<strong>VonHierAus</strong>September 2013Seite 8Reise und VerkehrNeue Kontrollgeräte sind technisch in der Lage, Flüssigkeiten zu überprüfenBis zu zehnmal täglich vom Rhein in die Donau-MetropoleWien: Ein kaiserlichköniglichesReisezielNeu am<strong>Düsseldorf</strong> Airportim Flugsteig CGebetsraumfür diemuslimischenPassagiereAir Berlin: ZusätzlicheFlüge auf dieKanarischen InselnDen Winterzum SommermachenAir Berlin erhöht in diesem Winter ihreFrequenzen von Deutschland aufdie Kanarischen Inseln und bietet zudemneue Verbindungen an. So fliegtDeutschlands zweitgrößte Airline ab<strong>Düsseldorf</strong> zusätzlich eine Frequenzmehr pro Woche nach Lanzarote undebenfalls einmal mehr nach Gran Canaria.Auch nach Teneriffa baut dieAirline ihr Angebot im Winter ausund fliegt nun nicht nur zum FlughafenTeneriffa Süd sondern auch jedenSonntag neu ab <strong>Düsseldorf</strong> nach TeneriffaNord. Insgesamt geht es mit AirBerlin nonstop zu sechs Zielen aufden Kanarischen Inseln: Gran Canaria,Fuerteventura, La Palma, Lanzarotesowie Teneriffa Nord und Süd.All diejenigen, die der dunklen Jahreszeitentfliehen und ihren Sommer verlängernmöchten, können Flugticketsunter airberlin.com, im Reisebürooder im Service Centerder Gesellschaft (0303434 3434, zum Ortstarif)buchen.Schloss Schönbrunn gehört zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der österreichischen Hauptstadt.Alle Jahre wieder: Die „Sissi“-Trilogiemit Romy Schneider gehörtzum vorweihnachtlichen Fernsehprogrammwie Schlagobers zur Sachertorte.Wer auf den Spuren derösterreichischen Kaiserin wandelnmöchte, ist in Wien bestens aufgehoben.Doch auch Kunstliebhaber,Architekturfans und Freunde süßerMehlspeisen kommen in derDonau-Metropole auf ihre Kosten.Ein Wien-Besuch gleicht einemAusflug in die Geschichte. EineGeschichte großer Monarchen, eindrucksvollerGewänder und prachtvollerBauten. Wo man geht und steht,lächeln einem in der Donau-MetropoleStandbilder der einstigen Herrscheraus dem Hause Habsburg zu. UnzähligeSchlösser und Museen erzählenvon prunkvollen Zeiten. Allen voranSchloss Schönbrunn, das mit denGemächern von „Sissi und Franzl“,also des Kaiserpaares Elisabeth undFranz Joseph I, zu den meistbesuchtenSehenswürdigkeiten der österreichischenHauptstadt zählt.Was die Gondeln für Venedig, sinddie Fiaker für Wien. Wer das kaiserlich-königlicheWien-Erlebnis komplettierenmöchte, bewegt sich fortwie einst die Habsburger Monarchen –mit der Kutsche. Zahlreiche zweispännigeLohnkutschen, also Fiaker, wartenrund um den Stephansdom darauf,Touristen auf eine Fahrt durch dieStraßen Wiens mitzunehmen.Fiaker, Schlagobers oder Eierschwammerl– Besucher der 1,7 MillionenEinwohner zählenden Metropolesollten sich auf neues Vokabulareinstellen. Wer im Kaffeehaus zumBeispiel einen „Einspänner“ bestellt,bekommt einen „Schwarzen“ (Kaffee)im Glas mit Schlagobers, also mitSahne. Hinter einem Eierschwammerlgulaschverbirgt sich ein vegetarischerKlassiker der Wiener Küche: einePfifferling-Pfanne. Und eine „Eitrige“ist eine Käsekrainer.Insgesamt lässt es sich in Wiengut essen. Die Kaffeehäuser lockenmit Spezialitätenwie der Sacher-Torte, Mehlspeisenwie dem Kaiserschmarrnund jeder Menge WienerSchmäh. Wer es deftig mag, findet aufnahezu jeder Speisekarte das berühm-Kunst und Kulturteste aller Wiener Gerichte: das WienerSchnitzel. Auch der Naschmarktim 6. Bezirk wartet mit Leckereienaus Nah und Fernauf. Zum Direktverzehroder zum Mitnehmen.Wer lieber seinenGeist nähren möchte, ist in derStadt mit den 23 Bezirken bestensaufgehoben. Klassikfans können sichim Mozarthaus über das SalzburgerWunderkind, das 1791 verarmt inWien starb, informieren.Liebhaberder Popkultur findendas Grab vonFalco auf dem Zentralfriedhof.Ähnlich reich wie das Wiener„Musikerbe“ ist das Kunstangebot.KulinarischeLeckerbissenDas MuseumsQuartier beherbergtunter anderem die Kunsthalle, dieSammlung Leopold und das MuseumModernerKunst. Die „Albertina“umfasst eineder weltweit bedeutendstengrafischenSammlungen. Wer sich für abstrakteKunst interessiert, kann sich auf dasHundertwasserhaus oder das MuseumHundertwasser freuen.Ein Angebot für jeden Geschmack:Ob geschichtsinteressiert,musikverliebt oder kunstbegeistert– <strong>Düsseldorf</strong>er Passagiere erreichenden Flughafen in Wien-Schwechat imSommerflugplan bis zu zehnmal täglichmit den Fluggesellschaften AirBerlin, Lufthansa und Austrian.Der Flugsteig C ist am <strong>Düsseldorf</strong>erAirport ein Tor nach Nahost.Fluggesellschaften wie TurkishAirlines, Emirates, Air Berlin oderEtihad fliegen von hier aus unteranderem in die Türkei, Nordafrika,die Golfstaaten und andere Metropolender arabischen Welt.Alleine aus den Golfstaaten besuchtenvergangenes Jahr über 63.000Gäste die nordrhein-westfälischeLandeshauptstadt. Tendenz steigend.Ein Gebetsraum für Muslimekomplettiert nun das Angebot des<strong>Düsseldorf</strong>er Flughafens im Sicherheitsbereich.„Wirfreuen uns überdie stetig wachsende Zahl an muslimischenFluggästen und sind stolz,ihnen ein adäquates Angebot machenzu können“, sagt ChristophBlume, Sprecher der <strong>Düsseldorf</strong>erFlughafengeschäftsführung. Mieterdes Gebetsraumes ist der Kreis der<strong>Düsseldorf</strong>er Muslime (KDDM) –mit Unterstützung der TürkischenGemeinde <strong>Düsseldorf</strong> (TGDus).Die täglichen Gebete gehören zu denwichtigen Pflichten im Islam. DieseGebete sind fest mit gewissen Zeitenund Abläufen verbunden. Der rund30 Quadratmeter große Gebetsraum,in dem Frauen und Männer getrenntvoneinander beten können, ist daherein idealer Ort, um diese Handlungenin Ruhe und konzentriert durchzuführen.Der neue Raum bietet den Gläubigenseparate Waschbereiche und istwährend der Öffnungszeiten des Flughafensständig geöffnet.Flughafen investiert 14 Millionen in InfrastrukturNeue Kontrollstellenzum SicherheitsbereichNeues British Airways-Ziel im DUS-Flugplan3× täglich LondonCity AirportFluggäste profitieren am <strong>Düsseldorf</strong>erFlughafen von noch effizienterenund komfortableren Sicherheitskontrollen.Der <strong>Düsseldorf</strong>er Flughafen verfügtdamit nun insgesamt über48 Kontrolllinien in den Sicherheitsbereich– im Flugsteig A über 16, imFlugsteig B über 20 und im FlugsteigC über zwölf Kontrollspuren. Zuvorwaren es insgesamt 37 Spuren. DieInvestitionskosten für die infrastrukturelleMaßnahme liegen bei rund 14Millionen Euro. Hinzu kommen etwavier Millionen Euro, die die Bundespolizeiin die neue Kontrolltechnikinvestiert hat.„Bei den neuen Kontrollanlagenhandelt es sich um modernste Technik,durch die die Abläufe bei der Sicherheitskontrollejetzt noch effizienterund übersichtlicher werden. DiePassagiere gelangen in <strong>Düsseldorf</strong>nun noch schneller und bequemer inden Sicherheitsbereich und damit zuihrem Flieger“, betont Christoph Blume,Sprecher der Geschäftsführung.Insgesamt haben der Flughafenund die Bundespolizei rund 18 MillionenEuro in die neuen Sicherheitskontrollstellenin den FlugsteigenA, B und C investiert.„Durch den komfortableren Kontrollbereichwird sich das Wohlbefindender Passagiere bei der Fluggastkontrollesicherlich verbessern.“Polizeioberrat Sven Mewes, Leiterder Bundespolizeiinspektion Flughafen<strong>Düsseldorf</strong>: „Unter dem Gesichtspunktständig steigender Anforderungenan die Sicherheit im Luftverkehrbewerten wir, die Bundespolizei,unsere Kontrollen und unsereKontrollmaßnahmen ständig neu undverändern diese gegebenenfalls. Umzukunftsorientiert ausgerichtet zu sein,hat die Bundespolizei rund vier MillionenEuro in neue Kontrolltechnikinvestiert.“„Mit den neuen Kontrollspurensind wir nun noch besser auf ein erhöhtesPassagieraufkommen in Zeitendes Spitzenverkehrs vorbereitet– insbesondere, weil wir jetzt auchgleichzeitig durch die neuen Transfergängezwischen unseren drei Flugsteigendeutlich flexibler in der Passagierführungsind“, so Christoph Blume.Die neuen Kontrollgeräte verfügenüber ein automatisches Transportwannensystemund sind technisch inder Lage, Flüssigkeiten zu überprüfen.Dieses Verfahren kommt allerdingsderzeit noch nicht zum Einsatz– erst nach der Aufhebung der EU-Verordnung zur beschränkten Mitnahmevon Flüssigkeiten im Handgepäck.Die neuen Kontrollspuren sindlänger, breiter und bieten zum Schutzder Privatsphäre der Passagiere Diskretionskabinenfür die eventuelleNachkontrolle.Neuer Servicefür PassagiereModerneSitzbänke<strong>Düsseldorf</strong> Airport investiert regelmäßigin seine Infrastruktur. So wurdenin den zurückliegenden Wochenim Flugsteig A die Sitzbänke ausgetauscht.Die neuen Sitzbänke sindvom Design her moderner und besitzennun auch Doppelsteckdosen. Diesesind direkt an den Sitzbänken angebrachtund die Passagiere könnendort während der Wartezeit ihre technischenGeräte aufladen. Demnächstwird auch im Flugsteig B dieser Servicefür die Fluggäste angeboten unddie alten Sitzbänke gegen neue mitDoppelsteckdosen eingetauscht.Der <strong>Düsseldorf</strong>er Airport ist um eineneue Business-Strecke reicher:British Airways, Mitglied der oneworld-Allianz,verbindet den größtenFlughafen Nordrhein-Westfalensbis zu dreimal täglich mit demLondon City Airport.Die neue Verbindung ist vor allemfür Geschäftsreisende interessant,da es aufgrund der hohen Frequenzund der attraktiven Flugzeitenmöglich ist, einen vollen Geschäftstagin England beziehungsweise in NRWzu verbringen. Der britische Flughafenist nur wenige Fahrminuten vomBanken- und Geschäftsviertel CanaryWharf im Herzen Londons entfernt.Die Strecke, die von British Airwaysmit einer Saab2000 bedient wird, bedeutetfür das Luftverkehrsdrehkreuzam Rhein eine weitere Qualitätssteigerung.„In den vergangenen Jahren habenwir eine Vielzahl touristischerVerbindungen ab London City aufgelegt.Nun freuen wir uns über eineGeschäftsreise-Verbindung, die dieMetropole London näher an den bedeutendenWirtschaftsstandort NRWrückt“, erklärt Luke Hayhoe, kaufmännischerGeschäftsführer von BACityflyer. Christoph Blume, Sprecherder Flughafengeschäftsführung, ergänzt:„Die Anbindung an den LondonCity Airport ist ein zusätzlichesPlus für den Business-Verkehr ab<strong>Düsseldorf</strong>. Die neue Verbindung unterstreichtaußerdem einmal mehr dieGroßbritannien-Kompetenz unseresFlughafens.“Im Sommer werden insgesamt 14Ziele in Großbritannien von der nordrhein-westfälischenLandeshauptstadtaus nonstop angeflogen. Dasist deutschlandweit einmalig. Hinzukommen zwei Destinationen in Irland.Die Passagiere können im aktuellenSommerflugplan werktags ausmehr als 30 Flügen in Richtung Ärmelkanalauswählen. Die Tickets fürdie British Airways-Flüge nach LondonCity können ab sofortonline unter www.ba.com und im Reisebürogebucht werden.
<strong>VonHierAus</strong>September 2013Seite 9Reise und VerkehrOrenair fliegt in den Sommermonaten direkt in die südrussische Metropole KrasnodarFlugzeug-WartungCessnaübernimmtIndien – ein Land voller GegensätzeMaharadschas, Havelisund das Taj MahalMit Wirkung vom ersten Januar dieses Jahres hat der Schweizer Aviation-DienstleisterJet Aviation (JA), der am <strong>Düsseldorf</strong>er Flughafen dasGeneral Aviation Terminal betreibt, seine Wartungs- und Reparaturstützpunktein Zürich und <strong>Düsseldorf</strong> an den US-amerikanischen FlugzeugherstellerCessna Aircraft Company verkauft.Die 180 Mitarbeiter der JA-Flugzeugwartungin <strong>Düsseldorf</strong> sowieihre 126 Kollegen in Zürich werdenvon Cessna bzw. der Cessna-TochterfirmaTextron übernommen. DieFBO-Betriebe (Fixed Base Operations– Passagierabfertigung, Betankung,Passagier- und Crewtransfers,Catering, Zoll) bleiben an beidenStandorten erhalten.Die Jet Aviation-Stützpunkte in<strong>Düsseldorf</strong> und Zürich sind bereitsseit vielen Jahren etablierte CessnaService Centers, die Wartungsservicesder Schweizer genießen beiden Kunden hohes Ansehen. Insofernpasst die Übernahme der Wartungsbetriebedurch Cessna gut indie Strategie des Flugzeugherstellers,seine globale Präsenz weiter auszubauen.Mit Zürich und <strong>Düsseldorf</strong>erhöht sich die Anzahl der CessnaService Centers auf sieben (weitereStandorte in Doncaster, Paris, Prag,Valencia und Singapur).Der überwiegende Teil der nunvon Cessna erbrachten Wartungsarbeitenentfällt auf die Modelle derCessna Citation-Familie. Weiterhinwerden in <strong>Düsseldorf</strong> Flugzeugmusterder Hersteller Piaggio sowie HawkerBeechcraft gewartet. Die durchwegzweistrahligen Cessna Geschäftsreisejetssind zwischen zwölf und 23 Meterlang und gehören mit zu den erfolgreichstenModellen ihrer Klasse.Werde Teil unseres Teams und starte am01.09.2014 bei uns als:Auszubildende/r zum/zurBürokaufmann/-frauDas goldene Dreieck Indiens (Delhi– Jaipur – Agra) besticht durchfaszinierende Wüstenlandschaften,eindrucksvolle historische Städteund immense Bauwerke. In Letzteremspiegeln sich auch die vielenunterschiedlichen Einflüsse derHerrscher – von Alexander demGroßen über die Moguln bis hin zuden Briten – wider, deren Armeenhier über die Jahrhunderte hinwegdurchmarschierten.Nach knapp zehn Stunden Flugzeitlandet man in Delhi, der zweitgrößtenStadt Indiens. Die zwölf Mio.Metropole besteht aus zwei klar voneinandergetrennten Teilen, die durchgrundlegend unterschiedliche, abergleichwertig interessante Reize konkurrieren:Im „alten Delhi“ kann derBesucher quirlige Basare, enge Gassen,Tempel, Moscheen und historischeMonumente auf sich wirken lassen.Dazu gehören das gigantische RoteFort, die Festungs- und Palastanlagevon Sha JahanBeeindruckendeBauwerkeDas Meisterwerk aus weißem Marmor steht seit 1983 auf der Weltkulturerbe-Listeder UNESCO – das weltberühmte Taj Mahal.– einer der Großmogulnund Erbauerdes Taj Mahal -, dasGrabmal von MahatmaGandhi sowie die größte MoscheIndiens „Jama Masjid“. Das„neue Delhi“ strahlt dagegen mit seinenprächtigen Regierungsgebäudenwie Parlament und Präsidentensitz,den breiten Prachtstraßen, schattigenAlleen, weiten Gärten und im Kolonialstilgebauten Sommerhäusern einegewisse Erhabenheit aus. Als WahrzeichenDelhis gilt das Qutab Minar,ein 73 Meter hohes Minarett und einsder größten islamischen Bauwerke allerZeiten.Etwa vier Autostunden von Delhientfernt erreicht man die faszinierendeStadt Mandawa in der Shekhawati-Region.Im 18./19. Jahrhundert entstandenhier aufwendige Kaufmannshäuser,Havelis genannt, bemalt mitwunderschönen Fresken. Durch dastrockene Wüstenklima haben dieseGebäude die Jahrhunderte weitgehendgut überstanden und die Stadtwirkt wie ein großes Freiluftmuseum.Auf der Weiterfahrt nach Jaipurstreift man Nawalgarh, die „goldeneCity“, gegründet in 1737 von ThakurNawal Singh. Die Stadt bot denKaufleuten Stabilität und Sicherheit,mit dem Ergebnis,dass viele Familiensich dort niederließenund die Stadtdamals durch denWohlstand ihrer Bewohner blühteund gedieh.Jaipur ist die Hauptstadt Rajasthans.Breite Straßen und zweistöckigeHäuser geben der inmitten einerTrockenlandschaft gelegenen Stadtein fast harmonisches Aussehen. SeinWahrzeichen ist das Hawa Mahal,auch als „Palast der Winde“ bekannt.Charakteristisch für die Fassade dieseskunstvollen, vor etwa 200 Jahrenerbauten fünfstöckigen Bauwerkes,sind die mehr als 900 Nischen undFenster. Diese dienten dazu, die Hofdamenunerkannt am Alltagsleben derStadt teilhaben zu lassen. Ganz in derNähe der rosaroten Stadt liegt AmberFort, der ursprüngliche Herrschersitzder Maharajas. Elefanten oder wahlweiseJeeps bringen die Besucher zumFort des Raja Man Singh, wo mächtigeTore, Höfe, Treppenaufgängeoder Säulenpavillons den Ruhm undReichtum der Rajputen-Fürsten in Erinnerungrufen.In Jaipur selbst ist der Stadtpalastaus rotem Sandstein und weißem Marmorzu besichtigen, in dem man sichin einem Gewirr von Arkadengalerien,Balkonen, Terrassen und überkuppeltenPavillons verliert.Ein Teil des Palastes wird auchheute noch von der Maharaja-Familiebewohnt und ist daher für Besuchernicht zugänglich. Eine außergewöhnlicheSehenswürdigkeit im fürstlichenBezirk ist das Observatorium, das derErbauer der Stadt, Jai Singh, hier errichtenließ.Fatehpur Sikri liegt auf dem Wegnach Agra und war im 16. Jahrhundertzur Zeit des Herrschers Akbardie Hauptstadt des damaligen Mogul-Reiches. Heute ist sie immer noch einefaszinierende Stadt – obwohl vonden Bewohnern verlassen und größtenteilsnur noch als Ruinen existent.Innerhalb der Stadtmauern stehen einigeHäuser, die sogar 400 Jahre späternoch in hervorragendem Zustand sind.Absoluter Höhepunkt einer Nord-Indienreise ist der überwältigende Anblickund Besuch des Taj Mahals, demvon Legenden umwobenen „Traumaus Marmor“. Der Tod seiner geliebtenKönigin Mumtaz Mahal im 17.Jahrhundert bewog Mogul-HerrscherShah Jahan, ihrem Andenken einMausoleum von beispielloser Schönheitzu weihen. 22 Jahre dauerte derBau und mehr als 20.000 Menschenwaren daran beteiligt. Das Spiel desLichts auf dem weißen Marmor, diesymmetrische Gartenanlage mit Wasserspielensowie das gigantische Eingangstorziehen seit jeher die Besucherin seinen Bann.Vor der Rückfahrt nach Delhi giltein Besuch dem Agra Fort, welchesder Mogulkaiser Akbar am westlichenUfer des Yamuna-Flusses errichtenließ. Umschlossen ist die Anlage voneiner mit roten Steinplatten verkleidetenDoppelmauer, die sich über eineLänge von 2,5 Kilometern hinzieht.Eines ist sicher: Eine Rundreiseim „goldenen Dreieck“ liefert wahrhaftigeinzigartige Erlebnisse und Naturschauspieleund zum Sterben schöneEindrücke (auch wenn Sie das nichtvorhaben).<strong>Düsseldorf</strong> Airportist der größteFlughafen Nordrhein-Westfalensund das Tor zurWelt für das bevölkerungsreichsteBundesland. DerFlughafen ist weitmehr als nur einVerkehrsknotenpunkt,sondernmoderne Erlebniswelt,attraktivesShoppingcenterund zukunftsweisendeBasis fürBusiness.Flughafen<strong>Düsseldorf</strong> GmbHHuman ResourcesPostfach 30 03 6340403 <strong>Düsseldorf</strong>dus.comWelche Qualifikationen bringst du mit?→ Fachoberschulreife, Abschluss derHöheren Handelsschule oder Abitur→ Gute Allgemeinbildung→ Sicherer Sprachgebrauch in Wort und SchriftWas bieten wir dir?Als Dienstleistungsunternehmen für Fluggäste,Airlines und viele weitere Kunden brauchen wirdich als serviceorientierte/n Mitarbeiter/in.Die Ausbildung dauert 3 Jahre, kann jedochbei entsprechendem Schulabschluss und sehrguten Leistungen auf 2 ½ oder 2 Jahre verkürztwerden. Du gewinnst wertvolle Einblicke in unserUnternehmen und durchläufst im Verlauf der betrieblichenAusbildung – die im Verbund mit derLandeshauptstadt <strong>Düsseldorf</strong> durchgeführt wird– rund 12 vielfältige, spannende und herausforderndeAus bildungsstationen. Dabei werden u.a.Kenntnisse der Bürowirtschaft, des Finanz- undRechnungswesens, der Materialwirtschaft und desPersonalmanagements vermittelt. Interne Schulungenfördern damit deinen Weg in eine erfolgreicheberufliche Zukunft. Die Berufsschule erfolgt in Teilzeiti.d.R. an anderthalb Tagen in der Woche.Interessiert?Zögere nicht und bewirb dich bis 15.10.2013,bevorzugt online.Weitere Informationen findest du auf unsererHomepage www.dus.comDas vollständig in China entwickelteaber vorerst mit KomponentenUS-amerikanischer und französischerHersteller gebaute zweistrahlige Mittelstreckenflugzeugsoll eine Reichweitevon über 5.500 Kilometer, eineSitzplatzkapazität von bis zu 168 undAbmessungen von 38,6 (Länge) und35,4 Metern (Spannweite) haben. Esist als Konkurrenzmodell für die A320-Flugzeug made in China: ComacHerausforderung für dasBoeing/Airbus-DuopolAus China kommt ein neuer Wettbewerber in der bis dato von Boeingund Airbus dominierten Flugzeugindustrie: Für 2016 hat das chinesischeIndustriekonsortium COMAC (Commercial Aircraft Corporationof China) die Einführung des Modells C919 angekündigt.und B737-Familie gedacht. Für diekommenden 20 Jahre prognostizierenMarktbeobachter dem asiatischenFlugzeugmarkt einen Bedarf von rund8.000 Passagierflugzeugen in der 100+Klasse im Wert von etwa 1,2 BillionenDollar. Bis 2028 wollen allein die chinesischenAirlines knapp 3.000 großePassagierflugzeuge im Wert vonknapp 400 Milliarden Dollar kaufen.Technische Daten C919Kenngröße C919-200Länge38,9 mRumpfmaße3,96 m breit, 4,16 m hochSpannweite35,8 mHöhe11,95 mmax. Kabinendurchmesser 3,9 m, Höhe 2,25 mmax. Nutzmassemind. 20.400 kgPassagierkapazität 156-168 (später: Modelle mit 130-190)Triebwerkstypen2 x LEAP-1CReisegeschwindigkeit Mach 0,785Dienstgipfelhöhe12.100 mReichweite4.075 km bzw. 5.555 km