64ewu regioAlles „WICHTIGE” vonund für die JUGEND 29.07.-02.08.13: Kinderreitkurs 1in den Sommerferien, Ort: Kall-Fronrath,Infos: Simone Atar, Telefon 0178/2784158 12.-16.08.2013: Youth CampWesternreiten 2 – Ort: Nümbrecht,Infos: Trainingsstall Leckebusch,Telefon 02293/1335 19.-23.08.2013: Youth CampWesternreiten 3 – Ort: Nümbrecht,Infos: Trainingsstall Leckebusch,Telefon 02293/1335 25.-29.08.2013: Kinderreitkurs 2in den Sommerferien, Ort: Kall-Fronrath,Infos: Simone Atar, Telefon 0178/2784158 26.-30.08.2013: Youth Camp WR 4– Turniervorbereitung – Ort: Nümbrecht,Infos: Trainingsstall Leckebusch,Telefon 02293/1335 21.-25.10.2013: Youth CampWesternreiten 5 – HerbstcampOrt: Nümbrecht, Infos: TrainingsstallLeckebusch, Telefon 02293/1335 21.-25.10.2013: Kinderreitkurs 1in den Herbstferien, Ort: Kall-Fronrath,Infos: Simone Atar, Telefon 0178/2784158 28.10.-01.11.13: Kinderreitkurs 2in den Herbstferien, Ort: Kall-Fronrath,Infos: Simone Atar, Telefon 0178/2784158INFORMATIONEN für TURNIERREITERNRW-CHALLENGE 2013 (NRW-Meisterschaften imWesternreiten) mit über 10.500 Euro PREISGELDNachdem die Q13 in diesem Jahr von Aachennach Kreuth umziehen musste und es daher inNRW kein anderes, wirklich großes Westernturniermehr gibt, findet in diesem (und in dennächsten Jahren) mit der NRW-Challenge eineneues, großes Western-Event in NRW statt. Sozusagenals „NRW Meisterschaft, aller Westerreitverbände“.Veranstaltungsort ist die Riverside-Ranch inKamp-Lintfort Veranstaltungstermin ist vom22.-25. August 2013. Die besten Reiter aus allenWesternverbänden NRWs werden hier um denTitel: „NRW-Challenge Western Champion“ inden einzelnen Disziplinen reiten.Das Turnier ist bei der EWU <strong>Deutschland</strong> e.V. alsSpecial-Event angemeldet und genehmigt.EWU-Reiter erhalten doppelte Leistungspunkte,wie bei einem A-Turnier (ohne GO Qualifikation)– bei der EWU-Rheinland gehen die Platzierungenzusätzlich in die Rheinland Trophywertung.Für die Wertung der DQHA/AQHA Reiter findeteine Introductory-Show statt. Für WRR-Starterzählen die Platzierungspunkte für die HighpointJahreswertung. Gespräche über eine Punktewertungfür ApHCG, PHCG und NSBA Reiter findenzurzeit noch statt.Die Teilnehmer der anderen Verbände starten ineiner offenen Klasse und können sich so für dieNRW-Challenge qualifizieren.Startberechtigt sind neben den Reitern aus NRWauch Starter aus den anderen Bundesländernund dem benachbartem Ausland. Alle Prüfungenwerden class-in-class geritten.Gerichtet und gewertet wird an allen Tagen mit2 Richtern. Wir konnten dafür Birgit Bayer-Sassenhausen(EWU), Sonja Merkle (EWU) und SaschaLudwig (AQHA) gewinnen.Am 23./24.08. finden die Vorläufe statt, bei denenum den Finaleinzug und die Punkte in denVerbänden geritten wird. Am Finaltag (25.08)geht es dann für die jeweils 8 bzw. 10 Bestenaus den Vorläufen um die Titel: NRW-ChallengeWestern Champion 2013, das Preisgeld, dieNRW Schärpen, die Pokale und die NRW-ChallengeChampion Decken. Reiter die nicht einemNRW-Westernverband angehören, reiten um diePlatzierung, die Pokale und das Preisgeld.Anfragen unter: Jörg Schroder,info@nrw-challenge.de o. Tel.: 0203/86090535Weitere aktuelle Infos sowie Ausschreibungund Nennformular finden sich unter:www.nrw-challenge.deBERICHTE/LESERBRIEFE aus dem RHEINLANDJog your horses, please jog – Workshop Western Pleasure,Horsemanship und Railwork mit Jutta BrinkhoffAm 02. März 2013 – dem erstenSonnentag des Jahres – fandauf der Dogranch in Hilden derWorkshop von Jutta Brinkhoff unterdem Motto Western Pleasure,Horsemanship & Railwork statt.Die Teilnehmer waren ein bunt gemischterHaufen – vom Greenhorn,dem absoluten Anfänger, bis zumerfahrenen Turnierreiter war allesvertreten.Trotz geschäftigem Treiben und einigerAnspannung schaffte es JuttaBrinkhoff eine offene und freundlicheAtmosphäre herzustellen.Zu Beginn wurde eine möglichstoriginalgetreue Atmosphäre desAbreiteplatzes nachgestellt. NachgurtendeMütter, kreuzende Familienmitgliederusw. wurden von JuttaBrinkhoff gekonnt imitiert.Nun war es soweit: Die WesternPleasure unter Turnierbedingungenkonnte beginnen. Jeder hatte eineStartnummer erhalten und nahmvor der Halle Aufstellung. Kaumwaren alle Teilnehmer eingeritten,der Richter begrüßt, erklangen dieersten Kommandos: Walk your horses, please walk Reverse your horses and continueto walk Jog your horses, please jogVom Walk bis zum Lope, über backup und anschließendem Line-upwar alles vertreten. Jutta Brinkhoffvermittelte gekonnt Theorieund Praxis der Western Pleasure.Sie gab jedem Teilnehmer dieMöglichkeit unter ihrer fachlichen,kompetenten und freundlichen Anweisung,die Elemente zu trainieren,die für den Einzelnen wichtigwaren und behielt dabei stets dieGruppe im Blick.Am Ende der Trainingseinheitwar klar: Pleasure bedeutet ausguten Grund Vergnügen!Im Nachfolgenden wurde nun dieWestern Horsemanship unter Turnierbedingungengeritten. Nacheiner theoretischen Einführung derWESTERNREITER – Mai 2013
ewu regio 65Western Horsemanship, ging eszur Praxis. Jeder Teilnehmer bekamEinblick in das zu reitende Pattern.Es folgten Erklärungen, wie die Patternzu lesen ist und jeder konntesich mit ihr vertraut machen.Die Teilnehmer stellten sich nunim Line up auf – bereit ihr Patternzu reiten. Jeder musste diese Aufgabeim Alleingang bewältigen,die Anspannung stieg – alle sahennun dem einzelnen Reiter zu.Nach mehr oder wenigem erfolgreichemRitt – wurde festgestelltso schlimm war’s doch gar nicht.Jutta Brinkhoff gab jedem Teilnehmerein Feedback, damit klar war,wo sich jeder Einzelne einzuordnenhatte und wo er trainingstechnischsteht.Anschließend wurde die gemeinsameRailwork eröffnet. Erneut erklangenKommandos wie Walk your horses, please walk Reverse your horses and continueto jog lope your horses, please lopeDiesmal hieß es allerdings:„Reiten ohne Steigbügel“ – wassich als erhöhter Schwierigkeitsgraddarstellte.Die anstrengende Railwork ohneSteigbügel geritten, endetet mit einemLine up, indem jeder Teilnehmernoch einmal auf Aufforderung„des Richters – namens Jutta“,sein Pferd ins Back-up schickte.Der gesamte Workshop war gutdurchdacht und hielt immer die Balancezwischen Theorie und Praxis.Alles in Allem ein gelungener Tagmit viel Freude und ein dickesDankschön an Jutta Brinkhoff füreinen tollen Workshop in einer unglaublichnetten Atmosphäre undGemeinschaft.So ein Nachmittag ist auf jeden Fallwiederholungsbedürftig.Ein Nachmittag mit vielSpannung, Freude und etlichenneuen Erfahrungen.Stefanie GüntherJugend-Tageskurs auf der Sirrenberg Ranch am 24.02.2013 – oder: Wer sagt, dassdie Kinder heutzutage „Weicheier“ sind?!Bei eisigen Temperaturen undSchnee fand auf der SirrenbergRanch in Sprockhövel ein Jugend-Tageskurs statt, gesponsert von derFN, mit Kursleiter Wolfgang Trilling.Eigentlich sollte es laut Wettervorhersagean dem Wochenende nurregnen – stattdessen schneite esununterbrochen mal mehr und malweniger stark den ganzen Sonntag.Die Wetterfrösche sind auch nichtmehr das, was sie waren! Glücklicherweisehatten die „Transportfahrer“die Pferde einen Tag vorherhingebracht – als es noch nichtschneite!Pünktlich um 9 Uhr am Sonntagerschienen dann die 5 Reiterinnenzwischen 9 und 14 Jahren, davondrei Mitglieder der EWU Rheinland– erstaunlicherweise nicht allzudick eingemummelt! Vor dem Einzelunterrichtwärmten sie ihre Pferdegewissenhaft und gründlich auf– viel Schritt und Biegungen, miteiner langen Führphase. Sehr lobenswert!!!Im Gegensatz zu anderen Reithallenist die Reithalle der SirrenbergRanch zu einer Längsseite hin ganzoffen (im Sommer sehr schön!!)– zwar auf der wetterabgewandtenSeite, aber die Kälte kam halttrotzdem.Als „Transportfahrerin“ habe ichdeshalb ins warme Reiterstübchengewechselt, wo ein Holzofen gemütlichvor sich hin bollerte undes eine Kaffeemaschine gab...!Durch die großen Fenster zur Hallehin konnte man zwar alles sehen,aber nichts hören. Die Mädchen zogenauf alle Fälle hochkonzentriertund z.T. mit roten Wangen (war esdie Kälte oder die Aufregung?) ihreKreise und Kursleiter Wolfgang Trillingtrotzte tapfer der Kälte, unterstütztvon ein paar Kaffee und amNachmittag dann doch z.T. von einerPferdedecke.Vor der „Raubtierfütterung“ amMittag in Form von klasse SpaghettiBolognese (selbstgemachtvon Wolfgangs Tochter Viola – keinTiefkühlprodukt mit zweifelhaftemInhalt) und lt. Aussagen der Mädchendem leckersten Kakao vermittelteWolfgang den Mädchen nochWissen über Quarterhorses wie z.B.deren spezielle Farben.Frisch gestärkt und aufgewärmtging es nach der Mittagspauseweiter. Für zwei der Pferde allerdingsmit etwas gedrosseltem Programm,da sie aufgrund der seitMonaten kalten Witterung und inErmangelung einer Halle in ihremHeimatstall etwas untrainiert waren.Im zweiten Teil wurde danndas am Vormittag Gerittene etwasvertieft und ein paar Fortgeschritteneübten sich schon in den Grundzügender Reining.Trotz Kälte haben alle, Jugendliche,Pferde und Wolfgang Trilling primadurchgehalten und es war ein sicherlichlehrreicher Tag für alle Reiterinnen!Ich für mich persönlich habe ichallerdings beschlossen, dass ich inZukunft für mich keine Reitaktivitätenin den Wintermonaten plane– selbst hier in NRW war es in denletzten Jahren einfach zu kalt!Aurelia Botter-LolobaliWESTERNREITER – Mai 2013