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Pusteblume Dezember/Januar 2013/2014

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als scharfenSchmerz oderBrennen bis inihre Leibesmitte.SchleimhautschützenHäufig auftretendeSäureattackenaufdie Schleimhautin der Speiseröhrekönnendort Schädenhinterlassen.Zudem sind die Schmerzen oft sehr unangenehm.Zur Behandlung gibt es raschwirksame und gut verträgliche Medikamente,um die Säure zu binden. Hilfe undfachliche Beratung finden Patienten inder Apotheke. Eine wirksame Selbstmedikationermöglicht zum Beispiel Maaloxan,das der Bundesverband DeutscherApotheker e.V. in <strong>2013</strong> erneut als Antacidumdes Jahres prämiert hat.Magere Alternativen zu fettigemSchmausIn vielen Familien wird an Weihnachtendie „Gänsebratentradition“ gepflegt.Gesund und munterWeitaus besser verdaulich sind allerdingsRindfleisch und Geflügel wie Hähnchenoder ein Putenbraten. Statt frittiertenoder gehaltvollen Beilagen eignen sichPellkartoffeln und gedünstetes Gemüse.Oft reizt auch übermäßiger Kaffeegenussdie Magensäure - vor allem in Kombinationmit fetthaltigem Gebäck. Völlerei istgenauso fehl am Platz wie ein handfestesTrinkgelage. Daher besser fünfmal täglicheine kleine Portion essen und anstelle desVerdauungsschnapses einen kleinen Spaziergangeinlegen.mpt-13/156Frisch gepresster Orangensaft istlecker, kann aber Sodbrennen verursachen.Marianne J. / pixelio.deVerwandtenbesuche und Kaffeekränzchenstehlen zudem die Zeit fürausreichende Bewegung. Auch das kalteWinterwetter lädt nicht unbedingt zueinem ausdauernden Spaziergang ein.So bleibt der volle Magen auf dem Sofa,bis am Jahresende die Sektgläser klirren.Mit Magenschmerzen, Blähungen undSodbrennen beschließt so mancher dasalte Jahr. Ernährungswissenschaftlersehen die Ursachen der Beschwerdendarin, dass fettige, zuckerhaltige oderstark gewürzte Nahrungsmittel in Kombinationmit alkoholischen Getränken dieMagensäureproduktion enorm anregen.Kaffeetrinken und Rauchen können diesenProzess verstärken.Ursache für Sodbrennen:Magen im DauereinsatzBeim Verdauungsschläfchen nach demFestgelage ruht zwar der Geist, doch Magenund Darm leisten Schwerstarbeit.Was viele nicht wissen: Allein das Betrachtenappetitlicher Speisen und derenDuft kann die Magensäureproduktion ankurbeln.Neben der Nahrungszersetzungspielt die Säure eine weitere wichtigeRolle. Der Organismus benötigt sie, umEindringlinge abzutöten, die beim Essenin den Körper gelangt sind. Der im Magengespeicherte, zerkaute Speisebrei wird inseine Eiweißbestandteile zersetzt, undwichtige Vitamine werden herausgefiltert.Dass der Inhalt des Magens dortverbleibt, dafür sorgt der sogenannteMagenpförtner, der den Magenausgangnormalerweise fest verschließt. Liegengewisse Faktoren wie eine erhöhteSäureproduktion oder eine Störung derSchließmuskelfunktion des Magenpförtnersvor, gelangt der Mageninhaltbisweilen in Schüben bis in die Speiseröhre(Oesophagus) und verätzt dort dieSchleimhaut. Dies empfinden Betroffene<strong>Pusteblume</strong> Seite 19

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