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Geotechnischer Bericht (PDF)

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12Pfahldurchmesser[cm]60 90 110Pfahltragfähigkeit[KN]2,5 m Einbindung1 8863 4614 9213,0 m Einbindung2 0083 6445 1453,5 m Einbindung2 1303 8275 369Das Pfahleigengewicht bleibt bei der Bemessung nach der o.a. Tabelle und den angegebenenWiderstandswerten unberücksichtigt.Die Pfahlsohlen von nebeneinander liegenden, unterschiedlich tiefen Pfähle müssen einenLastabtragwinkel von 30 0 gegen die Horizontale einhalten, ggf. ist der kürzere Pfahl zu verlängern(gilt nicht für den Fall von „Schlotten“).Größere Stützenlasten, für die die äußere Tragfähigkeit von Einzelpfählen nicht ausreicht oderunverhältnismäßig lange Pfähle erfordert, können aber auch über Doppelpfähle aufgenommenwerden. Doppelpfähle können dabei als tangierende Pfähle ausgeführt werden, um möglichstflache Pfahlkopfbalken zu ermöglichen, wobei die äußere Tragfähigkeit des Einzelpfahlesnach der o.a. Tabelle aber um 10% abgemindert werden muß. Ohne Abminderung muß einlichter Pfahlabstand entsprechend dem zweifachen Pfahldurchmesser vorgesehen werden.Die Horizontalkräfte können über Reibung unter den erdberührten Fußbodenplatten (R =N*tan ϕ mit ϕ = 37,5 0 für Schotter-Splitt-Sand-Gemisch der kapillarbrechenden Schicht, s.u.)aufgenommen werden.Nach Bauerfahrung werden die Setzungen, die zur Aktivierung der Mantelreibung notwendigsind, in der bauwerksverträglichen Größenordnung von 0,4 cm (Pfahldurchmesser 0,60 m)und 0,6 cm (Pfahldurchmesser 0,90 m) eintreten. Damit sind bauwerksverträgliche Winkelverdrehungenvon 1:n = 1:< =500 im Tagwerk sichergestellt

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