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Entwicklung koordinativ-motorischer Fähigkeiten ... - KTG - Greifswald

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25<strong>Entwicklung</strong> <strong>koordinativ</strong>-<strong>motorischer</strong> <strong>Fähigkeiten</strong> Die HockwendeDie bereits dargestellten Bewegungsarten, die Hockwende zu üben, sind nocherweiterbar. Nachdem sie die Kinder über ein erhöhtes, relativ schmales Gerät,den Schwebebalken, beherrschen, sind noch bessere <strong>koordinativ</strong>-motorischeFertigkeiten zu erreichen. Dazu werden die Bedingungen allmählich durch erhöhte,breitere Geräte verändert: Zwischen den senkrechten Grundgeräten istder Kastendeckel so schräg befestigt, dass sich dessen Mitte etwa in Hüfthöheder Kinder befindet. Nun wird mit Stütz auf den oberen Teil auf- und nach deranderen Seite abgehockt, danach die ganze Deckelbreite überquert. (Abb. 40)Auf diese Weise fällt es zunächst leichter, das breitere Gerät zu überwinden.Abb. 42Abb. 40Über den geraden Kastendeckelzu hocken, istschon etwas schwieriger,weil die Sprungkraft verstärktund der Körperschwerpunkthöher verlagertwerden muss. (Abb.41) Gelingt das nicht allenKindern, ist wieder überdas Auf- und Abhocken zuüben.Abb. 41Noch mehr Kraft und Koordinationsvermögen verlangt die Hockwende überdie Schräge mit Stütz auf den niederen Teil des Gerätes. (Abb. 42) Vielfachgelingt das bereits den Fünfjährigen sehr gut. Allerdings fällt es immer wiederschwer, die Füße bei der Hockwende geschlossen zu halten.

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