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Diplomarbeit Seite 1-46 Helmut Schoenthaler

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- 45 -blüht. Es war auch üb1ich, die Stoppelfelder im Herbst vor demPflügen zu bewässern. Diese Maßnahme hat.te den positiven Effekt,daß sich dle Scholle besser wenden 1ies. Weiters wurde dieorganische Masse im Boden schneller urngesetzt und starrd bererrsin Frühj ahr den Pflanzen a1s Dünger zur Verfügung. Es kam auchvor, daß Ende 0ktober die Felder nochmals berieselt wurden, DerBoden sollte dadurch schneller gefrieren, was sich positiv äufdessen Struktur auswirkLe. Beim Bewässern der steilen Ackerwurde durch behutsarnes Vorgehen der Erosion der obersten Ackerkrumebzw. dem Abrutschen ganzer Ackerteile (sogenannte 'Füchse')Einhalt geboten. (27) Im Frühjahr mußte meist das durch den Regenund die Bewässerung herabgesch\,JemmLe Erdreich im mühseligen' E r d a u f s c h i n d e n Iwieder hinaufgeschafft werden. (28) Dabei wurdetttit Hilfe einer Kraxe oder mit der Erdgrattel (= ein rnittelsFlaschenzug gezogener Karren) das erodierLe Material wleder anselnen Ausgangspunkt gebracht . (29)Der ArbeiLsauIwand, der mit der trs te I lung bzw. lnsLandhalLungder Bewässerungskanä1e und der eigentlichen Bewässerunq verbunden1st, ist beträcht1ich,'hrtaglicln und jatreszeitlictre Arbeitsaufirand wird also nicht unerheblich von der Berräsrerurrghej;rflußt, Fs gebi;rt damit ztnn hlirtsctraftsleben der Vinrhgauer Iandwj,rte, einen doch nerklichenTe11, &inlich bis zu 8 7" der Teit des bäuerlichen Arbeitsjatres, auf die Bo€isserung und dieErhaltung ilrer Anlagen zu venenden. " (30)Mlt der Inbet riebnahme einer Be r egnungsanlage vermlndert sichder Arbei tsaufwand für die Bewässerung erheblich und entlastetsomi t die Landwirte.Schver zu b e w i r t s c h a f t e n d e Höfe des Sonnenberpsdes 20. Jahrhundertsaufgelassen.Ein gewichtiger Grund war sicher die Wasserarmutbzr,r. die schwere Bewässerbarkeit der steilenger in ge n Erträgeder Ackerfrüchce.Es so 11e n hier , ohne Anspruch auf Vollständigkeiwurden zu Beginndaeqnnnenhoro

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