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das nötige Geld. Auch einInserat im Gemeindebrief istnicht mehr, als ein Tropfenauf dem heißen Stein. Deshalbwaren viele Klimmzügenötig, um zumindest die Toilettenzu sanieren. Aber beidem Engagement und Ideenreichtumwird der zierlichen,immer lächelnden Pfarrerinnoch vieles gelingen.Viel Hilfe und Unterstützungbekommt sie vom Kirchenvorstand,der sehr weltoffenist und sogar derSegnung gleichgeschlechtlicherPaare zugestimmt hatund auch beim Schneiden derHecke und der Beetpflege tatkräftigzugreift. Zu ihremTeam gehören hauptamtlichbeschäftigte Damen, die ihrbei ihrer täglichen Arbeitbehilflich sind – die Verwaltungskraft,die Küsterin undHausmeisterin, die Gemeindepädagoginund die Organistinnen.Ein besonderes Bonbon inder Thomasgemeinde ist der"Gottesdienst abends", einVersuch, den Gottesdienstzeitgemäß in Themenwahlund Form zu veranstalten. Esist ein Gottesdienst zum Mitmachen."Klageweiber undZicken", "Leidenschaft undGeduld". Bei diesen Themenfür den Abendgottesdienstlockt es mit Sicherheit auchansonsten Desinteressierte indie Kirche. Auch ein Gottesdienstmit anschließendemFrühschoppen (Himmelfahrt)beweist die Aufgeschlossenheitdieser Gemeinde.Eine Kooperationsvereinbarungzwischen der Thomasundder Paulusgemeinde bezüglichVertretung, gemeinschaftlicherGottesdienste,Unterstützung in der Jugendarbeitund allgemeiner engerZusammenarbeit in der Nordstadtmachte die Mitgliedschaftim Trägerverbund notwendig.Diese Mitgliedschafthat den Vorteil, Informationenund Hinweise für finanzielleUnterstützung zu bekommenund bietet die Zusammenarbeitmit allenAkteuren.Frau Pfarrerin, welche Rollespielt die Thomasgemeinde indem Projekt "Soziale StadterneuerungGießener Nordstadt"?"Wir unterstützen die Jugendlichenund vor allem belasteteKinder. In dieser Richtunghat sich die Gemeindegeöffnet. Es ist wichtig, fürdiese Gruppen ein "offenesOhr" zu haben. Aus diesemGrund haben wir uns entschlossen,eine Jugendbetreuungzu schaffen, die füralle Jugendlichen im Quartieroffen ist. Dank der Menschen,die sich aus Überzeugung undKompetenz in der Gemeindeund für die Nordstadt engagieren,hat sich das sozialeKlima nicht verschlechtert.Diese Leute sind Säulen, diestabil genug sind um Zeichenzu setzen. Alle, die hier undmit uns arbeiten, leisteneinen Anteil zum sozialenFrieden."Am 16. Juli 2005 wird in derThomasgemeinde kräftig gefeiert.Zum Gemeindefest, dasum 15:00 Uhr beginnt, sindalle Freunde und Interessierteherzlich eingeladen.Peter Sommer /Heide Schweitzer11

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