die dresdner union - CDU Dresden

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18Aus den OrtsverbändenDer Mensch steht im MittelpunktWieviel C ist drin in der CDU?Frank WaltherWelche christlichen Werte bilden die Basisfür eine Partei wie die CDU? Gibt es einenUnterschied zwischen christlicher Religion,christlichem Glauben und christlichmotivierter Politik? Wie ist das Verhältnisder CDU insbesondere zur Kirche? Habendie christlichen Grundwerte eine Chance impolitischen Alltag bei wachsender Komplexität,Fraktionszwang oder Koalitionsgerangelund wer kümmert sich in der CDU darum?Wie denkt der Bürger außerhalb derPolitik über die Christlichen DemokratischeUnion im Hinblick auf das C und was erwarteter von ihr?Diese und andere Fragen wollte die PieschnerCDU zum November-Dämmerschoppen diskutierenund lud dazu als kompetente GesprächspartnerCDU Stadtrat SebastianKieslich, Sprecher der Dresdner Erinnerungskulturund hauptberuflich tätig beim CaritasverbandDresden e.V. und Thomas Markert,Pfarrer an der evangelisch-lutherischen LaurentiuskirchgemeindeDresden-Trachau ein.Sebastian Kieslich erinnerte zunächst an dieEntstehung unserer Partei und ihre religiösenWurzeln, als 1945 Katholiken und evangelischeChristen eine konfessionsübergreifendepolitische Bewegung gründeten. Seitdem steht sie Menschen aller christlichenKonfessionen und auch Nichtchristen offen,woraus sich auch der Anspruch einer Volksparteiherleitet. Das Wort christlich im Namenverleitet oft zu der irrtümlichen Annahme,dass die CDU eine religiöse Parteiwäre. Basis und Leitmotiv für die CDU bildetdas christliche Menschenbild, also ein gewachsenerund in der Gesellschaft noch tiefverankerter Grundwert. Hier besteht schonder wesentliche Unterschied zu anderen Parteien,wie z.B. zur SPD, die sich auf die Zielesoziale Gerechtigkeit, starker Staat und Sozialstaatberuft oder zur Die Linke, die sichauf die Idiologie des demokratischen Sozialismusgründet.Was bedeuten für uns Parteimitglieder dennchristliche Werte ganz persönlich, wolltePfarrer Thomas Markert von den Anwesendenwissen? Für die Christen ist dies mit den10 Geboten oder der Bergpredigt noch relativeinfach zu beantworten. Für die Nichtgläubigenwird es da schon schwieriger unddie Ansichten gehen weit auseinander.Sebastian Kieslich bringt es auf den Punkt.Nach christlichem Verständnis sind Mensch,Natur und Umwelt Schöpfung Gottes. Gotthat demnach den Menschen nach seinemAbbild geschaffen, woraus sich die Würdedes Menschen als schützenswertes Gut herleitet.Aber der Mensch ist nicht nur gut undperfekt, sondern auch schwach, unvollkommenund mit Fehlern behaftet, die wir unseingestehen müssen und sollen.Die drei Grundwerte des christlichen Menschenbildes„Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit“beschreiben noch einen weiterenwichtigen Aspekt, der uns deutlich vonanderen unterscheidet und den wir oft in unserenpolitischen Entscheidungen vernachlässigenund mit dem sozialdemokratischenSozialstaat verwechseln. Die Freiheit und dieVerantwortung des Einzelnen für sich selbstund die Gesellschaft, die sich im solidarischenund gerechten Miteinander wiederfinden– zusammengefasst als soziale Marktwirtschaft.Der Staat liefert dabei nur Hilfezur Selbsthilfe.Für Pfarrer Thomas Markert war beruhigendzu hören, dass das C noch immer eine wichtigeRolle im Leben unserer Partei spielt.Auch das wir uns immer wieder damit auseinandersetzenund uns unserer Wurzel erinnern.Die Frage, ob die CDU das C noch verdienthat, macht er am ehesten an Personenfest, die für die CDU stehen. Das sind spontanAngela Merkel und Thomas de Maiziére,die ganz klar für die christlichen Werte in derCDU stehen. Aber er äußert auch Bedenken,dass je mehr der religiöse Halt in der Gesellschaftverloren geht, die christlichen Werteauch verwischen werden. Noch kann fast jederNichtchrist auf eine durch vorangegangeneGenerationen christlich geprägte Erziehungbauen. Doch wie wird sich dies beischwindender Kirchenzugehörigkeit in derZukunft darstellen?Sich auf die Grundwerte der CDU zu besinnen,heißt, tagtägliches Handeln und Politikfür Menschen zu machen. Nicht bloße Sachorientierungzeichnen uns aus. Der Menschneben mir steht im Mittelpunkt meines Denkensund Handelns.Die Frauen Union wünscht all ihren Mitgliedern und den Mitgliedernder Dresdner CDU ein friedvolles und besinnliches Weihnachtsfest.Für das neue Jahr wünschen wir Ihnen alles Gute.Der Vorstand der Frauen Union DresdenAngelika Liu (Vorsitzende)
Aus den Ortsverbänden19BKS-Kommunalforen „Mein Stadtteil konkret:“Niedersedlitz und Lockwitz im FokusMario SchmidtIm April machten wir den Auftakt und mehrals 90 NiedersedlitzerInnen kamen damalszum 1. Kommunalforum, welches das Bildungswerkfür Kommunalpolitik Sachsene.V. (BKS) auf unsere Initiative hin organisierthatte. Und so stand schon damalsfest, dass es eine Fortsetzung geben mussund geben wird. Mitte November war es soweit– das BKS hatte zum 2. NiedersedlitzerKommunalforum eingeladen und dieseszog noch mehr Gäste an als die Veranstaltungim April. Mehr als 130 Personen ließenden Raum in der Niedersedlitzer Feuerwehraus allen Nähten platzen. Im Podium saßendiesmal als Vertreter des Stadtrates DietmarHaßler und Klaus-Dieter Rentsch undals Vertreter der Verwaltung der Leiter desStraßen- und Tiefbauamtes Reinhard Koettnitzsowie Ortsamtsleiter Jörg Lämmerhirt.Reinhard Koettnitz wurde gleich zu Beginnkonkret und beantwortete in seinem Eingangsreferatdie noch offenen Fragen ausder ersten Runde. Befriedigend war das fürdie Bürgerschaft nicht immer, denn mit einemBaubeginn 2017 für viele geforderteProjekte wird die Geduld der Betroffenenoft überstrapaziert. Hier ist der künftigeStadtrat gefordert, nach Finanzierungsmöglichkeitenzu suchen, denn häufig scheitertein früherer Baubeginn lediglich am feh-lenden Geld. Es gab aber auch erfreulicheNachrichten, denn die geforderte Tempo30-Zone am Niedersedlitzer Platz soll zeitnahkommen, nachdem wir uns aktiv dafüreingesetzt haben.In Lockwitz fand am 02.12.2013 das ersteKommunalforum statt. Hier ging es schwerpunktmäßig(um nicht zu sagen: ausschließlich)um den Hochwasserschutz amLockwitzbach. „Der Lockwitzbach ist derheimtückischste Fluss der Stadt Dresden“,so Thomas Jacob vom Umweltamt. Und soüberraschte es niemanden, dass der Raumbereits vor Veranstaltungsbeginn mit mehrals 100 Bürgern gut ge- bzw. überfüllt war.Im Podium hatten Thomas Jacob vom Umweltamt,Carsten Löwe von der Berufsfeuerwehrsowie erneut Ortsamtsleiter JörgLämmerhirt und Stadtrat Dietmar Haßlerneben Moderatorin Aline Fiedler MdL Platzgenommen. Den größten Redeanteil bekamspäter jedoch Frau Lange, BetriebsteilleiterinBau der LandestalsperrenverwaltungSachsen, die im Publikum Platz genommenhatte.Die einzige verbindliche Aussage, die dieBetroffenen an diesem Abend mitnehmenkonnten, war die Ankündigung der Baumaßnahmean der Brücke Preußerstraße/Hermann-Conradi-Straßefür 2015 und die Aussage,dass die Finanzierung dafür gesichertsei. Doch langfristig und großflächig kannnur der Bau des Rückhaltebeckens in LungwitzSchutz bieten. Hier sind jetzt Kommunal-wie Landespolitiker gefordert, sich füreine zeitnahe Umsetzung einzusetzen unddas Projekt in der Prioritätenliste deutlichnach vorn zu rücken.Leider ließ die Diskussion zum Hochwasserschutzan diesem Abend keinen Raum fürandere Themen, die die Lockwitzer durchausbewegen. Da ist die Frage um die Zukunftder leerstehenden Lockwitzer Schuleoder der ÖPNV, der die Gemüter bewegt.Und so wird es wohl auch in Lockwitz eineFortsetzung des Kommunalforums geben(müssen).mario.schmidt@cduplus.deBürgersprechstunden der Landtagsabgeordneten:Aline Fiedler MdLChristian Hartmann MdLMartin Modschiedler MdLChristian Piwarz MdLLars Rohwer MdL17.01., 16.00 - 18.00 Uhr,11.02., 16.00 - 18.00 UhrSprechstunden derzeit nurnach Terminabsprache21.01., 16.00 - 18.00 Uhr,03.02., 16.00 - 18.00 Uhr13.01., 16.00 - 18.00 Uhr,03.02., 16.00 - 18.00 Uhr,16.01., 15.30 - 16.30 Uhr,16.01., 17.00 - 18.00 Uhr,28.01., 15.30 - 16.30 Uhr,28.01., 17.00 - 18.00 UhrBürgerbüro, Chemnitzer Str. 115, mit Stadtrat Ingo Flemming 0351 4667750wahlkreis@aline-fiedler.deWahlkreisbüro, Alttrauchau 34 0351 4935532christian.hartmann@slt.sachsen.deWahlkreisbüro, mit Andreas Lämmel MdBWahlkreisbüro, mit Stadtrat Peter KrügerOrtsamt Prohlis, mit Stadtrat Dietmar HaßlerVerwaltungsstelle der Ortschaft Schönfeld/WeißigBürgerbüro Lars Rohwer, Kesselsdorfer Str. 55,Verwaltungsstelle Gompitz, Altnossener Straße 46 a,Dorfklub Mobschatz, Am Tummelsgrund 7b,Bürgersaal der Verwaltungsstelle Cossebaude, Dresdner Straße 30351 43837348tw@martin-modschiedler.de0351 4935520christian.piwarz@slt.sachsen.de0351 4935594l@rs-rohwer.dePatrick Schreiber MdL 22.01., 16.00 - 18.00 Uhr Wahlkreisbüro, Antonstr. 15 0351 81040-01buero@schreiber-patrick.deUm Anmeldung für die jeweiligen Sprechstunden wird telefonisch oderper Mail gebeten. Weitere Termine sind nach Absprache möglich.Die DRESDNER UNION · Dezember '13 / Januar '14
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