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Der Bauer . 30. Oktober 2013 - Landwirtschaftskammer Oberösterreich

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BAUERNJOURNAL AGRARMARKT AUSTRIA27GEFLÜGELFLEISCH: AMA SICHERT GANZHEITLICH ABVom Stall bis zum Teller8. NOVEMBERWir feiern bald denTag des ApfelsJedes Jahr wird am zweiten Freitagim November, heuer also am8. November, der Tag des Apfelsgefeiert. Immerhin ist derApfel das beliebteste Obst derÖsterreicher. Als wahre Apfeltigerentpuppen sich Familien mitKindern. <strong>Der</strong> beste Lagerort fürÄpfel ist ein kühler, nicht zu trockenerPlatz. Die Früchte solltengetrennt von anderem Obst undGemüse gelagert werden. Sie produzierenbei der Lagerung nämlichEthylengas, das anderes Obstund Gemüse schneller reifen lässt.Mit zahlreichen Maßnahmenstellt die AMA-Marketing den idealenJausensnack an seinem großenTag vor den Vorhang. Mehrals 40.000 Volksschüler in ganzÖsterreich erhalten am8. November einen Gratis-Apfel.Ein Informationsfolder „Voll inFahrt mit Äpfeln“ zeigt auf flotteWeise die Bedeutung vonausgewogener Ernährung undBewegung. Als Preis im dazugehörigenGewinnspiel werdendazu passend Sportgeräte verlost.Darüber hinaus machenCitylights und eine bundesweiteHörkampagne auf die Stärken desApfels aufmerksam. Unter demMotto „Kindermund tut Wahrheitkund“ erzählen Kinder in humorvollenReimen, was es für einegesunde Jause alles braucht. Füralle, die den Apfel auch gern verkochen,wurde eine Broschüre mitaußergewöhnlichen Apfelrezeptenzusammengestellt. Diese ist absofort im Webshop der AMA-Marketing gratis erhältlich.Beim Kauf vonGeflügelfleisch müssenKonsumenten ganzbesonders genauschauen – vor allem,wenn sie „Qualität ausÖsterreich“ kaufenmöchten.<strong>Der</strong> Verein für Konsumenteninformation(VKI) hat in Kooperationmit der AMA 21Proben von Hendl- und Putenfleischuntersucht. Die Ergebnissezeigen, wie wichtig eineklare Kennzeichnung und eindurchgängiges Qualitätsmanagementsind. Geflügelfleischist ein sensibles Lebensmittelund verlangt daher einen besonderenUmgang – vom Landwirtbis zum Koch. „DieserTest des VKI zeigt, wie wichtigeine ganzheitliche Qualitätssicherungentlang der gesamtenProduktionskette ist. Genaudafür steht unser AMA-Gütesiegel.Wir sorgen für Qualitätvom Stall bis in die Theke“,erklärt Martin Greßl, obersterQualitätsmanager der AMA-Marketing.Verbesserungspotenzial inden GeschäftenERGEBNISSE DES GEFLÜGEL-TESTS: v. l.: Martin Greßl, Qualitätsmanager derAMA-Marketing, sowie Birgit Beck und Franz Floss, Verein für Konsumenteninformation(VKI)Foto: APA/AMA/SchedlIn der AMA nimmt man dieVKI-Untersuchung zum Anlass,die Richtlinien für dasAMA-Gütesiegel weiterzuentwickelnund den Lebensmittelhandelnoch stärker in diePflicht zu nehmen. Immerhinwies mehr als die Hälfte deruntersuchten Proben im Geschäfteine zu hohe Kerntemperaturauf. Maximal vier Gradsind nach den Bestimmungender AMA erlaubt. „Wir werdenunsere Kontrollen hier intensivieren“,so Greßl. Weitersfordert der Qualitätsmanagereine bessere und transparentereKennzeichnung in den Verkaufsgeschäftenund in denFlugblättern. „<strong>Der</strong> Einkauf vonGeflügelfleisch gleicht einerSchnitzeljagd: zur Täuschunggeeignete Deklarationen undRegalauslobungen, fehlendeHerkunftsangaben und einePickerl-Parade, die Konsumentenin ihrer bewussten Kaufentscheidungverzweifeln lässt.“AMA-Gütesiegel:Herkunft und QualitätSeit Mai vorigen Jahres ist Geflügelfleischin die AMA-Familieeingebunden. Wie bei allenanderen Programmen stehtauch die Produktion von Huhnund Pute mit dem AMA-Gütesiegelauf den Säulen Herkunftund Qualität, welche von unabhängigenStellen kontrolliertwerden. Geflügelfleisch darfnur dann das rot-weiß-roteAMA-Gütesiegel tragen, wenndie Küken in Österreich erbrütet,aufgezogen und in einemheimischen Betrieb geschlachtetwurden. In puncto Qualitätliegt der Fokus auf den Hygienemaßnahmen.Richtliniengibt es auch hinsichtlich Fütterung:AMA-Geflügel darfausschließlich mit qualitätsgeprüftenFuttermitteln gefüttertwerden. Landwirte, die amAMA-Gütesiegel teilnehmen,müssen Mitglied beim Geflügel-Gesundheitsdienstsein.Dies gewährleistet eine intensiveBetreuung durch einenTierarzt.Intensive Betreuungdurch einen Tierarzt„Die Veterinäre unterstützendie Landwirte bei ihrem Betriebsmanagement,um Mängelerst gar nicht entstehen zulassen“, erklärt Greß. All dieseVorgaben werden von unabhängigenStellen einmal jährlichkontrolliert. Dabei ziehendie Kontrollorgane stichprobenartigFuttermittel- und Kotproben,die auf den Einsatz unerlaubterMittel getestet werden.Jede eingestallte Herdewird vor der Schlachtung aufSalmonellen überprüft. SindKeime der zwei relevantestenSalmonellen-Stämme nachweisbar,wird die gesamte Herdeaus dem AMA-Gütesiegel-Programm ausgeschlossen unddarf nicht unter diesem Qualitätslabelvermarktet werden.Diese Seite entstand in Kooperation mit der Agrarmarkt Austria GesmbH

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