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Pusteblume Dezember/Januar 2013/2014

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PS und PedaleAuf Nummer sicherWas Angehörige tun können, damit ältere Autofahrer sicher mobil bleibenBereits mehr als 50 Jahrefährt Elisabeth H. unfallfreiAuto. In letzter Zeit istsie nicht mehr so häufig unterwegs,ihre Angehörigen beobachten aberimmer öfter Fahrfehler oder Unsicherheiten.So fällt es ihr schwer, zügig auf die Autobahnaufzufahren. Die Familie machtsich Sorgen: Wie können sie die 70-Jährigedabei unterstützen, so lange wiemöglich sicher unterwegs zu sein?Kein Verfallsdatum fürFührerscheineGrundsätzlich gilt: Der Führerscheinbesitzt kein Verfallsdatum. Bis zu welchemAlter man ohne LeistungseinbußenAuto fahren kann, ist sehr unterschiedlichund hängt vom eigenen Gesundheitszustandab. Häufig nimmt die Fahrtüchtigkeitab dem 80. Lebensjahr deutlich ab,unter anderem weil die Beweglichkeitnachlässt. Aber auch in jüngeren Jahrenkann die Fahrsicherheit beeinträchtigtsein, etwa durch Erkrankungen oder dieEinnahme von Medikamenten.„Klarheit kann ein freiwilliger Gesundheits-Checkbeim Hausarzt bringen“,rät Ute Hammer, Geschäftsführerin desDeutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR).Selbst Auto zu fahren - das bedeutet auch für Senioren Unabhängigkeit undFreiheit.Fotos (2): djd/DVREs gibt viele Möglichkeiten, die Fahrtüchtigkeit möglichst lange zu erhalten- Lernen ist beispielsweise in jedem Alter möglich. Seminare oder Fahrtrainingskönnen dazu beitragen, die Fahrkompetenz zu verbessern.Viele Probleme, die die Fahrtüchtigkeitbeeinträchtigen, lassen sich in den Griffbekommen. Es gibt aber auch Fälle, indenen das Fahren überdurchschnittlichriskant ist. „Häufig kann eine Informationdurch den Arzt mehr Gewicht haben alsder Rat eines Angehörigen“, so Hammer.Lernen im AlterEs gibt viele Möglichkeiten, die Fahrtüchtigkeitmöglichst lange zu erhalten.Seminare oder Fahrtrainings könnenzur Verbesserung der Fahrkompetenzbeitragen. „Einfach bei Automobilclubs,Verkehrswachten oder bei örtlichenFahrschulen nachfragen“, rät Ute Hammer.Ein Training lohne sich nicht nurfür ältere Fahrer. Und zu zweit mache esmehr Spaß, die eigenen Fahrkünste aufzufrischen.Das Thema Verkehrstüchtigkeit anzusprechen,fällt nicht immer leicht,schließlich handelt es sich um ein sensiblesThema. Wichtig ist: Nicht gleichmit der Tür ins Haus fallen, sondern einenpassenden Anlass abwarten - etwa einenBericht im Fernsehen. Zudem gilt es, einfühlsamzu sein, ganz nach dem Motto:„Ich stehe hinter dir, sorge mich aberauch um deine Gesundheit.“djd/ptUrlaub von Anfang an!Reisemobile mit kompletter Ausstattungvom Campingstuhl bis zum Toaster.<strong>Pusteblume</strong> Seite 46Radeln im Winter: Steter Kampf mit Eis und SchneeSo kommt man sicherer ans ZielTraurig, aber wahr: Radwegesind in vielen Städtendie Stiefkinder der urbanenSchneeräumdienste. Oft liegen sienoch lange weiß bedeckt da, währenddie Straßen längst für denAutoverkehr geräumt und gestreutsind. Und doch, es geht. Wer ein paarVorsichtsmaßnahmen beachtet,kommt mit dem Zweirad auch sicherans Ziel, wenn der Weg über Schneeund Eis führt. Hier die besten Tipps.Emsland-Reisemobile.deReisemobilvermietung & VerkaufPeters GmbHMax-Planck-Straße 15D-49767 Twist-RühlerfeldTel.: 05936 91897-0 Fax -20Mobil 0172 - 25 55 162Das Wichtigste zuerst: Auf keinen Fallden Helm vergessen! Schon bei völlig normalenStraßenzuständen bietet dieserzusätzlichen Schutz, in der Wintersaisonist er noch wichtiger. Überhaupt sollteman beim Radeln durch die Schneeweltauf das richtige Outfit achten. Schneites während der Fahrt, hilft gute Regenkleidung,um trocken zu bleiben. Bei denSchuhen sorgt ein gutes Profil dafür, dassman nicht von nassen Pedalen rutscht.Die Handschuhe sollten zwar dick undwarm sein, aber nicht so gepolstert, dassdie Bewegungsfreiheit eingeschränktund das Bremsen und Schalten verzögertwird.Reflektierende Kleidungsstücke undein perfekt funktionierendes Licht amRad gehören in der dunklen Jahreszeitsowieso zur Grundausstattung selbstwenn kein Schnee liegt. Vor der Abfahrtempfiehlt es sich, den Sattel etwas tieferzu stellen, so dass die Füße auch in problematischenRutschsituationen schnellerund problemloser den Boden berühren.Etwas Luft aus den Reifen zu lassen,verschafft ihnen einen besseren Fahrbahnkontakt.Der Allgemeine DeutscheFahrrad-Club (ADFC) rät, den Druck derReifen auf den Mindestdruck zu senken,der an der Reifenflanke angegeben ist.Wer regelmäßig im Winter radelt, solltejedoch über den Einsatz von Winterreifenam Fahrrad nachdenken.Ansonsten gilt: Langsam, vorsichtigund mit gutem Abstand zum Vordermannfahren. Sind die ausgewiesenenRadwege nicht gestreut oder geräumt,entfällt die Benutzungspflicht für dieZweiräder und der ADFC empfiehlt, aufdie freie Fahrbahn auszuweichen.dmd

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