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turniere - Erste Westernreiter Union Deutschland e.V.

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74ewu regioSally, mein Pony, fraß das dort dankenswerterweisevorgefundene Heu gemütlich auf undschaute sich recht cool um und ich staunte, dasssie auswärts so ruhig war.Inzwischen schneite es nicht wenig und die Temperaturensanken schnell in die Minusgrade, eswurde wie man so sagt „schweinekalt“.Wir sattelten und unsere Gruppe war dran. Sallyfolgte mir erstaunlicherweise relativ entspanntin die fremde, aber sehr schöne Halle.Ich hatte durchaus ziemlich „Schiss“, was wohlpassieren würde , also spazierte ich mit ihr erstmal mehrere Runden durch die Halle, vorbei andick eingemummelten Zuschauern, einem Spiegelan der Hallenwand, im Sand liegenden Hundenund vielen anderen komischen Dingen, dieerst mal vor lauter Aufregung von ihr fürchterlichangeschnaubt wurden.Mein Pferdchen stellte aber sehr schnell fest,dass das alles irgendwie ja gar nicht schlimmist, solange die „Mama“ dabei ist und so stiegich auf. Nach ein paar Schrittrunden kam Enja zumir und nahm sich richtig viel Zeit, um uns kennenzulernen und fragte nach den Problemenbeim Reiten ...Ich wusste sehr genau wo die Probleme lagenund Enja stellte sich hervorragend auf uns ein.Die anderen Reiter der Gruppe hatten interessanterweiseähnliche Probleme, so dass wir alledie gleichen, sehr effektiven und wirkungsvollenÜbungen durchführen konnten. Im Galopp.Enja erkannte sofort und ohne Worte meinen„Panikblick“ und Sally und ich durften selbstverständlichim Trab üben. Gut so, denn es wurdeimmer entspannter bis zwischendurch aucheinhändig. Die Wechselübungen auf dem Zirkelwaren bei allen so effektiv, dass die Pferde „gefragt“werden konnten, ob sie wechseln wollen.Und sie wollten es. Alle. Freiwillig quasi.Die Zeit ging dabei so schnell rum, dass wir garnicht merkten, wie übel kalt es inzwischen gewordenund schon längst Mittagspause war.Nach der Mittagpause mit Pizzaservice war esnoch viel viel kälter und Enja war nicht wiederzuerkennen.Sie hatte nämlich die „I-Ah“-Eselsmütze auf dem Kopf, die für sehr viel Erheiterungsorgte ... Sally lernte nebenbei, wiePodenkos im Sand riechen, fliegende Eselsohrenvon der Mütze nicht echt sind und der Spiegelvöllig uninteressant ist. Reittechnisch übten wir,wie man noch schöner als gut über Trailbrückengeht und dass man manchmal mehr erreicht,wenn man „kleine Kreise“ nicht zu oft übt, sondernauch mal geradeaus und vorwärts abwärtsdenkt ...oder „back to basic“ geht.Alles in allem bin ich so froh, dass ich mitgefahrenbin, obwohl ich „nur der Ersatz“ war. Ichmusste also weder „Schiss“ haben, noch warich der Klassenclown unter den Profis, ganz imGegenteil: Enja hat eine wunderbare Art zu erklären,Gesagtes anschaulich zu vermitteln undsich auf die jeweilige Pferd-Reiter-Kombinationso einzustellen, dass auch wirkungsvoll trainiertwerden konnte.Ganz ehrlich, ich hatte kurzfristig „Pipi in denAugen“, weil Sally wirklich brav war und wir eingroßes Stück auf dem richtigen Weg weitergekommensind.Wir haben sehr viele Tipps und Übungen mitnach Hause genommen, die wir nach und nachumsetzen werden. Ich glaube, nein, ich weiß,das gilt auch für alle anderen Teilnehmer, die alleebenfalls vom Kurs absolut begeistert waren.Ich fand den Kurs jedenfalls „schweinegeil“,auch wenn es „schweinekalt“ war, und ich bin„schweineglücklich“, dass ich ungeplant dabeisein konnte.Danke, Enja! UND: Ich freue mich aufden nächsten Kurs – und dann nicht nurals Ersatz !Herzlichen Dank auch an Dunja und Bibi Schenkfür die Organisation! Wir kommen gerne wieder– nur: wenn dann wieder Winter ist, macht malbitte jemand die Heizung an?Kathrin Hüneke undSallyPrettyCondorsLadyKadertraining die <strong>Erste</strong>Ein super Trainingswochenende. Spaß, nettesBeisammensein und effektives Training wurdenbeim ersten Kadertraining dieses Jahr am 30.und 31.03.2013 auf der 5B Ranch vereint.11 Teilnehmer ließen das Osterfest ausfallen undnahmen beim Training mit Alexander Eck teil.Moment ..., Ostern ausfallen lassen, dass kamfür uns nicht in Frage.Es wurden Eier bemalt und beim gemeinsamenösterlichen Frühstück verzehrt. Auch die Suchenach den begehrten Schoko Osterhasen ist keinesfallseine Sache für Kleinkinder, was wir eindrucksvollbewiesen haben.v.l.: Verena, Ulli, Maren, Jan-Niklas, Anna-Lena, Alex, Sarah-Christin,Jessica, Marit, Lina, Anke & SteffiDies war eine nette Abwechslung zum anspruchsvollenTraining. Beim Reiten in Kleingruppenkam jeder auf seine Kosten und konnte anindividuellen Problemen arbeiten. Die perfekteMischung aus Basisübungen, Elementen für dasReiten einer Pattern und abschließendes Reiteneiner gesamten Pattern brachte jeden zum individuellenErfolg. Tipps und Tricks gab es von Alexin den Disziplinen Pleasure, Horsemanship, Trail,Reining und Western Riding. Hierbei profitiertenwir nicht nur von seiner Praxis im täglichen Trainingsondern besonders von seinen Erfahrungenauf Turnieren. Dank der gelungenen Gruppeneinteilungvon Steffi und Alex klappte alles reibungslosund all diese Disziplinen konnten problemlosvereint werden.Wir waren insgesamt eine sehr harmonischeTruppe. Ohne Stress konnten Spaß, Plaudereien,Besprechungen und die besonders wichtigenLern- und Übungserfolge kombiniert werden.Vielen Dank an Stefanie Becker für dieOrganisation und an Alexander Eck fürdas Training, es war ein sehr gelungeneslehrreiches Wochenende.Ein Bericht von Sarah-Christin BarreDer EWU-Landesverband Westfalen im Internet: www.ewu-westfalen.deWESTERNREITER – Mai 2013

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