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VonHierAus - Düsseldorf

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<strong>VonHierAus</strong>September 2013Seite 9Reise und VerkehrOrenair fliegt in den Sommermonaten direkt in die südrussische Metropole KrasnodarFlugzeug-WartungCessnaübernimmtIndien – ein Land voller GegensätzeMaharadschas, Havelisund das Taj MahalMit Wirkung vom ersten Januar dieses Jahres hat der Schweizer Aviation-DienstleisterJet Aviation (JA), der am <strong>Düsseldorf</strong>er Flughafen dasGeneral Aviation Terminal betreibt, seine Wartungs- und Reparaturstützpunktein Zürich und <strong>Düsseldorf</strong> an den US-amerikanischen FlugzeugherstellerCessna Aircraft Company verkauft.Die 180 Mitarbeiter der JA-Flugzeugwartungin <strong>Düsseldorf</strong> sowieihre 126 Kollegen in Zürich werdenvon Cessna bzw. der Cessna-TochterfirmaTextron übernommen. DieFBO-Betriebe (Fixed Base Operations– Passagierabfertigung, Betankung,Passagier- und Crewtransfers,Catering, Zoll) bleiben an beidenStandorten erhalten.Die Jet Aviation-Stützpunkte in<strong>Düsseldorf</strong> und Zürich sind bereitsseit vielen Jahren etablierte CessnaService Centers, die Wartungsservicesder Schweizer genießen beiden Kunden hohes Ansehen. Insofernpasst die Übernahme der Wartungsbetriebedurch Cessna gut indie Strategie des Flugzeugherstellers,seine globale Präsenz weiter auszubauen.Mit Zürich und <strong>Düsseldorf</strong>erhöht sich die Anzahl der CessnaService Centers auf sieben (weitereStandorte in Doncaster, Paris, Prag,Valencia und Singapur).Der überwiegende Teil der nunvon Cessna erbrachten Wartungsarbeitenentfällt auf die Modelle derCessna Citation-Familie. Weiterhinwerden in <strong>Düsseldorf</strong> Flugzeugmusterder Hersteller Piaggio sowie HawkerBeechcraft gewartet. Die durchwegzweistrahligen Cessna Geschäftsreisejetssind zwischen zwölf und 23 Meterlang und gehören mit zu den erfolgreichstenModellen ihrer Klasse.Werde Teil unseres Teams und starte am01.09.2014 bei uns als:Auszubildende/r zum/zurBürokaufmann/-frauDas goldene Dreieck Indiens (Delhi– Jaipur – Agra) besticht durchfaszinierende Wüstenlandschaften,eindrucksvolle historische Städteund immense Bauwerke. In Letzteremspiegeln sich auch die vielenunterschiedlichen Einflüsse derHerrscher – von Alexander demGroßen über die Moguln bis hin zuden Briten – wider, deren Armeenhier über die Jahrhunderte hinwegdurchmarschierten.Nach knapp zehn Stunden Flugzeitlandet man in Delhi, der zweitgrößtenStadt Indiens. Die zwölf Mio.Metropole besteht aus zwei klar voneinandergetrennten Teilen, die durchgrundlegend unterschiedliche, abergleichwertig interessante Reize konkurrieren:Im „alten Delhi“ kann derBesucher quirlige Basare, enge Gassen,Tempel, Moscheen und historischeMonumente auf sich wirken lassen.Dazu gehören das gigantische RoteFort, die Festungs- und Palastanlagevon Sha JahanBeeindruckendeBauwerkeDas Meisterwerk aus weißem Marmor steht seit 1983 auf der Weltkulturerbe-Listeder UNESCO – das weltberühmte Taj Mahal.– einer der Großmogulnund Erbauerdes Taj Mahal -, dasGrabmal von MahatmaGandhi sowie die größte MoscheIndiens „Jama Masjid“. Das„neue Delhi“ strahlt dagegen mit seinenprächtigen Regierungsgebäudenwie Parlament und Präsidentensitz,den breiten Prachtstraßen, schattigenAlleen, weiten Gärten und im Kolonialstilgebauten Sommerhäusern einegewisse Erhabenheit aus. Als WahrzeichenDelhis gilt das Qutab Minar,ein 73 Meter hohes Minarett und einsder größten islamischen Bauwerke allerZeiten.Etwa vier Autostunden von Delhientfernt erreicht man die faszinierendeStadt Mandawa in der Shekhawati-Region.Im 18./19. Jahrhundert entstandenhier aufwendige Kaufmannshäuser,Havelis genannt, bemalt mitwunderschönen Fresken. Durch dastrockene Wüstenklima haben dieseGebäude die Jahrhunderte weitgehendgut überstanden und die Stadtwirkt wie ein großes Freiluftmuseum.Auf der Weiterfahrt nach Jaipurstreift man Nawalgarh, die „goldeneCity“, gegründet in 1737 von ThakurNawal Singh. Die Stadt bot denKaufleuten Stabilität und Sicherheit,mit dem Ergebnis,dass viele Familiensich dort niederließenund die Stadtdamals durch denWohlstand ihrer Bewohner blühteund gedieh.Jaipur ist die Hauptstadt Rajasthans.Breite Straßen und zweistöckigeHäuser geben der inmitten einerTrockenlandschaft gelegenen Stadtein fast harmonisches Aussehen. SeinWahrzeichen ist das Hawa Mahal,auch als „Palast der Winde“ bekannt.Charakteristisch für die Fassade dieseskunstvollen, vor etwa 200 Jahrenerbauten fünfstöckigen Bauwerkes,sind die mehr als 900 Nischen undFenster. Diese dienten dazu, die Hofdamenunerkannt am Alltagsleben derStadt teilhaben zu lassen. Ganz in derNähe der rosaroten Stadt liegt AmberFort, der ursprüngliche Herrschersitzder Maharajas. Elefanten oder wahlweiseJeeps bringen die Besucher zumFort des Raja Man Singh, wo mächtigeTore, Höfe, Treppenaufgängeoder Säulenpavillons den Ruhm undReichtum der Rajputen-Fürsten in Erinnerungrufen.In Jaipur selbst ist der Stadtpalastaus rotem Sandstein und weißem Marmorzu besichtigen, in dem man sichin einem Gewirr von Arkadengalerien,Balkonen, Terrassen und überkuppeltenPavillons verliert.Ein Teil des Palastes wird auchheute noch von der Maharaja-Familiebewohnt und ist daher für Besuchernicht zugänglich. Eine außergewöhnlicheSehenswürdigkeit im fürstlichenBezirk ist das Observatorium, das derErbauer der Stadt, Jai Singh, hier errichtenließ.Fatehpur Sikri liegt auf dem Wegnach Agra und war im 16. Jahrhundertzur Zeit des Herrschers Akbardie Hauptstadt des damaligen Mogul-Reiches. Heute ist sie immer noch einefaszinierende Stadt – obwohl vonden Bewohnern verlassen und größtenteilsnur noch als Ruinen existent.Innerhalb der Stadtmauern stehen einigeHäuser, die sogar 400 Jahre späternoch in hervorragendem Zustand sind.Absoluter Höhepunkt einer Nord-Indienreise ist der überwältigende Anblickund Besuch des Taj Mahals, demvon Legenden umwobenen „Traumaus Marmor“. Der Tod seiner geliebtenKönigin Mumtaz Mahal im 17.Jahrhundert bewog Mogul-HerrscherShah Jahan, ihrem Andenken einMausoleum von beispielloser Schönheitzu weihen. 22 Jahre dauerte derBau und mehr als 20.000 Menschenwaren daran beteiligt. Das Spiel desLichts auf dem weißen Marmor, diesymmetrische Gartenanlage mit Wasserspielensowie das gigantische Eingangstorziehen seit jeher die Besucherin seinen Bann.Vor der Rückfahrt nach Delhi giltein Besuch dem Agra Fort, welchesder Mogulkaiser Akbar am westlichenUfer des Yamuna-Flusses errichtenließ. Umschlossen ist die Anlage voneiner mit roten Steinplatten verkleidetenDoppelmauer, die sich über eineLänge von 2,5 Kilometern hinzieht.Eines ist sicher: Eine Rundreiseim „goldenen Dreieck“ liefert wahrhaftigeinzigartige Erlebnisse und Naturschauspieleund zum Sterben schöneEindrücke (auch wenn Sie das nichtvorhaben).<strong>Düsseldorf</strong> Airportist der größteFlughafen Nordrhein-Westfalensund das Tor zurWelt für das bevölkerungsreichsteBundesland. DerFlughafen ist weitmehr als nur einVerkehrsknotenpunkt,sondernmoderne Erlebniswelt,attraktivesShoppingcenterund zukunftsweisendeBasis fürBusiness.Flughafen<strong>Düsseldorf</strong> GmbHHuman ResourcesPostfach 30 03 6340403 <strong>Düsseldorf</strong>dus.comWelche Qualifikationen bringst du mit?→ Fachoberschulreife, Abschluss derHöheren Handelsschule oder Abitur→ Gute Allgemeinbildung→ Sicherer Sprachgebrauch in Wort und SchriftWas bieten wir dir?Als Dienstleistungsunternehmen für Fluggäste,Airlines und viele weitere Kunden brauchen wirdich als serviceorientierte/n Mitarbeiter/in.Die Ausbildung dauert 3 Jahre, kann jedochbei entsprechendem Schulabschluss und sehrguten Leistungen auf 2 ½ oder 2 Jahre verkürztwerden. Du gewinnst wertvolle Einblicke in unserUnternehmen und durchläufst im Verlauf der betrieblichenAusbildung – die im Verbund mit derLandeshauptstadt <strong>Düsseldorf</strong> durchgeführt wird– rund 12 vielfältige, spannende und herausforderndeAus bildungsstationen. Dabei werden u.a.Kenntnisse der Bürowirtschaft, des Finanz- undRechnungswesens, der Materialwirtschaft und desPersonalmanagements vermittelt. Interne Schulungenfördern damit deinen Weg in eine erfolgreicheberufliche Zukunft. Die Berufsschule erfolgt in Teilzeiti.d.R. an anderthalb Tagen in der Woche.Interessiert?Zögere nicht und bewirb dich bis 15.10.2013,bevorzugt online.Weitere Informationen findest du auf unsererHomepage www.dus.comDas vollständig in China entwickelteaber vorerst mit KomponentenUS-amerikanischer und französischerHersteller gebaute zweistrahlige Mittelstreckenflugzeugsoll eine Reichweitevon über 5.500 Kilometer, eineSitzplatzkapazität von bis zu 168 undAbmessungen von 38,6 (Länge) und35,4 Metern (Spannweite) haben. Esist als Konkurrenzmodell für die A320-Flugzeug made in China: ComacHerausforderung für dasBoeing/Airbus-DuopolAus China kommt ein neuer Wettbewerber in der bis dato von Boeingund Airbus dominierten Flugzeugindustrie: Für 2016 hat das chinesischeIndustriekonsortium COMAC (Commercial Aircraft Corporationof China) die Einführung des Modells C919 angekündigt.und B737-Familie gedacht. Für diekommenden 20 Jahre prognostizierenMarktbeobachter dem asiatischenFlugzeugmarkt einen Bedarf von rund8.000 Passagierflugzeugen in der 100+Klasse im Wert von etwa 1,2 BillionenDollar. Bis 2028 wollen allein die chinesischenAirlines knapp 3.000 großePassagierflugzeuge im Wert vonknapp 400 Milliarden Dollar kaufen.Technische Daten C919Kenngröße C919-200Länge38,9 mRumpfmaße3,96 m breit, 4,16 m hochSpannweite35,8 mHöhe11,95 mmax. Kabinendurchmesser 3,9 m, Höhe 2,25 mmax. Nutzmassemind. 20.400 kgPassagierkapazität 156-168 (später: Modelle mit 130-190)Triebwerkstypen2 x LEAP-1CReisegeschwindigkeit Mach 0,785Dienstgipfelhöhe12.100 mReichweite4.075 km bzw. 5.555 km

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