13.07.2015 Aufrufe

die dresdner union - CDU Dresden

die dresdner union - CDU Dresden

die dresdner union - CDU Dresden

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Frauen Union | Junge Union15Demenz„Würdevoll Leben mit dem Vergessen“Angelika LiuDie Frauen Union<strong>Dresden</strong> hatte imvergangenen Monatzu einer ihrer Veranstaltungeneingeladen.Leider fandensich nur wenig InteressierteTeilnehmerzu <strong>die</strong>sem höchst aktuellen Thema in derSozialstation des DRK ein.Herr Mathias Förster, Leiter der Sozialstationdes Deutschen Roten Kreuz stellte zunächst<strong>die</strong> Tätigkeit der Sozialstation vor.Täglich fahren <strong>die</strong> Mitarbeiter unter nichtimmer einfachen Arbeitsbedingungen zuBetroffenen, <strong>die</strong> ihre Hilfe benötigen. Menschen<strong>die</strong> auf Grund ihrer Krankheit nichtmehr am normalen Leben teilnehmen könnenund ihrer Hilfe bedürfen. Menschen<strong>die</strong> von ihren Angehörigen liebevoll umsorgtwerden. Menschen <strong>die</strong> oftmals mit-ten im Leben standen, haben sich plötzlichverändert. Diese Veränderung macht denAngehörigen Angst und sie können geradezu Beginn der Krankheit nicht damit umgehen.Haben Sorge was ihr Umfeld dazusagt, wenn sich der Partner oder <strong>die</strong> Partnerinverändert hat.Eine Demenz-Erkrankung ist eine große Belastungfür Betroffene und Angehörige, weilsie oftmals nicht wissen ob es sich um <strong>die</strong>normale Alzheimer oder um eine Alzheimer–Demenzhandelt. An letzterem sind55% der unter Demenz leidenden Menschenerkrankt. Viele scheuen sich davor,gerade wenn sie <strong>die</strong> ersten Symptome desVergessens bei ihren Lieben bemerken, einenArzt oder eine Beratungsstelle aufzusuchen.Aber gerade <strong>die</strong>ser erste Schritt istsehr wichtig, denn nur wer mehr über <strong>die</strong>seKrankheit weiß, kann damit besser umgehen.Im Anfangsstadium bemerkt auch derErkrankte, dass mit ihm eine Veränderungvorgeht. Gerade deshalb ist es wichtig, dassman den Umgang mit der Demenz zu verstehenlernt, denn Demenzkranke leben inihrer eigenen Welt. Herr Förster stellte sichim Anschluss des Vortrages den vielen Fragender Anwesenden. Eine rege Diskussionzeigte, dass wir an <strong>die</strong>sem Abend eine allseitsinteressierende Thematik trafen.Über eines waren sich <strong>die</strong> Teilnehmer amSchluss einig, ein besonderes Lob und großeAnerkennung gehört den Pflegern, <strong>die</strong> täglich<strong>die</strong> Aufgabe übernehmen und in <strong>die</strong> Familienfahren. Die trotz der wenigen Zeit <strong>die</strong>sie dafür zur Verfügung haben, immer wiederbereit sind den Betroffenen ein würdigesLeben zu geben.Alle Teilnehmer bedankten sich zum Schlussbei Herrn Förster für <strong>die</strong>sen sehr informativenund aufschlussreichen Abend.Junge Union aus <strong>Dresden</strong> und Hamburglässt Städtepartnerschaft auflebenAlexander Seedorff<strong>Dresden</strong> und Hamburg verbindet nicht nur<strong>die</strong> Elbe, sondern auch eine knapp 26-jährigeStädtepartnerschaft. Um <strong>die</strong>se freundschaftlichenBande über <strong>die</strong> Generationen hinwegzu festigen, empfingen wir im Oktober unsereFreunde aus dem Hamburger Landesverbandder Jungen Union sowie zahlreicheVertreter der hanseatischen Senioren Union.Obwohl sich unsere Heimatstadt in tiefgraueRegenwolken hüllte, führten wir <strong>die</strong> Gästescharam Freitagabend munter in das DresdnerNachtleben. Am nächsten Tag besuchtenwir den Sächsischen Landtag, in welchem unsereDresdner Abgeordneten Aline Fiedler,Patrick Schreiber und Martin Modschiedlerin <strong>die</strong> Besonderheiten der hiesigen Landespolitikeinführten. Ernteten ihre Darlegungenzur verantwortungsvollen sächsischenFinanzpolitik noch anerkennendes Raunen,sorgte später am Tag <strong>die</strong> Fahrt über <strong>die</strong> Waldschlösschenbrückefür ehrfürchtige Stille. InHamburg kennt man sich nur allzu gut mitdem langwierigen Bau elbnaher Großprojekteaus. Beim gemeinsamen Abendessenmit dem Bundesabgeordneten Arnold Vaatzwurde neben unserem Hunger auch der Wissensdurstbezüglich der Perspektiven derEnergiewende umfassend gestillt.Einen nachhaltigen Eindruck ganz andererArt hinterließ am Sonntag der Besuchder Stasi-Gedenkstätte Bautzener Straße.Hier wurde den Beteiligten unter Führungvon Dr. Herbert Wagner noch einmal veranschaulicht,dass <strong>die</strong> Freiheit, <strong>die</strong> wir heutealle genießen können, keinesfalls selbstverständlichist. Deshalb bleibt es für uns umsowichtiger, <strong>die</strong> Städtepartnerschaft zwischen<strong>Dresden</strong> und Hamburg auch weiterhin durcheinen lebendigen Austausch ganz lebensnahzu vollziehen. Wir freuen uns schon heute aufein Wiedersehen im Sommer 2014.Die DRESDNER UNION · Dezember '13 / Januar '14

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!