13.07.2015 Aufrufe

die dresdner union - CDU Dresden

die dresdner union - CDU Dresden

die dresdner union - CDU Dresden

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Konrad-Adenauer-Stiftung25Was ist gerecht? Internationale PerspektivenFortsetzung der Veranstaltungsreihe zum Thema GerechtigkeitUnsere Welt ist global vernetzt. Die internationalenBeziehungen werden nicht nurdurch widerstreitende Interessen von Staaten,sondern auch durch den wachsendenEinfluss global agierender Konzerne bestimmt.Angesichts <strong>die</strong>ser Entwicklungscheint es fast naiv, nach Gerechtigkeit aufinternationaler Ebene zu fragen. Bei derFortsetzung unserer Reihe zum Thema Gerechtigkeitwollen wir uns drei sensiblenKomplexen zuwenden: der Frage nach dem„gerechten Krieg“, dem Klimawandel und dereuropäischen Schuldenkrise.Betrachtet man <strong>die</strong> internationalen Reaktionenauf den Syrien-Konflikt wird vor allemeines deutlich: Die Staaten sind sichuneins, wann <strong>die</strong> globale Gemeinschaft ineinen Konflikt eingreifen sollte, um Menschenlebenzu schützen. Sind bewaffnete Interventionenüberhaupt gerechtfertigt odergar gerecht?Die Bekämpfung des Klimawandels stelltuns vor eine doppelte Herausforderung: Einerseitsnutzten und nutzen <strong>die</strong> Industriestaaten<strong>die</strong> natürlichen Ressourcen exzessivaus. Das gleiche Recht fordern Schwellenländerwie Brasilien, China und Südafrika ein.Andererseits machen extreme Wetterbedingungenund Naturkatastrophen deutlich: ÄrmereRegionen der Welt leiden schon jetztstärker unter den Folgen des Klimawandelsund benötigen Unterstützung. Wie lässt sich<strong>die</strong>ses Dilemma gerecht lösen?Die Schuldenkrise droht, <strong>die</strong> Europäer voneinanderzu entfremden. Wenn von „Pleite-Griechen“ <strong>die</strong> Rede ist, scheint <strong>die</strong> europäischeIdee fern. Im Spannungsfeld zwischenSolidarität und gerechter Lastenverteilungmuss sich <strong>die</strong> Idee der europäischen Einigungneu beweisen.Wir laden Sie herzlich ein, gemeinsam mitden Referenten <strong>die</strong> Frage nach internationalerGerechtigkeit zu stellen.21. Januar 2014, 20 UhrDie Grenzen der globalenGerechtigkeitProf. Dr. Mark Arenhövel,Institut für Politikwissenschaft,TU <strong>Dresden</strong>28. Januar 2014, 20 Uhr„Gerechte Kriege“ im Diensteder Humanität?Dr. Peter Rudolf,Stiftung Wissenschaft undPolitik Berlin4. Februar 2014, 20 UhrKlimawandel: Nachhaltigkeitals Gebot der GerechtigkeitProf. Dr. Felix Ekardt,Forschungsstelle Nachhaltigkeitund Klimapolitik Leipzig11. Februar 2014, 20 UhrKrise in Europa:Wie gerecht ist Solidarität?Prof. Dr. Eckart Stratenschulte,Europäische Akademie BerlinDie Veranstaltungsreihe findet im Stadtmuseum <strong>Dresden</strong> (Landhaus), Wilsdruffer Straße 2, 01067 <strong>Dresden</strong>, statt.VorankündigungStu<strong>die</strong>nreise anlässlich 10 Jahre EU-OsterweiterungNach der Erweiterung der EuropäischenUnion im Jahre 2004 um acht mittel- undosteuropäische Staaten rückte Sachsen in<strong>die</strong> Mitte Europas.Am 1. Mai 2004 traten Estland, Lettland, Litauen,Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechienund Ungarn der Europäischen Unionbei. Darin lag für Europa nicht nur eine politischeHerausforderung, sondern aucheine Chance. Um <strong>die</strong> Beitrittskriterien überhauptzu erfüllen, mussten <strong>die</strong> mittel- undosteuropäischen Staaten eine Reihe demokratischer,rechtsstaatlicher und marktwirtschaftlicherReformen auf den Weg bringen.Dabei hat sie <strong>die</strong> Europäische Unionnicht nur finanziell, sondern auch strukturellunterstützt. Weitere Anstrengungensind notwendig, um <strong>die</strong> immer noch unterschiedlichenLebensstandards einanderanzunähern.Anlässlich „10 Jahre EU-Osterweiterung“ imkommenden Jahr möchten wir interessiertenBürgerinnen und Bürgern bei einer Stu<strong>die</strong>nreise<strong>die</strong> Möglichkeit bieten, <strong>die</strong> RegionMittel- und Osteuropas näher kennen zulernen. Vom 5. – 14. September 2014 wollenwir unter anderem <strong>die</strong> Städte Breslau,Warschau, Bratislava, Budapest und Pragbereisen. Auf dem Programm stehen dabeineben kulturellen auch soziale, wirtschaftlicheund politische Aspekte. Bitte merkenSie sich den Termin schon einmal vor. NähereInformationen erhalten Sie in Kürze.Breslauer MarktplatzHomepage: www.kas.de/sachsen | Besuchen Sie das Bildungsforum bei FACEBOOK: facebook.com/kas-sachsenDie DRESDNER UNION · Dezember '13 / Januar '14

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!