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Infoblatt 2013/Ausgabe 10 - Burglengenfeld

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Fairer Handel: Steuerungsgruppe suchtUnterstützer aus Vereinen und GeschäftenMehr als 180 Fairtrade Townsgibt es mittlerweile in Deutschland,darunter Saarbrücken,Dortmund und Marburg. Vielewei tere stehen in den Start -löchern. So auch das Städtedreieck,das den Titel einerFair trade-Region anstrebt. Zielist es, Bauern in Afrika, Latein -amerika und Asien dabei zuhel fen, ihre Dörfer und Famili -en aus eigener Kraft zu stärkenund ihre Lebens- und Arbeitsbedingungennachhaltig zu ver -bessern.Zur Gründungsversammlung der sogenannten„Steuerungsgruppe“ imPfarrheim Herz Jesu in Teublitz hatteder Hausherr Pfarrer Michael HirmerAstrid Habel, Klara Wirthensohn undMarie-Liuse Ott vom Eine-Welt-ForumAbensberg eingeladen, die jede Men -ge Erfahrungen mitbrachten und Rat -schläge gaben, wie man Fairtrade-Stadtwerden kann. Sie gaben Tipps zur Ver -teilung der Aufgaben, zeigten Fotosvon verschiedensten Aktionen und be -richteten über ihre Arbeit aus Abensberg.In einem nächsten Schritt will die Steue -rungsgruppe Geschäfte und Res tau -rants im Städtedreieck für das Projektgewinnen. Sie müssten im Falle einerTeilnahme dauerhaft mindestens zweiProdukte aus fairem Handel anbieten.Auch möglichst viele Vereine und öf -fentliche Einrichtungen wie Schulen,Kirchengemeinden sollen mitmachen.Sie sollten nach Möglichkeit bei Veranstaltungenund in ihren Vereinsräumenfairen Kaffee, Tee oder Ähnlichesverwenden oder bei Geschenken faireWaren in Erwägung ziehen. Die teilnehmendenUnternehmen und Institutionenfinden Erwähnung auf der Ho -Mitglieder der Steuerungsgruppe zum Erreichen des Titels Fairtrade-Region Städtedreieck mit der Initiatorindes Projekts, Ursula Schindler (3.v.li.).Foto: Werner Artmannmepage des Projekts und in einemFlyer. Beide Wege der Öffentlichkeits -arbeit werden konkret abgestimmt aufdas Städtedreieck.Ziel des Projekts ist es nicht, den Umsatzin den Eine-Welt-Läden Teublitzund <strong>Burglengenfeld</strong> anzukurbeln, sondernein Umdenken in der Bevöl ke -rung zu erreichen und den Marktanteilfairer Waren zu erhöhen. Wenn dieMen schen größtenteils fair konsumie -ren und vielerorts faire Waren angebotenwerden, haben die Eine-Welt-Lä den ihren Zweck erfüllt, selbst wennsie dann überflüssig sein sollten.Wer bereits faire Waren bezieht oderneu mitmachen möchte, kann sichger ne an die Damen und Herren derSteuerungsgruppe wenden. Aus jedemRathaus ist ein Ansprechpartnervertreten, so aus <strong>Burglengenfeld</strong> Mi -chael Hitzek, aus Maxhütte-HaidhofSa brina Bilz und aus Teublitz JudithKobler.Beratung bezüglich des Sortimentsleisten Christine Luber vom Eine-Welt-Laden Teublitz im Pfarrheim Herz-Jesuund Ursula Schindler im Eine-Welt-Laden im Pavillon am Burglengenfel -der Marktplatz. Mit dabei sind auchPfarrer Gott fried Tröbs, Waltraud Neu -müller vom KDFB Teublitz, BeatrixWirth und Dr. Friedrich Sauter.Pfarrer Michael Hirmer sagte, die Teu -blitzer Pfarrei unterstütze die Fairtra -de-Aktion in der Region. „Denn ein fai -rer Umgang unter den Menschen welt -weit ist ein zutiefst christliches Anlie -gen", so der Geistliche.Mitmachen kann ganz einfach sein:Der Chor „ffortissimo“ aus Pirkenseeet wa war jüngst auf der Suche nacheinem einheitlichen Schal für seineAuftritte. Die Sängerinnen und Sängerum Chorleiter Andreas Fischer entschieden sich für Schals aus fairemHandel, ganz aus Wolle und Seide.Und es gibt im Städtedreieck in erfreulichvielen Geschäften bereits Produk -te aus fairem Handel: Blumen, Brillen -etuis, Kleidung und noch viel mehr.Weitere Infos:Im Internet unterwww.fairtrade-deutschland.deoder bei Ursula Schindler,Tel. 09471 / 86 51.7

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