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Armament, Disarmament and International Security - SIPRI

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unternehmen in den sipri-top-100im jahr 2011, nach ländernsortiert<strong>and</strong>ere Nicht-OECD-Staaten, 5 FirmenRussl<strong>and</strong>, 6 Firmen<strong>and</strong>ere OECD-Staaten,15 FirmenWesteuropa,30 FirmenUSA,44 FirmenDas L<strong>and</strong> bzw. die Region bezieht sich auf die Niederlassung der Firmenzentraleund nicht zwangsläufig auf die Niederlassung der Produktionsstätte.China ist aufgrund fehlender Daten nicht aufgeführt.Angriffe über den Cyberspace durchzuführen,darunter China, Iran, Israel, Russl<strong>and</strong> und dieUSA.Das Auftauchen des Themas Internetsicherheitauf der politischen und militärischenAgenda hat nachweislich auch wirtschaftlicheAuswirkungen: Einer Schätzung zufolgebetrugen 2011 die öffentlichen und privatenAusgaben für Netzsicherheit weltweit etwa60 Milliarden US-Dollar (das sind 3,5 Prozentder weltweiten Militärausgaben). Am meistengaben die USA aus, die etwa die Hälfte derGesamtsumme zu verbuchen hatten. Nur hierwaren sowohl die öffentlichen als auch dieprivaten Ausgaben für Internetsicherheit etwagleich hoch; in allen <strong>and</strong>eren Ländern lagen dieAusgaben im privaten Sektor höher.Insbesondere in Hinblick auf demokratischeTransparenz, Aufsicht, Rechenschaftspflichtund Kosten könnte es politisch problematischwerden, dass sich Staaten im Bereich Internetsicherheitauf private Anbieter verlassen. DieBereitstellung von Dienstleistungen durchwaffenproduzierende Firmen – nebenherkömmlichen Anbietern – könnte die Art, wieStaaten ihre Internetsicherheit bestimmen undh<strong>and</strong>haben, verändern.Die laut <strong>SIPRI</strong> 100 wichtigsten Firmen, dieRüstungsgüter herstellen und militärischeDienstleistungen bereitstellen<strong>SIPRI</strong>s Top-100-Liste nennt die weltweitgrößten Rüstungsfirmen (chinesische Firmenausgeschlossen), sortiert nach Rüstungsverkäufen2011. Das gesamte Auftragsvolumenfür Waffen und militärische Dienstleistungendieser 100 Firmen belief sich 2011 laut <strong>SIPRI</strong> auf410 Milliarden US-Dollar. Dies bedeutet,verglichen mit den Top-100-Unternehmen imJahr 2010, einen effektiven Rückgang voninsgesamt fünf Prozent.Der Absatzrückgang der von <strong>SIPRI</strong> gelisteten100 Firmen im Jahr 2011 ist auf mehrereFaktoren zurückzuführen, u.a. auf den Rückzugaus dem Irak, auf das UN-Embargo aufWaffenlieferungen nach Libyen, auf die mitEinsparungen von Militärbudgets verbundenenVerzögerungen bei Programmen und weiterenZusagen sowie den schwachen US-Dollar. militärausgaben und rüstung 9

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