16 Markt <strong>Der</strong> <strong>Bauer</strong> . <strong>30.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>Rinderpreise Südbayern 14. 10. bis 20. 10. <strong>2013</strong>Klasse R3, Auszahlungspreis in €/kg ohne MwSt.,einschließlich Mengen- und QualitätszuschlägenStiere: 3,68 Kühe: 3,03 Kalbinnen: 3,61MarktkalenderBraunvieh Wels Dienstag, 3. Dezember, 11 UhrFleckvieh Wels Dienstag, 3. Dezember, 11 UhrFreistadt Mittwoch, 20. November, 10.45 UhrRied Dienstag, 5. November, 10.30 UhrVöcklabr. Montag, 4. November, 13 UhrHolstein-Friesian Wels Dienstag, 3. Dezember, 11 UhrKälber (FV) Freistadt Mittwoch, 6. Nov., 10.45 Uhr, Nutzk.Ried Dienstag, 5. Nov., 10.30 Uhr, Zuchtk.Vöcklabr. Montag, 4. November, 10 UhrWels Dienstag, 3. Dezember, 11.30 UhrKälber (BV, HF) Wels Dienstag, 3. Dezember, 11.30 UhrEber und Sauen Ab Hof & 07242/27884-41Ferkel Direktvermittlung & 050/6902-4880Schafe: Wels, Samstag, 9. November, 11 UhrEinsteller: Maria Neustift, Donnerstag, 27. März 2014, 12 Uhr> SchlachtrinderBei Jungstieren ist EU-weit Angebot und Nachfrage ausgeglichen,die Preise sind stabil. Bei weiblichen Schlachtrindernist Angebot und Nachfrage ebenfalls ausgeglichen.Schwere Schlachtkühe sind eher gesucht, abfallende Qualitäten(P-Kühe) werden vernachlässigt. Die Preise haben dieangekündigte Talsohle erreicht.In Österreich ist bei Jungstieren Angebot und Nachfrageausgeglichen. Bei weiblichen Schlachtrindern ist das Angebotuneinheitlich, die Nachfrage ist stabil. Die Preise fürStiere, Ochsen, Kalbinnen und Kühe sind in der laufendenWoche unverändert. Bei Schlachtkälbern ist das Angebotleicht steigend, die Nachfrage rege, die Preise sind stabil.Preiserwartungen netto für Woche 44/<strong>2013</strong>:(Die angegebenen Basispreise sind <strong>Bauer</strong>nauszahlungspreiseohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen):Jungstier HK R2/3: € 3,54Kalbin HK R2/3: € 3,19Kuh HK R2/3: € 2,36 bis 2,39Schlachtkälber HK R2/3: € 6,05ING. RUDOLF ROGLAb-Hof-Preis 21. 10. bis 26. 10. <strong>2013</strong>Verkauf, Basis Lebendgewicht, Preise in €/kg, inkl. 12 % MwSt.von – bis Ø-Preis +/- VorwocheStiere, Kl. U mit Gütesiegel 2,23 – 2,30 2,27 +/- 0,00Stiere, Kl. R mit Gütesiegel 2,15 – 2,20 2,17 +/- 0,00Bankkühe (E, U, R) 1,14 – 1,51 1,33 - 0,02Wurstkühe (O, P) 0,94 – 1,21 1,06 - 0,04Kalbinnen 1,69 – 1,86 1,79 +/- 0,00Schlachtkälber 3,76 – 3,91 3,86 + 0,06Mastschweine 1,48 – 1,67 1,62 +/- 0,00Zuchten 1,15 – 1,24 1,20 +/- 0,00Qualitätslämmer, lebend 2,50 – 3,00 2,70 +/- 0,00Qualitätslämmer, geschlachtet 7,50 – 9,50 8,50 +/- 0,00Altschafe, lebend 1,00 – 1,20 1,10 +/- 0,00> NutzkälberStierkälber werden nach wie vor reichlich angeboten. DasPreisniveau auf den Versteigerungen hält sich aber im Bereichvon etwa 4 Euro pro Kilogramm netto. Auch ab Hofund auf den Sammelstellen sollte diese Woche das zuletztdoch deutlich gesunkene Preisniveau haltenAuf den Sammelstellen des RZO wird diese Woche einheitlichfür alle Gewichtsklassen etwa folgender Preis erzielt:Stierkälber, Fleckvieh und Fleischrassen, € 3,70/kg netto (€4,15/kg inkl. Mwst.); Kuhkälber, 90 kg: ca. € 2,60/kg netto(€ 2,90 inkl. MwSt.)DI FRANZ VOGELMAYER> Markttelefon& 050/6902-1495 oder www.lk-ooe.at – Markt und Preise;Auskunft & 050/6902-1345; franz.vogelmayer@lk-ooe.at
<strong>30.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> . <strong>Der</strong> <strong>Bauer</strong> Markt 17Schweinepreise Preise in €/kg, ohne MwSt., Schlachthof:14. bis 20. 10. <strong>2013</strong> S E U R O Ø S – P<strong>Oberösterreich</strong> 1,85 1,73 1,52 1,34 – 1,81Südbayern 1,76 1,69 1,57 1,35 1,18 1,71Ferkelmärkte 21. 10. bis 26. 10. <strong>2013</strong>31 kg, 25 Stk., Mykoplasmen geimpft, (o. Fracht, o. MwSt.)<strong>Oberösterreich</strong> VLV Bayern RinggemeinschaftNotierung € 2,40 € 56,80+/- Vorwoche +/- 0,00/kg +/- 0,00/kgErlös Ferkelerzeuger € 67,16 von € 56,43 bis € 61,43Einkauf Mäster € 68,03 von € 61,93 bis € 66,93SZV-ÖHYB-F1-Jungsauen 21. 10. bis 26. 10. <strong>2013</strong>: € 305,-F1-Sauenpreis dieser Woche unter & 07242/27884-45> Ferkel<strong>Der</strong> überraschende Marktdruck am europäischen Schlachtschweinemarktzeigt unmittelbare Auswirkung auf den EU-Ferkelmarkt.Trotz weiterhin unterdurchschnittlichen Angebotes,reicht die aktuelle Nachfrage nicht für eine vollständige Markträumungaus. Damit ist das zarte Pflänzchen eines sich stabilisierendenFerkelmarktes, das sich in den beiden letzten Wochendeutlich abgezeichnet hat, wieder ramponiert. Diese Marktentwicklungdürfte den europäischen Ferkelmarkt aber nichtnachhaltig stören. Das Angebot bleibt überschaubar, die Gesamttendenzin der Nachfrage zeigt durch diesen Marktknick nichtnach unten. Zumindest die nächste Woche wird, insbesondeream internationalen Schlachtschweinemarkt, spannungsgeladen.<strong>Der</strong> heimische Ferkelmarkt ist zufriedenstellend geräumt, dennochgibt es Regionen mit Absatzschwächen. In Anlehnung an diePreisentwicklungen in Deutschland und um die positive Nachfrageentwicklungder letzten Wochen nicht zu gefährden, wird der Notierungspreisum fünf Cent auf 2,35 Euro reduziert.DI JOHANN STINGLMAYR> MastschweineProdukteWegen zunehmender Spannenverluste im Fleischgeschäft haben großedeutsche Schlachtunternehmen Ende letzter Woche Forderungen nach Preisrücknahmenverbreitet und mit niedrigeren „Hauspreisen“ gedroht. Trotznicht drückendem Angebotes, mussten die deutschen Erzeugergemeinschaftenmit minus fünf Cent klein bei geben, wobei die Abnehmer auch denfehlenden Schlachttag zu Allerheiligen als Druckmittel benutzten. In Frankreichkonnte sich die Notierung auf stark gefallenem Niveau halten. Die Besorgnisunter den französischen Schweinebauern ist wegen des wirtschaftlichenNiederganges des noch vor wenigen Jahren größten SchlachtunternehmensGAD dennoch groß. Abermals wird die Schließung eines französischenSchlachtbetriebes mit dem Lohndumping in deutschen Schlachtunternehmenin Verbindung gebracht. Positivere Nachrichten kommen aus Spanien,wo sich ein Dutzend Schlachtbetriebe Hoffnungen auf Exporte nach Russlandmachen. Bis kurz vor Bekanntwerden der Preisentwicklung in Deutschlandwaren in Österreich Schlachtschweine restlos vergriffen. Letztlich wares mühsam, das für diese Jahreszeit nicht überdurchschnittliche Angebotan frischen Schweinen zu disponieren. Die Exportprobleme deutscherGroßvermarkter in Russland und auch in Asien lassen laut heimischenFleischhändlern rätselhafte Billigangebote aus unserem Nachbarlandzunehmen. Um den reibungslosen Warenabfluss nicht zu gefährden,wurde auch hierzulande der Abnehmerforderung nach Minus fünfCent auf 1,60 Euro stattgegeben. Tendenz: Ein saisontypisch steigendesAngebot sollte im Einklang mit den stärkeren Aktivitäten der FleischverarbeitungRichtung Weihnachten stehen. Mit oder ohne Sperren einzelnerMitgliedsstaaten leidet das Drittlandgeschäft auch unter dem hartenEuro. Mit einem Wechselkurs von fast 1,40 zum US Dollar wird das EU-Schweinefleisch am Weltmarkt „sauteuer“. DR. HANS SCHLEDERERFruchtbörse WienDiese Woche keine Notierung – Peise der VorwocheEuro*Mahlweizen, inl., pannon. Raum, min.12,5 % Prot., Fallzahl 220 –Mahlroggen, inl., mind. 500 Amylogramm 140 – 142Gerste für Futterzwecke, mind. 62 kg/hl –Mais für Industriezwecke –Sojabohnen, Ernte 2012 –Rapssaat, mind. 40 % Öl –Sojaschrot, 49 % Rohprotein und Fett, max.3,5 % Rohfaser, lose, hergestellt aus gentechnischveränderten Sojabohnen 485 – 495Sojaschrot, 49 % Rohprotein und Fett,max. 3,5 % Rohfaser, lose –*Auszug aus dem Amtlichen Kursblatt der Börse für ldw. Produktein Wien. Die Preise verstehen sich, wenn nicht anders bezeichnet, alsGroßhandelsabgabepreise exklusive Umsatzsteuer ab Verladestationbzw. bei Auslandsware verzollt in Wien, per Tonne in Euro, netto Kassa.ImpressumInhaber und Herausgeber: <strong>Landwirtschaftskammer</strong> OÖ, Auf derGugl 3, 4021 Linz. Redaktion: Mag. Anita Scheibmayr, & 050/6902-1364, Mag. Elisabeth Frei-Ollmann, & 050/6902-1591, Mag. JacquelineStitz, & 050/6902-1590; Fax: -91491, E-Mail: ref-presse@lk-ooe.at; Redaktionsschluss: Mittwoch, 12 Uhr. Hersteller: LandesverlagDruckservice, 4600 Wels, Boschstraße 29. Erscheinungsort:4020 Linz, Ver lags postamt: 4600 Wels. P.b.b., Anzeigen: AGROWerbung GmbH, Harrachstr. 12, 4010 Linz, & 0732/776641, Fax784067, E-Mail: post@agrowerbung.at oder Michael Schwabegger,& 050/6902-1100, Fax: -91100, E-Mail: kleinanzeigen@lk-ooe.at.Für leichtere Lesbarkeit sind die Begriffe, Be zeichnungen und Titelz. T. nur in einer geschlechterspezifischen Formulierung ausgeführt,sie richten sich an Frauen und Män ner gleichermaßen.Mit + gezeichnete Bei träge sind von Firmen.