ein aktueller Bericht von der Besuchsreise im - Gustav-Adolf-Werk
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gelastet. Ihre Backwaren (hauptsächlich Brot) liefert sie ins Dorf und in die nächsten<br />
Orte und Städte. Außerdem versorgt sie das He<strong>im</strong>.<br />
In <strong>der</strong> Bäckerei <strong>von</strong> Zsobok<br />
Tischlerei, <strong>der</strong> Landwirtschaft und dem<br />
Kin<strong>der</strong>he<strong>im</strong> den Dorfbewohnern <strong>ein</strong>e Reihe<br />
<strong>von</strong> Arbeitsplätzen und damit Einkommen<br />
und zusätzlich berufliche Aus- und<br />
Weiterbildung. Die Betriebe werden <strong>von</strong><br />
Fachleuten geleitet.<br />
Finanziell werden beide Einrichtungen durch<br />
die Anpassung an die Normen <strong>der</strong> EU sehr<br />
belastet. Es mussten Kredite aufgenommen<br />
werden, die aus den Einnahmen zurück zu<br />
zahlen sind. Erfreulicherweise bieten die<br />
beiden Einrichtungen zusammen mit <strong>der</strong><br />
Käserei – Sie ist die jüngste betriebliche<br />
Einrichtung <strong>im</strong> Dorf. Ins Leben gerufen durch<br />
den Schweizer Graber, <strong>der</strong> <strong>ein</strong>e komplette<br />
Käserei<strong>ein</strong>richtung in das Dorf gebracht hat, In <strong>der</strong> Mühle<br />
verarbeitet dieser Betrieb die in <strong>der</strong><br />
gem<strong>ein</strong>deeigenen Viehhaltung produzierte Milch zusätzlich <strong>der</strong> aus <strong>der</strong> dörflichen<br />
Landwirtschaft. Da aber die Tierhaltung abn<strong>im</strong>mt, verringern sich lei<strong>der</strong> auch die Milchlieferungen.<br />
Inzwischen kaufen Dorfbewohner ihre Milch in <strong>der</strong> Käserei, die Sorge tragen<br />
muss für genügend Rohmilch, um den Bedarf<br />
an Käse zu decken. Selbstverständlich wird das<br />
He<strong>im</strong> mit Käse und Milch versorgt. Die Käserei bietet<br />
z.Z. mindestens <strong>ein</strong>en vollen Arbeitsplatz. Dessen<br />
Inhaberin n<strong>im</strong>mt an den regelmäßigen<br />
Weiterbildungen durch Herrn Graber teil, <strong>der</strong> die<br />
Käserei mindestens <strong>ein</strong>mal jährlich besucht.<br />
Pfarrerin Irma Molnar (r.) mit <strong>der</strong><br />
Mitarbeiterin aus <strong>der</strong> Käserei<br />
Kuhstall – Der Stall erfüllt inzwischen die<br />
behördlichen Auflagen, sodass die notwendigen<br />
Genehmigungen für die betriebliche Haltung und<br />
Züchtung <strong>von</strong> Rin<strong>der</strong>n vorliegen. Während die<br />
Großtiere bei unserem Besuch auf <strong>der</strong> Weide<br />
standen, trafen wir <strong>im</strong> Stall <strong>ein</strong>e ansehnliche Zahl<br />
<strong>von</strong> Kälbern an.<br />
Der neben dem Gebäude liegende Schw<strong>ein</strong>estall<br />
erfüllt bisher nicht die Bedingungen für <strong>ein</strong>e<br />
betriebliche Nutzung, sodass dort vorläufig nur <strong>ein</strong>e<br />
private Schw<strong>ein</strong>ehaltung möglich ist.<br />
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