Liebe Mitbürgerinnenund Mitbürger,im Mittelpunkt dieser <strong>Ausgabe</strong>des Informationsblattes stehtvor allem ein Wort: Sicherheit.Jeder Bürger soll sich in unse -rer Stadt sicher fühlen. Wir imRathaus sorgen mit verschie -d e n e n M a ßnahmen für d i e s eS i c h e r h e i t o d e r u n t e r s t ü t z e nandere dabei, dafür zu sorgen.Sicherheit, das bedeutet zum Beispielfür <strong>Burglengenfeld</strong>s Nachtschwärmer,sich auf dem Nachhauseweg unbelästigt und unbehelligt zu fühlen. Leiderhat es im Sommer einige Vorfällevon Gewalt und Vandalismus gege -ben, die Gastronomie, Wirtschaftsforumund Stadt zum Handeln zwingen.Gemeinsam haben wir ein klares Signalausgesandt an alle Störenfriede:„Wir wollen euch in unserer Stadt nichthaben!“ Daher ist in den Nachtstundenbis auf Weiteres der Sicherheitsdienst„Bavarian Guards“ unterwegs, der zu -sammen mit der Polizei präventiv da -für sorgen soll, dass Konflikte erst garnicht entstehen und Störenfriede früh -zeitig in ihre Schranken gewiesen werden.Sicherheit ist auch im Straßenverkehrein wichtiges Thema. Einen Beitrag da -zu leisten wir mit Ausbesserungs- undInstandhaltungsmaßnahmen an mehrals 20 verschiedenen Stellen in der Kernstadtund den Umlandgemeinden. Da -für investiert die Stadt rund <strong>10</strong>0.000 €.Planungssicherheit brauchen all jene,die sich in <strong>Burglengenfeld</strong> den TraumSicherheit im Straßenverkehr: Die Situation an der Häuserzeile am Unteren Marktplatz von Cheikhos Loungebis zu Lautenschlager Geschenke & Wohnaccessoires stand schon mehrfach im Fokus von Stadt undPolizei. Unser Archivfoto stammt aus dem März 2011; der damals noch vorhandene Metall-Poller wird inKürze durch einen elektrisch-hydraulischen ersetzt.vom Eigenheim erfüllen. Die Auswei -sung von Bauland ist vor allem ange -sichts der positiven Prognosen für ei -nen weiteren Bevölkerungszuwachsei ne Daueraufgabe für die Stadtverwaltung.Ein, wie ich finde, sehr interessanterStadtplan zeigt in dieser <strong>Ausgabe</strong> desInformationsblattes auf, wie sich dieBau gebiete in den vergangenen Jah -ren entwickelt haben, wie stark Burg -lengenfeld gewachsen ist.Planungssicherheit haben auch dieLeh rerinnen und Lehrer sowie dieSchülerinnen und Schüler des KommunalenMusikunterrichts. Im Örtl-Turm und im eben erst saniertenWehr turm an der Kellergasse habensie ein neues, dauerhaftes Domizil gefunden.Das freut mich persönlich sehr. Dennun seren Stadt-Slogan „Histori sche Stadtmit Zukunft“ verstehe ich im mer auchals Verpflichtung, die Spu ren der Vergangenheitnicht nur zu erhalten, sondernzugleich für eine sinn volle, zeit ge -mäße Nutzung zu sorgen.Sicherheit für unsere Kinder: Der ADAC-Ortsclub hat an alle Schülerinnen undSchüler der ersten Klassen an derHans-Scholl-Grundschule Si cher heits -westen übergeben - herzlichen Dankda für!Heinz Karg1. Bürgermeister2IMPRESSUMHerausgeber:Stadtwerke <strong>Burglengenfeld</strong>Verwaltungsratsvorsitzender Heinz KargVorstand Friedrich GluthMarktplatz 2 - 6, 93133 <strong>Burglengenfeld</strong>Tel. 09471/7018-11, Fax 09471/7018-45Internet: www.burglengenfeld.deE-Mail: heinz.karg@burglengenfeld.deGestaltung: Redaktion <strong>Infoblatt</strong>E-Mail: redaktion@burglengenfeld.deAnzeigenannahme:Werbestudio KöferlCh.-W.-Gluck-Str. 8, 93133 <strong>Burglengenfeld</strong>Tel. 09471/600 463 Fax 09471/600 464E-Mail: info@werbestudio-koeferl.deFotos: Stadt, Stadtwerke, Bulmare GmbH,Daniel SonnleitnerDruck:Druckerei LochnerBrunnackerweg 2093128 Regenstaufwww.druckereilochner.deAuflage: 6.400 Exemplare
Mit großem Aufwand und staatlicher Förderung saniert500 Jahre alter Wehrturm instand gesetzt„Mit diesem Andrang habe ichehrlich nicht gerechnet“, sagtBürgermeister Heinz Karg. DasInteresse am sanierten Wehr -turm in der Kellergasse war sogroß, dass der Tag der offenenTür kurzerhand um eine Stundev e r l ä n g e r t w u r d e . „ I c h f r e u emich, dass sich die Bürgerinnenund Bürger so intensiv mitder Geschichte der Stadt be -schäftigen sowie mit un serenBe mühungen, die Spu ren derVergangenheit zu bewahren“, soKarg.Wie berichtet, hatte die Stadt den über500 Jahre alten Turm der früheren Stadt -mauer an der Ecke Kellergasse/Stadtgrabenin den vergangenen Monatenmit großem Aufwand und hoher staat -licher Förderung saniert.Persönliche Erlebnisse„Die Resonanz auf das Ergebnis wardurchweg positiv“, berichtete ArchitektArthur Puf ke, der mit Planung und Bau -leitung der Sanierung beauftragt war.Architekt Arthur Pufke (li.) und Bürgermeister Heinz Karg (re.) standen beim Tag der offenen Tür für Fragenrund um die Sanierung des Wehrturms zur Verfügung.„Auffällig war, dass viele BesucherKind heitserinnerungen oder persönli -che Er lebnisse mit dem Turm, den benachbartenBierkellern und der Kellergasseallgemein in Verbindung bringen“,sagte der Bürgermeister. So ha -be eine Dame berichtet, dass einsteine zwölfköpfige Familie in dem Turmlebte. Kaum vorstellbar angesichts derwenigen kleinen Räume in Turm undAnbau.Bald MusikunterrichtAuch Rita Rauscher, die stellvertreten -de Leiterin des Kommunalen Mu sik -unterrichts ist nach einer Be sich ti gungdes Turms ins Rathaus gekommen mitden Worten: „Herr Bürgermeister, ichbin begeistert.“ In dem sa nierten Bau -werk werden Schülerinnen und Schü -ler künftig unter anderem Kla vier, Cellound Gitarre lernen.Klar, dass daher auch etliche jungeSchützlinge des Kommunalen Mu sik -unterrichts am Tag der offenen Tür dieneuen Unterrichtsräume sehen wolltenund am Kla vier auch gleich kurzeKost proben ihres Könnens zum Bes -ten gaben.Groß war der Andrang zum Tag der offenen Tür im 500 Jahre alten Turm der früheren Stadtmauer.Auffällig viele Nachfragen aus der Be -völkerung drehten sich um den Ge -fäng nisturm. Auch dieses Bauwerk willdie Stadt im Zuge des Projekts „Euro-päische Meile“ sanieren. Die Vorberei -tungen laufen.3