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Geotechnischer Bericht (PDF)

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7Allein aufgrund der äußeren Bodenstruktur entspricht der Aufschutt hinsichtlich seiner Wiederverwertungs-/Deponierungsmöglichkeitenzumindest einem Boden-Bauschutt-Gemischgemäß Z1.2 n. LAGA TR-BODEN. U.U. liegt je nach der genauen chemischen Beschaffenheitauch ein höherer Zuordnungswert nach LAGA TR-BODEN vor. Wir empfehlen deshalbfür eine verbindliche Festlegung der Deponierungs- und Wiederverwertungsmöglichkeiten fürden Bodenaushub aus dieser Schicht noch chemische Deklarationsanalysen nach dem Untersuchungskatalogder LAGA.20 / Deponieverordnung (DepVo). Entsprechende Materialprobenaus den Bohrproben der Baugrunderkundung werden bei uns für einen Zeitraum von drei Monatenzu diesem Zweck noch aufbewahrt. Wir bitten ggf. zwecks Veranlassung um Benachrichtigung.Schicht 2 – „Hanglehm“Entsprechend der geologischen Beschreibung im Abschnitt 2 trafen alle Bohrungen der Baugrunderkundungunter den künstlichen Anschüttungen auf den „Hanglehm“ als Oberseite desgewachsenen Baugrundes.Es handelt sich um einen steifen, örtlich auch nur steif bis weichen „lehm“-Schicht aus sandigenSchluffen und locker bis mitteldicht gelagerten schluffigen Feinsanden mit Kalkmergelstückenund Feuersteinen in Kieskorngröße. Entsprechend seiner Entstehung nimmt seineSchichtdicke mit abfallender Hangoberfläche sehr schnell zu, weshalb er auch in den hangseitigenBohrungen an der Försterstraße mit erbohrten Schichtdicken von nur 0,8 m und 1,6 mnur wenig dick und talseitig (Rütscherstraße) rd. 3,0 m und 5,4 m Mächtigkeit aufweist undhier bis 6,2 m und 7,1 m unter Flur reicht.Bautechnisch handelt es sich zwar um einen generell zuverlässigen und tragfähigen, aber imVergleich zu den unterlagernden Bodenschichten (s.u.) unter Lasteinwirkung vergleichsweisestark zusammendrückbaren Boden.Aufgrund seines engen Bodenporenraums mit entsprechend großen Reibungs- und Kapillarkräftenist der „Hanglehm“ mit einem charakteristischen Durchlässigkeitsbeiwert von k

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