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3. Wohnbau GmbH Prenzlau - Finanzen

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5. Finanzlage<br />

Anlage 11<br />

Seite 9<br />

Im Rahmen des Finanzmanagements wird vorrangig darauf geachtet, sämtlichen<br />

Zahlungsverpflichtungen aus dem laufenden Geschäftsjahr sowie gegenüber den<br />

finanzierenden Banken termingerecht nachkommen zu können.<br />

Die Zahlungsströme werden so gestaltet, dass jederzeit eine angemessene<br />

Liqiuditätsausstattung gewährleistet ist. Wir sind bestrebt, eine Liquidität in Höhe von<br />

mindestens zwei Monatsnettomieten nicht zu unterschreiten.<br />

Die <strong>Wohnbau</strong> hat keine Kontokorrentkredite.<br />

Unsere Verbindlichkeiten bestehen ausschließlich in Euro-Währung, so dass<br />

Währungsrisiken ausgeschlossen werden. Das Darlehensportfolio ist überwiegend mit<br />

langfristigen Zinsbindungen gesichert.<br />

Damit sollen Zinsänderungsrisiken vermieden werden und eine langfristige<br />

Planungssicherheit in der größten Kostenposition der Zinsaufwendungen erreicht werden.<br />

Die Zinssätze der Darlehen belaufen sich von 0,0% im geförderten bis maximal 5,45% im frei<br />

finanzierten Bereich. Die durchschnittliche Zinsbelastung des Fremdkapitals betrug im<br />

Geschäftsjahr 4,4%. Der gewichtete Durchschnittssatz konnte im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr durch neue Zinsvereinbarungen für ein Gesamtvolumen in Höhe von ca.<br />

60 Mio. EUR zum Bilanzstichtag auf 3,8% reduziert werden.<br />

Durch die im vergangenen Jahr vorgenommenen Umstrukturierungen im Kreditportfolio<br />

erhöhten sich die planmäßigen Tilgungen von 2,0 Mio. EUR auf 2,5 Mio. EUR.<br />

Die Kapitalflussrechnung zeigt, dass die <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> zum Jahresende über liquide<br />

Mittel in Höhe von <strong>3.</strong>684,3 TEUR verfügte. Das entspricht ca. 3,5 Monatskaltmieten und wird<br />

als angemessen bewertet.<br />

Die <strong>Wohnbau</strong> konnte nicht zuletzt aufgrund der positiven Verrnietungsentwicklung den<br />

höchsten Bestand an liquiden Mittel zum Bilanzstichtag seit 2001 verzeichnen.

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