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Infoblatt 2013/Ausgabe 10 - Burglengenfeld

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Gastronomen, Stadt und Wirtschaftsforum setzen SignalSicherheitsdienst weiter im Einsatz„Sicher feiern in <strong>Burglengenfeld</strong>– mit uns!“ Diese Devise ha benjetzt Gastronomen, Stadt undWirts c h a fts f o r u m g e m e i n s a mausgegeben. Der private Si cher -heitsdienst „Bavarian Guards“wird weiter in der Altstadt prä -sent sein; Beginn des Einsatzeswar bereits in der ersten Oktoberwoche.„Dies ist ein klaresSignal an Gewalttäter und Randalierer:Wir wollen euch in unsererStadt nicht haben“, sagtBürgermeister Heinz Karg.Auf Initiative der Stadt und des Wirt -schaftsforums trafen sich mehrereGas tronomen zu einem runden Tischim Rathaus. Thema waren die wiederholtenBerichte über Prügeleien undVandalismus nachts in der Altstadt.Relativ schnell war in dem Gesprächklar, dass nur ein konzertiertes, ge -mein sames Auftreten dafür sorgenkönne, „dass sich Störenfriede in unsererStadt nicht mehr wohlfühlen“.Gute ErfahrungenAufgrund der guten Erfahrungen in derZusammenarbeit mit den „BavarianGuards“ ist der Sicherheitsdienst ausMaxhütte-Haidhof erneut beauftragtworden. Prävention ist das zentraleZiel des Auftrags, durch die Präsenzder „Bavarian Guards“ sollen kritischeSituationen erst gar nicht entstehen.Die Mitarbeiter des Sicherheitsdiens -tes werden kooperieren mit den in derDiscothek „Sound“ und im „mixx club“ohnehin eingesetzten Sicherheits kräf -ten.Sie werden regelmäßig, aber von Tagzu Tag wechselnd zu unterschied li -chen Zeiten objektbezogen unterwegssein – auch über die Öffnungs zeitenvon Kneipen und Discotheken hinaus.„Sicher feiern in <strong>Burglengenfeld</strong> – mit uns!“ Diese Devise haben jetzt Gastronomen, Stadt und Wirt schafts -forum gemeinsam ausgegeben.Zudem werden sich die Wirte untereinanderkünftig noch intensiver austauschenund sich akut gegensei tigüber auffällige Personen infor mie ren,also dann, wenn etwa ein Betrun kenerein Lokal verlässt und sich auf denWeg in ein anderes macht.Ein Hausverbot für wiederholt auffälligeStörenfriede in allen Lokalen stehtauch zur Debatte. Die Kosten für denEinsatz des Sicherheitsdienstes teilensich Gastronomen, Wirtschaftsforumund Stadt.Die Kooperation mit der örtlichen Po -lizei will die Stadt wie gewohnt bei -behalten; enge Zusammenarbeit mitder Polizeiinspektion ist daher auchexplizit Bestandteil des Auftrags derStadt an den Sicherheitsdienst „Bava-ri an Guards“.Zusammenarbeit nötigDie Gastronomen machten beim rundenTisch deutlich, dass die Vorfällekein Problem seien, das <strong>Burglengenfeld</strong>allein habe. Die zunehmende Ge -waltbereitschaft unter jungen Menschensei eine gesamtgesell schaft li -che Aufgabe „die wir sicher nicht allei -ne in den Griff bekommen werden“.Schulen, Polizei, Ausbildungsbetriebe,Jugendsozialarbeiter und vor allemauch die Eltern müssten hier zu sam -men arbeiten.„Wir wollen ein lebendiges Nacht le -ben“, sagte Sabine Ehrenreich, Vorsit -zende des Wirtschaftsforums. Die gro -ße Vielfalt an Kneipen und Lokalen sei„für eine Stadt unserer Größenordnungkeinesfalls selbstverständlich“.„<strong>Burglengenfeld</strong> soll eine Stadt zumFeiern bleiben“, machte auch Bür ger -meister Heinz Karg nochmals deutlich.Dabei aber gelte die Devise: „Null Tole -ranz gegenüber Gewalt und Aggression“.Die Teilnehmer am runden Tisch:Hans Dechant (Discothek Sound/Bis -tro), Thomas Fischer (Bistro Sowieso),Marianne Sigllechner (Graf Babo),Jörg und Melanie Röhl („mixx club),Imad Cheikho (Cheikhos Lounge);Sabine Ehrenreich und André Baumgarten(beide Wirtschaftsforum) sowievon der Stadt <strong>Burglengenfeld</strong> BürgermeisterHeinz Karg, Ordnungsamts lei -ter Gerhard Schneeberger und Pres -se referent Michael Hitzek.5

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