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turniere - Erste Westernreiter Union Deutschland e.V.

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ewu regio 69Am 17. Februar war es dann endlichso weit. Aufgeregt erwarteteunsere Gruppe den Beginn derPrüfung. Diese begann mit demPutzen der Pferde. Die Anatomiewurde abgefragt und wir konntenrichtig zeigen was wir gelernt haben.Auch das Verladen klappte mitLehrpferd Lotte problemlos.Nachdem die Praxis erfolgreich bestandenwar, folgte nun die Theorie.Keine Frage blieb unbeantwortetund unsere Richterin hat sich gefreutüber die tolle Vorbereitung.Wir wurden in der kurzen Zeit zueinem tollen Team, hatten viel Spaßund sehen unsere vierbeinigenFreunde jetzt mit besseren Augen.Alle haben bestanden.Nun können wir uns auf weiterePrüfungen vorbereiten. Vielleichttreffen wir uns ja wieder bei einemReitabzeichenkurs?Vielen Dank an unsere TrainerinUte Ruppenthal und unsere PrüferinAndrea Scheper.Jens ReineltAlle Berichte/Artikel für dieSachsen-Anh.-Seiten bitte an:Pressewart Kevin Bürgelkevin@ewu-sachsen-anhalt.deDankeschön, ImchenTotgesagte leben länger – leidertrifft dieser Spruch nicht immer zu.In Deinem Fall bedeutete „länger“gerademal ein gutes Jahr ...Als ich vor 10 Jahren bei Anja ankam,um reiten zu lernen, hätte ichmir nie träumen lassen, Dich jemalsreiten zu dürfen. Du – das erfahreneund erfolgreiche Turnierpferd– und ich – die kleine und unerfahreneReitschülerin. Du – der Araber– und ich – der Angsthase. Washabe ich nicht alles mit Dir erlebt?Du warst das einzige Pferd, das es(bis jetzt) geschafft hat, mich inden Sand zu setzen (und das ganze3 Mal!). Wegen Dir hatte ich eineganze Weile Angst vorm Galopp.Aber wenn man die negativen Dingegegen die positiven, die ich mitDir erlebt habe aufwiegt, werdensie so gut wie nichtig!Bei meinem ersten Turnierstartwarst Du meine treue Partnerin.Bei meinem ersten Ausritt ohneFührstrick konnte ich mich ebenfallsauf Dich verlassen. Das ersteShowprogramm zu unserem Hoffest,bei dem ich mitwirken durfte,haben wir zusammen absolviert –und vieles mehr.Doch nicht nur ich, sondern ich denkealle die Dich geritten sind hattenNaimasolche „Magic Moments“ mit Dir– vor allem Anja. Was ich alles vonDir so gehört habe, gerade als Duvierjährig warst, ist sagenhaft. Anjaund Du, ihr wart einfach das perfekteTeam! Du warst auch einfachdas perfekte Pferd! So ein gutmütigesHotta wie Dich habe ich seltengesehen. Gerade im Schulbetriebhast Du den Anfängern immer geholfen.Man hat genau gesehen,dass Du die Aufgaben meist eigenständigerledigt hast, weil Duwusstest was Du machen solltestauch wenn die Hilfegebungen vonoben manchmal etwas anderes gesagthaben, als die Reiter eigentlichmeinten. Du konntest sozusagenGedankenlesen. Du hattest einfacheinen unglaublichen Charakter. Dirhat man genau angesehen, was Dugerade gedacht haben musst, sowohlwenn Dir etwas gefallen hatoder auch wenn nicht.Ich könnte jetzt noch ganz vielweiter über Dich schreiben, aberdann würde ich glaube ich nie zumSchluss kommen. Leider treffenKrankheiten einfach meistens dieFalschen ...Ich möchte Dir im Namen aller, dieDich lieb haben Danke sagen, fürdie wunderschöne Zeit, die wir mitDir hatten! Danke für alles!Wir vermissen Dich!Wir wünschen Dir ein schönesLeben im Pferdehimmel!Alexandra MiethRindertrieb an der ElbeHallo Leute hier der Kurzberichtvom Rindertrieb an der Elbe.Wie ich auf der HP schon erwähnthatte, planten wir den ersten Rindertriebvon der Elbe zum heimatlichenStall. Zur kurzen Erläuterung,ging es darum eine Herde Rinderca 50 Stück von den Elbwiesen ca2 km zum heimatlichen Stall zutreiben. Soweit kein Problem, dieSchwierigkeit daran war nur zumeinen, das sich zwischen, ich sagmal Festland, und den Elbwiesenein alter Elbarm befindet, den eshieß zu überqueren. Es gibt auchnoch eine alte Panzerbrücke, dochohne Geländer und aus Metall, diewar nicht sehr vertrauenswürdig.Hinzu kamen noch Skepsis und Unsicherheitbei den anderen Treibern,welche mit Jeep oder zu Fuß unterwegswaren. Bisher haben sie dieRinder immer mühsam mit Hängernach Haus gefahren und wenig Erfahrungmit dem Treiben sammelnkönnen und die paar Mal die sie esprobiert hatten ging es auch schief.Jetzt lag es an mir den Weg für uns<strong>Westernreiter</strong> zu ebnen und einegute Figur zu machen.Na ja fangen wir mal vonvorne an.Es war windig und kalt, sovielkann ich schon mal sagen, da ichnoch eine Weile auf die Crew wartenmusste, wurde mir das intensivbewusst. Als wir aber dann loslegten, habe ich das Wetter nichtmehr wahr genommen. Die Jungshatten sich entschieden mit einemBallen Heu als Lockmittel vornewegzu fahren und von hinten zuschieben. Das ging auch recht gut,da ich die offene Flanke im Visierhatte. Bis wir dann versucht habendie Herde durch den Elbarm zu treiben,hier konnte der Heuballen nurvon der anderen Seite locken unddie Vegetation war sehr dicht. Wasserwar nicht mehr drin aber es warimmerhin recht sumpfig. Die Herdekam ins Stocken, und nun machtesich die Nervosität und geringe Erfahrungder Leute zu Fuß bemerkbar.Es wurde einfach hektisch, weilein Teil der Herde den Rückweg anbrachund einige zur Seite ausbrachen.Das schafft man dann mit nureinem Pferd auch nicht mehr undso kamen Alle Rinder wieder zurück.Eine Mutter mit Kalb war derMeinung hier bleibe ich nicht undmarschierte los. Der Besitzer setztemit Jeep hinterher und vertrieb dadurchdie Ausreißer erst recht. Nunkonnte ich beweisen, das Rindertreibenzu Pferd besser ist als mitdem Jeep oder zu Fuß, und holtedas Pärchen zurück. Hierzu sei erwähnt,dass mein Pferdchen guteArbeit geleistet hat.Nach einer Verschnaufpause holtenwir alle wieder zusammen und versuchtenes ein Stück weiter in derNähe der Brücke. Siehe da ein Teilging über die Brücke ein Teil dranvorbei. Die Jeeps hielten sich zurück,keine Fußtreiber, nur ich umleichten Druck wenn nötig auszuüben.Siehe da alle drüben.Jetzt ging es über die Straße aufsFeld. Keine Probleme alles liefgut. Schließlich mussten wir nochca. 500 Meter die Straße entlang.Ich sicherte mit meinem Pony dieFlanke im Wald, wo der Jeep niemalshin kommen würde und dieJungs waren sichtbar glücklich alsdie Rinder auf der Zielkoppel angekommenwaren.Alles in Allem eine gelungene Aktion,die einen Rinderbesitzer mehrauf unsere Seite gezogen hat. Davonnoch ein paar und wir habenjede Menge Spaß.Ich hoffe wir können demnächstso ein Abenteuer auch einmalgemeinsam erleben.Bis dahin Howdy,Euer BreitensportwartWESTERNREITER – Mai 2013

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