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Ausgabe 01/13 - Wirtschaftsjournal

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Special intec/Z 2<strong>01</strong>3Rekordverdächtige Berufe-WMLeipzig kann wahrscheinlich mehr Teilnehmer, als je zuvor bei einer Berufe-WM dabei waren, begrüßenDie WM der Berufe vom 2.-7. Juli in Leipzig wird wohl diegrößte ihrer Art: Nach letztem Stand sind für die World SkillsLeipzig 2<strong>01</strong>3 1046 Teilnehmer registriert, rund 12 Prozentmehr als bei der letzten WM. Der Flächenbedarf für dieWettbewerbs-Werkstätten ist sogar um 23 Prozent ge -stiegen. Mit 35 Zweier-Teams ist der Wettbewerb derMe chatroniker mit Abstand der größte, gefolgt von denSchweißern und den Köchen mit jeweils 37 Teilnehmern.Die größten Nationalmannschaften entsenden Frankreich(46 Teilnehmer), Brasilien und Japan (jeweils 45), Taiwan(44) sowie Deutschland und Finnland (je 43).„Die WorldSkills Leipzig 2<strong>01</strong>3 werden voraussichtlichdas größte WorldSkills-Ereignis in der Geschichte des Wettbewerbs“,so David Hoey, Geschäftsführer von WorldSkillsInternational. „Die richtige Planung ist essentiell, um dasEvent einen Erfolg für alle zu machen, die sich engagieren:Teilnehmer, Experten, Werkstattleiter, Partner, Sponsorenund Besucher.“WorldSkills-Wettbewerbe finden alle zwei Jahre statt,zuletzt 2<strong>01</strong>1 in London und 2009 in Calgary. Das Spektrumder 46 verschiedenen Disziplinen reicht dabei von handwerklichenBerufen über gewerblich-technische TätigkeitenIDEEN & TECHNIK INSCHAUMSTOFF UND KARTONAGETechnische SchaumteileKonstruktiv-VerpackungenForm und Stanzteile ausKartonage und SchaumstoffESD / EGB SchutzBeratung · Entwicklung · FertigungOltersdorf GmbHWerkstr. 10Tel.: 03304/20542-0www.oltersdorf.de16727 Bötzow b. BerlinFax: 03304/20542-379info@oltersdorf.deBesuchen Sie uns auf der intecin Halle 3, Stand D 81bis hin zu Berufsbildern aus dem Dienstleistungsbereich.Teilnehmen können junge Fachkräfte bis zum Alter von 22Jahren. Schirmherrin der Großveranstaltung auf dem Ge -lände der Leipziger Messe ist Bundeskanzlerin Dr. AngelaMerkel.Bei der Vorbereitungswoche für die WorldSkills Leipzig2<strong>01</strong>3, die am 20. Januar zu Ende ging, stimmten rund 300Delegierte und Experten aus der ganzen Welt in Leipzig dieAufgaben für die Teilnehmer ab. So werden die Maurer nachpräzisen Vorgaben Modelle des Brandenburger Tors bauen,die Fliesenleger unter anderem eine Wand mit den Umrissender Bundesrepublik Deutschland in Schwarz-Rot-Gelbbefliesen oder die Metallbauer ein komplexes Maschinengehäusefertigen.„In den letzten Jahren ist der Standard der Projekte starknach oben gegangen“, so Stefan Praschl, der stellvertretendeVorsitzende des technischen Komitees von World -Skills International. „Schwierig ist, dass in anderen Kontinentenmit anderen Materialien gearbeitet wird. Und damuss man Kompromisse finden.“ Um allen Wettkämpferngleiche Voraussetzungen zu ermöglichen, werden in dennächsten Wochen zudem umfangreiche Material-Probenversandt.Der Inhalt der Wettbewerbs-Projekte wird den Teilnehmernim Vorfeld zum Training bekannt gemacht, zum Wettbewerbim Juli aber um bis zu 30 Prozent verändert, umneben Präzision auch Kreativität und Transferleistung abzufordern.Die Teilnehmer haben an vier Tagen maximal 22Stunden Zeit, die Aufgaben umzusetzen. Ein Team von Expertenbewertet dabei die Ausführung und legt nach einemausgefeilten Punktesystem die Gewinner fest.Zahlreiche namhafte Sponsoren stellen für die WettbewerbeMaschinen, Werkzeuge und Material zur Verfügung.Benötigt werden bis zu zwei Millionen Gegenstände – vomStahlstift bis zur Offset-Druckmaschine. „Ich finde es wichtig,dass sich Unternehmen so stark für Ausbildung engagieren“,so der Vertreter eines Sponsors.Erdkunde auf dem Teppichboden:Bei der Vorbereitungswoche für die WMder Berufe trafen Delegierte aus derganzen Welt Schüler und Lehrer ihrersächsischen Patenschulen. Auf einerLandkarte erklärt der Vertreter IndonesiensSchülern der Grundschule am ParkTaucha die Geographie seines Landes.Foto: WorldSkills Leipzig 2<strong>01</strong>3Die WorldSkills Leipzig 2<strong>01</strong>3werden vom Bundesministeriumfür Bildung und Forschung, vomSächsischen Staatsministeriumfür Wirtschaft, Arbeit und Verkehrsowie vom EuropäischenSozialfonds gefördert und ausWirtschaft und Gesellschaftunterstützt.54 <strong>Wirtschaftsjournal</strong> | Januar 2<strong>01</strong>3

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