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Jahresbericht 2006 - St.Galler Bauernverband

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st.galler bauer 10 - 2007 jahresbericht <strong>2006</strong>Dekoration, angefertigt von den Bäuerinnenvereinigungender <strong>St</strong>adt <strong>St</strong>.Gallen.Ehemalige Präsidenten und Vorstandsmitglieder:Willi Popp und Traugott Hungerbühler sowieGuido Hollenstein.Hansueli Nef, Ueli Haltiner und Köbi Büchler sind<strong>St</strong>ammgäste an der Delegiertenversammlung des<strong>St</strong>.Gallischen <strong>Bauernverband</strong>es.Bodenrecht nicht liberalisierenGeschäftsführer Hans Müller gab seiner EnttäuschungAusdruck, dass der Bundesrat im Rahmender AP 2011 das landwirtschaftliche Bodenrechtliberalisieren wolle. «Der Bundesrat irrt, wenn erglaubt, mit der Aufhebung der Preis- und Belehnungsgrenzesowie der Pachtzinskontrolle für Einzelgrundstückeim Boden- und Pachtrecht jenenBauernfamilien einen Dienst zu erweisen, die ihrenBeruf weiter ausüben möchten.» Für das geltende,griffige landwirtschaftliche Boden- und Pachtrechthätten die Väter der heutigen Bauerngenerationwährend Jahren gekämpft. Diese neue Liberalisierungswelleam falschen Objekt müsse mit vereintenKräften abgewehrt werden. Hans Müller würdigtehingegen die positiven Entscheide des Nationalratesbei der Teilrevision des Bundesgesetzesüber die Raumplanung. Sofern der <strong>St</strong>änderat demNationalrat folge, werde es Erleichterungen für dieBewilligung von Bauten und Anlagen für Zusatzaktivitätenim Agrotourismus, die Gewinnung vonEnergie aus Biomasse und die Verarbeitung vonBiomasse auf Landwirtschaftsbetrieben geben. Mitdieser Mini-Revision werden nicht alle Wünsche derLandwirtschaft erfüllt.Weitergehende Forderungenwürden jedoch zurzeit im eidgenössischen Parlamentkeine Mehrheiten finden.Nach den Erläuterungen der wichtigsten Tätigkeitender Geschäftsstelle in den Bereichen Kommunikationund Dienstleistungen genehmigten die Delegiertenden <strong>Jahresbericht</strong> 2005 und die Jahresrechnung2005 gemäss den Anträgen der Kontrollstelle.Den verantwortlichen Organen wurde Entlastungerteilt und die geleistete Arbeit verdankt.Aus- und Weiterbildungsangebot des bzb«Landwirtschaftliche Bildung im Kanton <strong>St</strong>.Gallen– <strong>St</strong>andortbestimmung und Ausblick» war dasHaupttraktandum der Delegiertenversammlung.Verbandspräsident Markus Ritter teilte mit, dassdie Verantwortung der Berufsverbände für die Lehrlingsausbildungin den kommenden Jahren aufGrund neuer gesetzlicher Vorschriften zunehmenwerde. Mit der Aus- und Weiterbildung könnten aufden Bauernbetrieben entscheidende Impulse gesetztwerden. Folgende Fragen müssten unter Mitbeteiligungder Berufsverbände gelöst werden:18

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