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Geotechnischer Bericht (PDF)

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31. BauvorhabenIm Südwesthang des Lousberges ist auf dem Grundstück des zum Abriß vorgesehenen Luftschutzbunkerszwischen der tiefer gelegenen Rütscherstraße im Südwesten und der um rd. 7m und 10 m höher liegenden Försterstraße im Nordosten der Bau einer Wohnanlage geplant,mit der die Grundstücksfläche vollständig überbaut werden soll. Die unterste Geschoßebenedes geplanten Neubaus ist mit ihrer Oberseite auf der Planungskote +/-0,00 mit Höhenbezug+190,00 m, teils auch auf rd. +189,62 m, vorgesehen, was etwa auch dem mittleren Niveauder Rütscher Straße vor dem Grundstück entspricht. Diese Bauwerkshöhe wird für die untersteGeschoßebene unter dem größten Teil der Neubaumaßnahme beibehalten; -lediglich in einemrd. 5 bis 6 m breiten Streifen entlang der Försterstraße verspringt die erdberührte Fußbodenplattezur Reduzierung des unmittelbaren Höhenunterschiedes zwischen Geländeoberkante(Försterstraße) und notwendige Ausschachtungsebene um eine Geschoßhöhe von rd. 3 m nachoben, d.h. hier liegt die Oberseite der erdberührten Bodenplatte hier auf rd. +/-0,00+3,00 m =193,00 m.An der Rütscherstraße schließt der Neubau an beiden Seiten unmittelbar an die Giebel derunterkellerten Bestandsbebauung und des Hinterhauses von Rütscherstraße Nr.44 an. An derFörster Straße tangiert der Neubau mit seinen erdeingebundenen Bauteilen nur punktuell dasHaus Försterstraße Nr.11. Der Neubau ist an der Rütscherstraße sechsgeschossig (EG, 1.- 4.OG, DG) und unmittelbar an der Försterstraße ebenfalls sechsgeschossig (TG/KG, 1.-4.OG,DG) geplant und ansonsten im Bereich des vorgesehenen Innenhofes durch dessen teils ein-,teils zweigeschossige Unterkellerung bebaut.2. Geologische Stellung des GrundstückesDer natürliche gewachsene Baugrundoberseite besteht im unteren Abschnitt des Südwesthangesdes Lousberges, wo die Baumaßnahme liegen wird, aus lagunären Ablagerungen desKreidemeeres in der geologischen Form von „Aachener Sand“, der nach geologischen Unterlagen(s.u.) als insgesamt rd. 50 m dickes, nahezu horizontal liegendes Schichtpaket ansteht.Die Schichtunterseite liegt nach den allgemeinen geologischen Unterlagen auf ungefähr +180m und reicht im Hang bis auf rd. +230 m hinauf. Die überwiegend als reine Feinsande ausgebildeten„Aachener Sande“ sind dicht bis sehr dicht gelagert und wirken damit als Gründungsbodenbodenmechanisch für Bauwerke wie eine feste, praktisch unzusammendrückbare

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