Es wird wieder «gespielt»

30. Oktober 2013 Aktuell Seite 7Grosi mit DachschadeDÄNIKEN Theater-Lüüt zeigen ihr viertes StückDie Theater-Lüüt Dänike präsentierenin der Bühlhalle inDäniken das Lustspiel «Grosimit Dachschade». Es ist dasvierte Stück der engagiertenTheaterleute, die alle zweiJahreihr Können zum Bestengeben.«Grosi mit Dachschade» ist einLustspiel in drei Akten von HansueliZüger vom BreuningerverlagAarau. Zur Handlung: Oma Spühlerbezieht nach einem Unfall eineInvalidenrente, da sie anscheinendfast taub und geistig gestörtist. Das Geld ist der Familie willkommen,da die Geschäfte momentanschlecht laufen. Alles gehtgut, bis zu dem Tag, als sich die Omaentschliesst, eine Auszeit zu nehmen.Zum Entsetzen der Verwandtenkündigt die Versicherungeine Routineuntersuchung an. Wasnun? Am Schluss nimmt die ganzeGeschichte eine überraschendeWende.AufführungenDas Theaterstück wird wie folgtaufgeführt: Samstag, 2. Novemberum 20 Uhr; Sonntag, 3. Novemberum 14 Uhr; Mittwoch, 6. Novemberum 20 Uhr; Freitag, 8. Novemberum 20 Uhr; Samstag, 9. Novemberum 20 Uhr (Konzertstuhlung).Eintrittspreis: Fr.15.- (Fr.5.-für Jugendliche von 6bis 16 Jahrenan der Nachmittagsvorstellungvom 3. November). Türöffungabends um 19 Uhr, amSonntagnachmittagum 13.30 Uhr –kleineFestwirtschaft und Cüplibar. Reservationen:062 291 17 61.Fredi KöbeliBild: z.V.g.Die Theaterspieler 2013 (v.l.): Irène Aeschbacher, Franz Wyss, Ursula Ulrich, Edi Suter,Christine Rölli, Patrick Hirter, Ramona Leuenberg, Franz Hug, Annalis Bleuer, ToniWiss.Frauenriege auf HerbstausflugHÄGENDORF 14 Frauender Frauenriege TuS Hägendorfversammeltensich zu ihrem jährlichenRiegenausflug. Ziel derReise war das ZürcherOberland, genauer gesagtder Pfäffikersee. Eine Gegend,die vielen von ihnennoch unbekannt war.VonOlten aus ging es mitdem Schnellzug nach Zürichund mit der S-Bahnnach Pfäffikon. Die einheitlicheKleidung erwiessich im Gewimmel desZürcher Hauptbahnhofsals vorteilhaft.Märchenhafte KürbisfigurenÜber dem Pfäffikersee lag eineherbstliche Ruhe. Einsam und verlassendümpelten die Boote im Hafen.Ein bequemer Wanderwegführte dem See entlang, vorbei anSchilfgürteln und Riedgras. Nacheiner Stunde Marschzeit erreichtendie Frauen die Abzweigung, diezur Juckerfarm führte. VollbehangeneApfelbäume begleitetenihren Wegzum Bauernhof. Hier erwartetesie ein wahres Feuerwerkan Farben. Kürbisse soweit das Augereichte leuchteten durch dasneblige Grau. Auf einem Rundgangdurch das weitläufige Geländeder Juckerfarm entdeckten sieimmer neue Figuren aus Märchenund Sagen. Selbst der Gitarre spielendeElvis gab sich die Ehre. AlleFiguren waren aus den verschiedenstenKürbissen hergestellt.Bild: z.V.g.Der Herbst präsentierte sich den Turnerinnen vonseiner besten Seite.Herbstliches MittagsbuffetNach dem Rundgang stärkten sichdie Turnerinnen am reichhaltigenBuffet. Auch hier gab es alles, wasder Herbst kulinarisch zu bietenhat. Natürlich war auf dem Geländeauch ein Hofladen vorhanden.Leider mussten die Frauen ihreEinkaufslust etwas zügeln, hattensie doch erst die Hälfte des Wegeshinter sich. Und wer will schoneinen mehrere Kilo schweren Kürbismitschleppen?Nach dem Mittagessen nahmen sieden zweiten Teil ihrer Wanderungin Angriff. In Pfäffikon bestiegen siewiederum die S-Bahn nach Zürichund von dort ging es mit demSchnellzug nach Olten zurück.Dank der guten Organisation durchLeiterin Elsbeth Friedl verbrachtedie Frauenriege TuSHägendorf einenwunderschönen und interessantenTag.MGFeuerwehr-HauptübungWINZNAU Die Feuerwehr präsentierte ihreArbeit anhand von fünf PostenKürzlich führte die Feuerwehr(FW) Winznau ihre Hauptübungdurch. Der Kommandant,Hauptmann Markus Baltermi,durfte zahlreiche Gäste undBehördenvertreter begrüssen.Die Mannschaft präsentierte sichzum ersten Mal in der neu angeschafftenBrandschutzbekleidungder Marke «Rosenbauer Fire MaxII». Mit dieser Bekleidung sind dieAngehörigen der Feuerwehr (AdF)für ihre Einsätze optimal geschützt.Neu ist die farbliche Unterscheidungzwischen Mannschaft(beige Jacken) und Offizieren(rote Jacken).Die korrekte Kühlung ist bei einemLöschangriff sehr wichtig.Die Feuerwehr Winznau präsentiert sich in der neuen Brandschutzkleidung.Postenarbeit durchgeführtDem interessierten Publikum wurdedie Arbeit der Feuerwehr anhandvon fünf Arbeitsposten demonstriert.Gezeigt wurden derEinsatz der Absturzsicherungsausrüstung,wie leckende Behälterabgedichtet werden können, denEinsatz der Herznotfallgruppe, derEinsatz von Schlauchpaket und dasTüröffnungsprozedere sowie dieSelbstrettung über die Aussenwandvon Gebäuden. Im Anschlussan den öffentlichen Teil luddie Feuerwehr alle Besucher zumApéro ins Magazin ein.Im offiziellen Teil der Hauptübunghielt der Kommandant Rückschauauf das vergangene Jahr. Die FWWinznau leistete insgesamt 28 Einsätzeseit der letzten Hauptübung,mit rund 187 Soldstunden. Davonwaren drei Brandbekämpfungen,zwei Herznotfälle, drei Wasserwehreinsätze,eine Personenbergungaus einer Liftanlage, fünfBrandmeldeanlagen ohne Intervention,drei VerkehrsdiensteinsätzeundzehnzurBekämpfungvonWespennestern. Im Verlauf desJahres besuchten 23 AdF Aus- undWeiterbildungskurse. Dies entspricht72,5 Arbeitstagen.PersonellesAufgrund der absolvierten Weiterbildungenwurden folgende AdFbefördert: Sdt Badertscher Martin,Sdt Grob Remo und Sdt MosimannDenis zum Gefreiten, GfrGrob Marcel, Gfr Döring Lars undBilder: z.V.g.Gfr Waldschmidt Kilian zum Korporalsowie Kpl Reichen Silvia zumWachtmeister. Für fleissigenÜbungsbesuch (über 85 Prozent)durften 13 AdF ein kleines Präsententgegennehmen. Verdientermassenverabschiedet sich Gfrvon Arx Felix nach 24 Jahren ausdem aktiven Feuerwehrdienst.Leider musste sich die FW Winznauinfolge Wegzugs von weiterensechs AdF verabschieden.Markus BaltermiDie Sicherheit der Feuerwehrangehörigenist wichtig. Demonstration einerSelbstrettung.Sälipark feiert 10-Jahr-JubiläumIm August vor zehn Jahren eröffnetedas EinkaufszentrumSälipark in Olten (d.h. der Erweiterungsbauzum Migros-Supermarkt Sälipark) seineTore.Für die VerantwortlichenGrund genug, diesen Anlassausgiebig zu feiern.Nicht weniger als 45'000 Bonheftewurden vorgängig als Zeitungsbeilage,durch Promoteure in Oltenund in den Geschäften selbstverteilt. Darin enthalten waren25 Bons mit Jubiläums-Aktionen,-Aktivitäten und -Geschenken. DieBons können noch bis 2. Novemberin den Sälipark-Geschäfteneingelöst werden. Es gibt viel Attraktiveswie einen 1/2 Preis aufsechs Flaschen Primitivo bei Denner,einen 10-Franken-Rabatt beiPolonaise mit Papa Moll.einem Einkauf ab 80 Franken beimMigros-Supermarkt oder 20 ProzentRabatt (ohne Mindesteinkauf)bei Chicorée.Von Donnerstag, 24. Oktober, bisSonntag, 27. Oktober, konnten dieauf dem Bonheft eingestecktenKerzchen beim sympathischenPromoteam Burry in der Mall gegenein Jubiläums-Törtchen eingetauschtwerden. Schmackhafte6200 Törtchen wurden abgeholtund von den Beschenkten auch gelobt.Die Kerzchen wurden sofortin der grossen Schale angezündetund boten so vier Tage lang einschönes Jubiläums-Ambiente.Polonaise mit Papa MollAm offenen Sonntag, 27. Oktober,war von 11 bis 17 Uhr Flanierenund Profitieren angesagt. Nicht nurBilder: z.V.g.In der Mall gab es gegen Abgabe des Bonheft-Kerzchens ein Jubiläums-Törtchen.die Törtchen fanden reissendenAbsatz. Auch der von Weltbild organisiertePapa Moll und die Künstler,welche die Kinder schminkten,waren beliebt. Mit Papa Mollkonnte man sich fotografieren lassen.Dieser «organisierte» aberauch eine Polonaise mit den Kindernim Einkaufszentrum.Alles in allem ein gelungener Abschlussdes Jubiläums-Jahres.Auch der Präsident der IG Sälipark,Thomas Bürgi, war mehr alszufrieden: «Das Feedback der 28Geschäfte war durch und durch positiv.Wir waren auch von der Besucherfrequenzam Sonntag sehrangenehm überrascht. Hier spieltesicher das nicht so gute Wetter eineRolle und veranlasste viele zumFlanieren und Shoppen im Trockenen».pd