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Ausgabe 01/13 - Wirtschaftsjournal

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Special intec/Z 2<strong>01</strong>3Existenzielle EntscheidungenKPMG-Umfrage: Geschäftsmodelle der Automobilbranche auf dem PrüfstandAutohersteller und -zulieferer stehen vor existenziellen Entscheidungen.Sie sind gezwungen, ihre Geschäftsmodellezu überdenken, wenn sie langfristig überleben wollen. Dasmachen die Ergebnisse einer internationalen KPMG-Umfrageklar, bei der 200 Vorstände und Geschäftsführer vonUnternehmen der Automobilbranche zur aktuellen Lage undden Aussichten der Branche befragt wurden. Die Ergebnissewurden Anfang Januar dieses Jahres bekannt gegeben.Dazu Mathieu Meyer, Global Head of Automotive beiKPMG: „Die Umfrage macht deutlich, dass sich Herstellerund Zulieferer derzeit an allen Ecken und Enden massivenHerausforderungen gegenüber sehen. Auf welche Antriebstechnologiesollen sie setzen? Wo künftig noch ihre Autosentwickeln und produzieren? Sollen sie Mobilitätsdienstleistungenanbieten und wenn ja: welche? Klar ist, dassdie traditionellen Grenzen zwischen Herstellern, Zulieferernund Dienstleistern zusehends verwischen. Jedes einzelneUnternehmen steht vor der schwierigen Entscheidung, obes den Vorstoß in neue Geschäftsfelder wagen soll oderbesser beraten ist, sich stärker auf eine bestimmte Nischezu konzentrieren."Sinneswandel bei künftigen AntriebstechnologienDie wichtigste – und gleichzeitig am schwierigsten zu beantwortende– Frage, die die Branche umtreibt, ist die nachder künftig dominierenden Antriebstechnologie. Hier ist einSinneswandel zu beobachten. Nach Überzeugung jedesdritten Experten (36 Prozent) dürften in den kommendenfünf Jahren „Plug in"-Hybride am stärksten nachgefragtwerden. Im vergangenen Jahr hatten die Fachleute nochkonventionellen Hybridfahrzeugen die besten Verkaufschanceneingeräumt. Dass Kunden in erster Linie rein batteriebetriebeneFahrzeuge verlangen, glauben inzwischennur noch elf Prozent der Fachleute (2<strong>01</strong>2: 16 Prozent).Mathieu Meyer: „Interessanterweise setzen inzwischenwieder mehr Fachleute darauf, dass in den kommenden fünfJahren verstärkt Geld in eine weitere Verbesserung der Verbrennungsmotorenfließen wird. Das unterstreicht die Verunsicherungbei der Frage des künftigen Antriebs. Fraglichist, ob die vorhandene Infrastruktur die vermutete Nachfragenach Plug in-Hybriden überhaupt gestattet. EntsprechendeAufladestellen sind noch vergleichsweise dünn gesät.Zumal es zweifelhaft ist, ob angesichts der derzeitigen allgemeinenWirtschaftslage Regierungen bereit sind, denAufbau eines solchen Netzes zu subventionieren."Neue MobilitätskonzepteEin weiteres beherrschendes Thema ist die wachsende Bedeutungvon Mobilitätsdienstleistungen für die gesamte Branche.So rechnen drei Viertel der Befragten damit, dass sichAlternativen zum klassischen Autobesitz – wie Car Sharingund Mietvarianten – in absehbarer Zeit durchsetzen dürften(72 Prozent).PM/CHDie gesamte Studie findet sichunter dem Link:http://www.kpmg.de/Publikationen/35329.htmzum DownloadAußergewöhnliche EigenschaftenHaWi-Tec stellt Spezial-Kunststoffe sowie deren Einsatzmöglichkeiten vorAnzeigeHigh-Performance (HP) und Life Science Grades (LSG) –Thermoplaste ersetzen aufgrund Ihrer außergewöhnlichenEigenschaften zunehmend metallische Werkstoffe in Branchenwie der Luftfahrt, der Automobil- und Halbleiterindus -trie, der Medizin- und Wehrtechnik sowie der Lebensmittelverarbeitung.HP-Thermoplaste wie PEEK halten imGegensatz zu technischen Kunststoffen Temperaturen über200 Grad Celsius auf Dauer aus. Auch behalten sie Steifigkeitund Kriechfestigkeit über einen breiten Temperaturbereichbesser bei. LSG-Thermoplaste erfüllen darüber hinausdie Vorgaben der FDA-, ISO 10933- und USP-Richtlinien fürBiokompatilitätsprüfung. Eine Rückverfolgbarkeit vom Rohstoffbis zum Fertigteil ist vollumfänglich gewährleistet.HaWi-Tec fertigt aktuell am Standort „Queis“ (nähe Halle/Saale) mit knapp 60 Mitarbeitern in einer über 6-Tage laufenden3-Schichtfertigung technische Komponenten nachKundenvorgaben in unterschiedlichster Bauform, Komplexitätund Menge.Das Unternehmen ist 3-fach zertifiziert, und zwar nach denNormen DIN EN ISO 90<strong>01</strong>:2008(Qualität), DIN EN ISO140<strong>01</strong>:2004 (Umwelt) und OHSAS 180<strong>01</strong>:2007 (ArbeitsundGesundheitsschutz). Im Jahre 2<strong>01</strong>2 erfolgte zusätzlichdie Zertifizierung des Schwester-Unternehmens HaWi-Mednach DIN EN ISO <strong>13</strong>485:2<strong>01</strong>2 (Medizinprodukte).Besuchen Sie uns auf der „Z“ 2<strong>01</strong>3in Halle 5 am Stand C02!HaWi-Tec GmbH & Co. KGIgepa-Ring 11a, 06188 QueisTelefon: 034602 7070-0info@HaWi-Tec.comwww.HaWi-Tec.com32 <strong>Wirtschaftsjournal</strong> | Januar 2<strong>01</strong>3

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