.


Anlage 11<br />

Seite 7<br />

Die weitere Qualifizierung der Mitarbeiter(innen) wird auch in den kommenden Jahren ein<br />

Schwerpunkt darstellen.<br />

Es wurden aufgrund der Altersstruktur (70% der MA über 50 Jahre zum letzten<br />

Bilanzstichtag) insgesamt vier neue Mitarbeiterinnen eingestellt. Durch die<br />

PersonaleinsteIlungen von ausgebildeten Immobilienkaufleuten konnte die neue<br />

kundenorientierle Organisationsstruktur umgesetzt werden.<br />

Die <strong>Wohnbau</strong> bereitet sich durch eine aktive Ausbildung und Personalentwicklung auf den im<br />

Untemehmen anstehenden Generationenumbruch und zu erwarlenden Fachkräftemangel<br />

vor. Die Mitgliedschaft im Arbeitergeberverband der lmmobilienwirlschaft wurde zum<br />

31.12.2010 gekündigt. Zum 01.07.2010 ist die <strong>Wohnbau</strong> dem Kommunalen<br />

Arbeitgeberverband (KAV) beigetreten.<br />

Die Anzahl der Mitarbeiter(innen) betrug zum Bilanzstichtag 31.12.2010 31<br />

Mitarbeiter{innen). davon eine Auszubildende.<br />

4. Ertragslage<br />

Die <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> PrenzJau konnte aufgrund der strategischen Neuausrichtung eine<br />

deutliche Verbesserung der Wirlschaftlichkeit erreichen. Trotz der Sonderbelastungen im<br />

Rahmen der Umstrukturierungen konnte ein positives Jahresergebnis in Höhe von 2.450 TEUR<br />

erreicht werden.<br />

Maßgeblichen Anteil hatte die Auflösung der Drohverlustrückstellungen in Höhe von 833 TEUR.<br />

Weiterhin wurden durch Immobilienbewerlungen Zuschreibungen in Höhe von 2.254 TEUR und<br />

Teilwerlabschreibungen in Höhe von 608 TEUR auf das Anlagevermögen vorgenommen.<br />

Durch die positive Vermietungsentwicklung und die deutliche Reduzierung des Zinsaufwandes<br />

wird sich das Ergebnis aus der Hausbewirlschaftung in den kommenden Jahren deutlich<br />

verbessern und damit ist der Grund für die Drohverlustrückstellung entfallen.


Anlage"<br />

Seite 8<br />

Nach betriebswirlschaftlichen Gesichtspunkten zusammengefasst, zeigt die Ertragslage<br />

nachfolgendes Bild:<br />

2010 2009 Veränderungen<br />

Tsd.€ % Tsd.€ % Tsd.€<br />

Umsalzerlöse aus der<br />

Hausbewlrt5chaftung 16.169.4 78,9 15.638,1 93,5 531.3<br />

Andere Umsalzerlöse<br />

und Erträge 4.028,1 19,7 1.082,2 6,5 2.945.9<br />

Bestandsveränderungen 296,2 1.4 9,2 0.0 287.0<br />

20.493,7 100,0 16.729,5 100,0 <strong>3.</strong>764,2<br />

---- ------- ----<br />

Betriebskosten und<br />

Grundsteuer -4.854,3 -23,6 -4.667,6 -27,9 -186,7<br />

Instandhaltungsaufwand -2.551,6 -12,5 -1.937,3 -11,6 -614,3<br />

Personalaufwendungen -1.415,9 -6.9 -1.635,0 -9,8 219.1<br />

Abschreibungen -<strong>3.</strong>155,8 -15,4 -<strong>3.</strong>483,6 -20,8 327.8<br />

Zinsaufwand -5.222,1 -25.5 -<strong>3.</strong>969,5 -23,7 -1.252,6<br />

Übrige Aufwendungen -878,3 -4,3 -951,4 -5,7 7<strong>3.</strong>1<br />

-18.078,0 -88,2 -16.644,4 -99,5 -1.433,6<br />

------<br />

Geschäftsergebnis 2.415,7 11,8 85,1 0,5 2.330,6<br />

ZInsergebnis 43,5 57,4 -13,9<br />

Außerordentliches Ergebnis -9,7 0,0 -9,7<br />

Ertragsteuern 0,0 7,9 -7.9<br />

Jahresergebnis 2.449,5 150,4 2.299,1


5. Finanzlage<br />

Anlage 11<br />

Seite 9<br />

Im Rahmen des Finanzmanagements wird vorrangig darauf geachtet, sämtlichen<br />

Zahlungsverpflichtungen aus dem laufenden Geschäftsjahr sowie gegenüber den<br />

finanzierenden Banken termingerecht nachkommen zu können.<br />

Die Zahlungsströme werden so gestaltet, dass jederzeit eine angemessene<br />

Liqiuditätsausstattung gewährleistet ist. Wir sind bestrebt, eine Liquidität in Höhe von<br />

mindestens zwei Monatsnettomieten nicht zu unterschreiten.<br />

Die <strong>Wohnbau</strong> hat keine Kontokorrentkredite.<br />

Unsere Verbindlichkeiten bestehen ausschließlich in Euro-Währung, so dass<br />

Währungsrisiken ausgeschlossen werden. Das Darlehensportfolio ist überwiegend mit<br />

langfristigen Zinsbindungen gesichert.<br />

Damit sollen Zinsänderungsrisiken vermieden werden und eine langfristige<br />

Planungssicherheit in der größten Kostenposition der Zinsaufwendungen erreicht werden.<br />

Die Zinssätze der Darlehen belaufen sich von 0,0% im geförderten bis maximal 5,45% im frei<br />

finanzierten Bereich. Die durchschnittliche Zinsbelastung des Fremdkapitals betrug im<br />

Geschäftsjahr 4,4%. Der gewichtete Durchschnittssatz konnte im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr durch neue Zinsvereinbarungen für ein Gesamtvolumen in Höhe von ca.<br />

60 Mio. EUR zum Bilanzstichtag auf 3,8% reduziert werden.<br />

Durch die im vergangenen Jahr vorgenommenen Umstrukturierungen im Kreditportfolio<br />

erhöhten sich die planmäßigen Tilgungen von 2,0 Mio. EUR auf 2,5 Mio. EUR.<br />

Die Kapitalflussrechnung zeigt, dass die <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> zum Jahresende über liquide<br />

Mittel in Höhe von <strong>3.</strong>684,3 TEUR verfügte. Das entspricht ca. 3,5 Monatskaltmieten und wird<br />

als angemessen bewertet.<br />

Die <strong>Wohnbau</strong> konnte nicht zuletzt aufgrund der positiven Verrnietungsentwicklung den<br />

höchsten Bestand an liquiden Mittel zum Bilanzstichtag seit 2001 verzeichnen.


Die nachfoJgende Kapitalflussrechnung macht Herkunft und Verwendung der geflossenen Finanzmittel transparent An~age I1<br />

Seite 10<br />

2010 2001<br />

lIuf!ndt Gflchlt'tltlllgktl'<br />

AbldYtllbungen LIndZullChrelbungen auf Gegenstande des<br />

Anlagevermögen.<br />

Sonatlge zahJungsunwirbame<br />

Aufwendungen<br />

Gewinne IIUSdem Abgang von GegmetAnd&n<br />

des AnJagevermOgens<br />

nlgungapolJlnzllll<br />

Im Umlaufvetrnögen lHnllChließIld1<br />

Rechnungsabgl1lnzungsposten<br />

kurzlrlstiger Pesslve<br />

c•• hfIow ••.•• E.ufend.r GeechiftaUtlgke"<br />

Flnenzlenmgsütigkelt<br />

Planmaßige TilgU"g Iangfrlstlger<br />

VerbindlIChkeiten<br />

C.ahtlow nach planmlll!lgen Tngungen<br />

Aufnahme langfriltlger Verbindlichkeiten<br />

Cashftow aus FlnanzJerungsuagkeit<br />

Investltjgrntt1l!lgkett<br />

Investitionen In Jnvnatanelle VermOgengegenstAnd8 und<br />

Sachanlaoen<br />

ElnzahllJl'lgefl8U5 dem Abgang von<br />

Sachanlagen<br />

C"llflow aus Inv•• aöonatltlgkeit<br />

ymodenmo dU FlnaOllDjttelbel',odel<br />

EntwkklU!J9 de, FloaormiUo!bnstandes<br />

Stand ,. Januar<br />

Vefinderung des LiquldItAtssakIos<br />

Stand 31. Dezember<br />

Tad. • l.d.« T•••••<br />

2.449,5<br />

901,0<br />

49,5<br />

-475,7<br />

150.4<br />

<strong>3.</strong>48<strong>3.</strong>6<br />

19,0<br />

-39,'<br />

2.924,3 2.924,3 <strong>3.</strong>613,5<br />

-530,9<br />

•••• ,6<br />

1.69Q,8<br />

-2.522,5<br />

1.740,8<br />

••• .2<br />

-679,9<br />

-896,3<br />

671,4<br />

-224,9<br />

595,0<br />

3,089,3<br />

595,0<br />

<strong>3.</strong>&84,3<br />

-2.522,5<br />

401,6<br />

"',0<br />

<strong>3.</strong>074,7<br />

-2.036.4<br />

491.0<br />

-1.746,4<br />

-1.042,6<br />

'30.2<br />

-904,4<br />

423,9<br />

2.665,<br />

423,9<br />

<strong>3.</strong>089,3


Bei der Darstellung der Vermögenslagewurden folgendeVerrechnungenvorgenommen:<br />

BIlanzsumme<br />

Umlagenvorlagenmit Vorschüssender Mieter<br />

Bilanzvolumen laut VermOgenslage<br />

2010<br />

Tsd.€<br />

101.482,9<br />

-4.223,5<br />

97.259,4<br />

Die Eigenkapitalquote erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr von 10,1% auf 18,6%.<br />

Anlage 11<br />

Seite 12<br />

Im Rahmen der Umfinanzierungen wurde darauf geachtet, eine' fristenkongruente<br />

Finanzierung des Sachanlagevermögens zu erreichen.<br />

Die Vermögenslage der Gesellschaft ist zum 31. Dezember 2010 geordnet.<br />

7. Nachtragsbericht<br />

31. Dezember<br />

Die Geschäftsentwicklung in 2011 schließt sich bisher nahtlos an das Vorjahr an. Weitere<br />

Vorgänge von besonderer Bedeutung, die sich wesentlich auf die Vermögens-, Finanz und<br />

Erlragslage der Gesellschaft, haben sich bis zum Zeitpunkt der Lageberichterstattung nicht<br />

ergeben.<br />

2009<br />

Tsd.€<br />

97.453,3<br />

-<strong>3.</strong>927,2<br />

9<strong>3.</strong>526,1


8. Risikobericht<br />

Anlage I1<br />

Seite 13<br />

Das Risikomanagement basiert vorrangig auf dem Controlling und der unterjährigen<br />

Berichtserstaltung. Es erfolgen detaillierte monatliche Auswertungen, um die Entwicklung<br />

des Unternehmens, insbesondere der Einnahmen und Ausgaben, zu überwachen.<br />

Des Weiteren werden Berichte aus der Entwicklung des Wohnungsmarktes und des<br />

Kapitalmarktes herangezogen. Ziel ist es, Veränderungen rechtzeitig zu erkennen, um durch<br />

geeignete Maßnahmen negative Einflüsse von unserer Unternehmensentwicklung<br />

abzuwenden.<br />

Im Geschäftsjahr 2010 konnten Darlehen mit einem Gesamlvolumen in Höhe von ca. 60 Mio.<br />

EUR zu neuen Zinskonditionen vereinbart werden. Durch langfristige Zinsbindungsfristen (10<br />

und 15 Jahre) konnten im größten Kostenblock deutliche Reduzierungen im Zinsaufwand<br />

sowie langfristige Planungssicherheit erreicht werden. Durch den Abbau der bestehenden<br />

Zinsänderungsrisiken und durch die Umstrukturierungen im Kreditportfolio konnte ein<br />

wesentliches Risiko deutlich reduziert werden.<br />

Die Rückführung des Kreditengagements (durch Umschuldung) in Höhe von ca. 26,5 Mio.<br />

EUR gegenüber der HSH Nordbank, die nicht bereit war, auslaufende Krediltranchen zu<br />

verlängern, wird als existenzieller Schrilt für die <strong>Wohnbau</strong> bewertet. .<br />

Die Konzentration der Verbindlichkeiten mit einem Anteil von 76% bei der DKB AG, wird als<br />

begrenzt angesehen, da ca. 98% der Verbindlichkeiten mit 10- und 15jährigen<br />

Zinsbindungen vereinbart sind.<br />

Durch die im Geschäftsjahr umgesetzten Maßnahmen wird sich das Unternehmen in den<br />

kommenden Jahren wirtschaftlich positiventwickeln.<br />

Des Weiteren sehen wir die in den vergangenen Jahren geringen Instandhaltungsausgaben<br />

als Risiko. Hier sind wir bestrebt, zukünftig auch angemessene Ausgaben zu tätigen, um<br />

unseren Leerstand nicht aufgrund der unzureichenden Wohnungsqualität zu erhöhen.<br />

Im Jahr 2011 erfolgt eine Prüfung und Quanlifizierung des Instandhaltungsstaus.<br />

Die demographische Entwicklung sehen wir als weiteres Zukunftsrisiko an. Die<br />

demographischen Prognosen für die Stadt <strong>Prenzlau</strong> gehen von einer Abnahme der<br />

Einwohnerzahl auf ca. 16.000 Einwohner bis 2030 aus. Aktuell liegt die Einwohnerzahl<br />

(Stand Juni 2011) bei 19.699.<br />

Obwohl die <strong>Wohnbau</strong> durch die strategische Neuausrichtung den Leerstand deutlich unter<br />

dem Landesschnitl im Land Brandenburg reduzieren konnte, erwarten wir in einem<br />

schrumpfenden Markt auch einen kontinuierlichen Leerstandanstieg.<br />

Die langfristige Untemehmensplanung geht weiterhin von positiven Jahresergebnissen aus.


Prognosebericht<br />

Anlage 11<br />

Seite 14<br />

Aus den wirtschaftlichen Daten lässt sich ableiten, dass unser Immobilienbestand auf Grund<br />

der Lage und der umfangreichen Modernisierung auch künftig umfassend nachgefragt wird.<br />

Wir sehen die Chance, aufgrund der umfangreichen Neuausrichtung auch zukünftig positive<br />

Jahresergebnisse zu erwirtschaften.<br />

Für den prognostizierten EinwohneITÜckgang auf ca. 16.000 Bewohner im Jahr 2030, ist die<br />

Stadt <strong>Prenzlau</strong> mit dem ISEK und der Stadtumbaustrategie gut aufgestellt. Die drei größten<br />

Wohnungsanbieter planen in der Maximalvariante bis 2020 701 WE vom Markt zu nehmen.<br />

Davon entfallen 342 WE auf die <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong>.<br />

Die <strong>Wohnbau</strong> plant durch die Bestandserfassung und -segmentierung aller Gebäude sowie<br />

einer Portfolioanalyse des Gesamtbestandes die Erarbeitung einer neuen Informationsbasis,<br />

um den Bestand langfristig unter den demographischen Prognosen zu bewirtschaften.<br />

Die Entwicklung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wird solide fortgesetzt.<br />

<strong>Prenzlau</strong>, den 17.06.2011


<strong>3.</strong>5 Analysedaten<br />

Bilanz:


Bilanz zum 31.Dezember 201 0<br />

Aktiyseite<br />

Anlage I<br />

Seite 1-14<br />

31.12.2010 31.12.2009<br />

A. Anlagevermögen EUR EUR EUR EUR<br />

I. Immaterielle<br />

YermögensgegenRände 44.228,51 6.195,46<br />

11. Sachanlagen<br />

1. Grundstücke und grundstücksgleiche<br />

Rechte mit <strong>Wohnbau</strong>ten 89.002.142,45 87.101.885,62<br />

2. Grundstücke und<br />

grundstücksgleiche Rechte mit<br />

Geschäfts-und anderen Baulen 461.454,31 455.931,92<br />

<strong>3.</strong> Grundstücke und grundstücksgleiche<br />

Rechte ohne Baulen 1.801.112,28 1.815.560,85<br />

4. Grundstücke mit Erbbaurechten<br />

Dritter <strong>3.</strong>520,24 <strong>3.</strong>520,24<br />

5. Andere Anlagen, Betrieb- und<br />

Geschäftsauslattung 6<strong>3.</strong>294,98 57.025,53<br />

6. Anlagen im Bau 927.637,15 426.830,95<br />

7. BauYOrbereilungskosten 216.987,08 0,00<br />

92.476.148,49 89.860.755,11<br />

92.520.377,00 89.866.950,57<br />

B. Umlaufvennögen<br />

I. Vorräte<br />

1. Grundstücke mit fertigen Bauten 38.516,19 38.516,19<br />

2. Unfertige Leistungen 4.22<strong>3.</strong>473,22 <strong>3.</strong>927.240,44<br />

4.261.989,41 <strong>3.</strong>965.756,63<br />

11. Forderungen und sonstige<br />

Yermögensgegenslände<br />

1. Forderungen aus Vermietung 142.300,24 127.939,76<br />

2. Forderungen aus<br />

Grundstücksverkäufen 534.995,90 57.769,89<br />

<strong>3.</strong> Forderungen aus<br />

BelTeuungslätigkeit 0,00 1.075,57<br />

4. Sonstige Vermögens-<br />

gegenstände 330.495,59 344.012,46<br />

1.007.791,73 530.797,68<br />

111. Kassenbesland.Guthaben bel<br />

Kreditinstituten <strong>3.</strong>884.335,07 <strong>3.</strong>089.280,33<br />

0,00<br />

C. Rechnungsabgrenzungsposten 8.421,43 540.02<br />

Bilanzsumme : 101.482.914,64 97.45<strong>3.</strong>325,23<br />

Bilanzvermerk<br />

Treuhandguthaben 1.386.718,24 1.20<strong>3.</strong>078,59


Passivseite<br />

Anlage I<br />

Seile 2<br />

31.12.2010 31.12.2009<br />

EUR EUR EUR EUR<br />

A. Eigenkapüal<br />

I.<br />

11.<br />

111.<br />

Gezeichnetes Kapüal<br />

KapItalnicklage<br />

Gewinnnicklage<br />

1. SondeITÜeklagen gemäß ~ 27<br />

25.600,00<br />

785.221,62<br />

25.600,00<br />

785.221,62<br />

Abs.2DMBilG 7.017.078,35 7.017.078,35<br />

2. Andere GewinnTÜcklagen 6.674.099,34 539.650,70<br />

1<strong>3.</strong>691.177,69 7.556.729,05<br />

IV. Gewinnvortrag 1.12<strong>3.</strong>232,57 972.790,74<br />

V. Jahresüberschuss 2.449.496,89 150.441,83<br />

18.074.728,77 9.490.783,24<br />

B. Rückstellungen<br />

1. Rückstellungen für<br />

Bauinstandhaltung 0,00 2.934.000,00<br />

2. Sonstige Rückstellungen 1.02<strong>3.</strong>986,40 2.167.646,70<br />

1.02<strong>3.</strong>986,40 5.101.646,70<br />

C. Verblndllchkeüen<br />

1. Verbindlichkeiten<br />

gegenüber Kredilinstitulen 76.572.024,96 74.881.042,96<br />

2. Erhaltene Anzahlungen 4.922.954,85 4.412.019,84<br />

<strong>3.</strong> Verbindlichkeilen aus Vermietung 235.603,54 214.295,09<br />

4. Verbindlichkeiten aus<br />

Ueferungen und Leistungen 629.318,92 685.110,26<br />

5. Verbindlichkeiten gegenüber dem<br />

Gesellschafter 0,00 2.646.323,39<br />

6. sonstige Verbindlichkeiten 24.297,20 21.320,69<br />

-{javon aus Steuem<br />

EUR 14.460,33<br />

(iVj.EUR 11.344,10)<br />

-{javon im Rahmen der sozialen<br />

Sicherheit EUR 9.836,87<br />

Q.Vj.EUR 8.716,59)<br />

82.384.199,47 82.860.112,23<br />

D. Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 783,06<br />

Bilanzsumme : 101.482.914,64 97.45<strong>3.</strong>325,23<br />

Bilanzvermerk<br />

Treuhandverbindlichkeifen 1.386.718,24 1.20<strong>3.</strong>078,59


Gewinn- und Verlustrechnung:


<strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> PrenzJau. <strong>Prenzlau</strong><br />

Gewinn und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01. - 31.12.2010<br />

1. Umsatzerlöse<br />

a.) Umsatzerföse aus der<br />

Hausbe'Mrtschaftung<br />

b.) UmsatzerlÖ5e aus der<br />

Betreuungstätigkeit<br />

c.) Umsatzer1öse aus der<br />

aus anderen lieferungen<br />

lKldLeistungen<br />

2. Effiöhung des<br />

Bestandes an unfertigen Leistungen<br />

<strong>3.</strong> Sonstige betriebliche Erträge<br />

4. Aufwendungen für bezogene<br />

Ueferungen und Leislungen<br />

a) Aufwendungen für<br />

Hausbe'Mrtschaftung<br />

5. Personalaulwand<br />

a) löhne und Gehälter<br />

b) Soziale Abgaben und<br />

Aufwendungen für<br />

Altersvorsorge<br />

davon für Altersversorgung<br />

EUR 17.470.79<br />

O.VJ. EUR 28.733,13)<br />

6. Abschreibungen auf immaterielle<br />

Vermägensgegenstände des<br />

des AnlagevermöQens und Sachanlagen<br />

7. Sonstige bebiebliche Aufwendungen<br />

8. Zinsen lKldähnliche Erträge<br />

9. Zinsen md ähnliche Aufwendungen<br />

davon aus Abzlnsung<br />

EUR 1<strong>3.</strong>17<strong>3.</strong>00<br />

(LVJ.EUR 0.00)<br />

10. Ergebnis der gewöhnlichen<br />

GeschäftstJltigkelt<br />

11. Außerordentliche Aufwendungen<br />

12. Steuern vom Einkommen und vom<br />

Ertrag<br />

1<strong>3.</strong> Sonstige Steuern<br />

14. JahresOberschuss<br />

2010<br />

€<br />

16.169.389,97<br />

9<strong>3.</strong>765.29<br />

16.261.62<br />

2009<br />

€<br />

15.638.0n.79<br />

94.284.84<br />

25.251.76<br />

Anlage I<br />

Seile 3<br />

16.279.436,88 15.757.614,39<br />

296.232,78 9.261.59<br />

<strong>3.</strong>918.001.68 962.662,24<br />

-7.169.334,66 -6.454.959,36<br />

-1.142.413,74 -1.362.736.84<br />

-27<strong>3.</strong>505,47 -272.292.15<br />

-1.415.919,21<br />

-<strong>3.</strong>155.79<strong>3.</strong>08<br />

-758.310,67<br />

56.692.70<br />

-5.235.283,65<br />

-1.635.028,99<br />

-<strong>3.</strong>46<strong>3.</strong>611,16<br />

-746.062.69<br />

57.380,06<br />

-<strong>3.</strong>969.518,17<br />

2.815.722,37 497.737,91<br />

-9.711,00 0.00<br />

0,00 -7.864,04<br />

-356.514,48 -355.160,12<br />

2.449.496,89 160.441,83


Anzahl der Beschäftigten<br />

Im Geschäftsjahr 2010 waren durchschnittlich 29 Arbeitnehmer (2009: 26)<br />

beschäftigt. Außerdem wurde 1 Auszubildende in der kaufmännischen Abteilung<br />

beschäftigt.<br />

<strong>3.</strong>6 Wirtschaftsprüfung<br />

Die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts für das Geschäftsjahr<br />

2010 durch die DOMUS AG hat zu keinen Einwendungen geführt. Es wurde ein<br />

uneingeschränkter Bestätigungsvermerk erteilt.

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