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Kirchberg/Reith bestmöglich weiterzuführen. ÖAMTC-HUBSCHRAU- BERSTÜTZPUNKT – Der Gemeinderat spricht sich einstimmig gegen die Errichtung eines Notarzt-Hubschrauber-Landeplatzes im Bichlach aus, da dieses ein Naherholungsgebiet ist. Ein solcher Stützpunkt ist allerdings kein Thema für die Raum- oder Bauordnung, da dieser dem Luftfahrtgesetz unterliegt. Der Gemeinde kommt nur ein Stellungnahmerecht zu. Sitzung vom 19. Oktober RAUMORDNUNGSKON- ZEPT – Der Gemeinderat beschließt einstimmig am Astberg in den Bereichen Lindenthal und Platten Grundflächen als Bauerwartungsland auszuweisen. Die Änderung des Raumordnungskonzeptes bedarf der aufsichtsbehördlichen Christbaum von Fam. Achorner Diese wunderschöne Fichte stand im Garten der Familie Gidi und Loisi Achorner und wird heuer als Weihnachtsbaum am Dorfbrunnen erstrahlen. Ein herzliches Dankeschön für die Spende dieses Baumes von Seiten der Gemeinde 8 Genehmigung durch das Land Tirol. Das Land hat sich bisher allerdings gegen Widmungen am Astberg ausgesprochen, da dieser von einer weiteren Bebauung freizuhalten wäre. LANDWIRTSCHAFTS- FÖRDERUNG – Die Landwirtschaftsförderung hat lange Tradition in Reith und wird seitens der Gemeinde gewährt, um die Arbeit der Bauern zu würdigen und die Produktion zu fördern. WEGINTERESSENT- SCHAFT SCHATTSEITE – GOING – Im Herbst erfolgt der zweite Bauabschnitt (Gintsberg-Kreuzung bis Gemeindegrenze Going/ Reith). Die Entsorgung der Oberflächenwässer hat sich als großes Problem herausgestellt. Dafür wird beim Hof Achen auch eine Versickerungsmulde benötigt. Der Kostenaufteilungsschlüssel Land Tirol/Gemeinden Going und Reith/Anrainer beläuft sich auf 60/20/20. ALTENWOHN- UND PFLE- GEHEIM – Die Realisierung eines Altenwohn- und Pflegeheimes in Oberndorf als Haus II wird vom Pflegeheimverband St. Johann und Umgebung nunmehr mit Nachdruck betrieben. Eine vom Architekturbüro P3 erstellte Kostenschätzung beläuft sich auf ca. 10 Mill. Euro. Die Kosten werden über Wohnbauförderungsmittel, Be-darfszuweisungen vom Land und Baukostenbeiträge der Verbandsgemeinden finanziert. Nächste Woche findet eine weitere Sitzung des Gemeindeverbandes statt, dann sollte ein genauer Kostenverteilungsschlüssel vorliegen. Sitzung vom 15. november GEMEINDEABGABEN Bei den Gemeindeabgaben (Steuern, Beiträge und Gebühren) erfolgt keine Änderung/ Erhöhung, ebenso nicht bei den privatrechtlichen Entgelten und Tarifen. WIDMUNG MÜHLNER- FELD – Der Bürgermeister berichtet über die Gemeindevorstandssitzung vom 4. 11. 2010 zum Thema Widmung Mühlnerfeld bzw. Vereinbarung mit Kitzbühel Tourismus. Für den Gemeindevorstand sind diverse Änderungen des vorliegendenVereinbarungsentwurfes erforderlich, und es wurde insbesondere über die Frage der Verbücherung des Vorkaufsrechtes beraten. Über den Vereinbarungsentwurf und eine mögliche Umwidmung des Mühlnerfeldes zur Nutzung als Golfplatz bzw. Sportzentrum wird im Gemeinderat eingehend diskutiert. Zum Abschluss der Diskussion hält der Bürgermeister fest, dass eine Beschlussfassung über eine Vereinbarung mit Kitzbühel Tourismus und eine Widmung des Mühlnerfeldes erst dann erfolgen wird, wenn das vom Grundeigentümer unterfertigte Widmungsansuchen vorliegt. SANIERUNG TOTENSA- GERER – Nach Erörterung der durchzuführenden Sanierungen und der dazu vorliegenden Angebote wird der Fa. Holzbau Hölzl der Auftrag zur Erneuerung der Schindeldachein de ckung und Reparatur des Dachgebälkes beim Totensagerer erteilt. Die Kosten belaufen sich auf gerundet € 9.000,00 inkl. Ust. Beim Bundesdenkmalamt und beim Land Tirol wird um Förderungen angesucht. SCHIBUS – Der Gemeinderat beschließt die Vergabe des Schibuses Reith-Fleckalmbahn an die Firma Wechselberger und des Schibus Reith-Hornbahn an die ÖBB-
Postbus GmbH, wobei die Finanzierung zusammen mit Kitzbühel Tourismus und der Bergbahn Kitzbühel AG erfolgt. Aufgrund des späten Ostertermins 2011 sind Einsparungspotentiale je nach Buchungs- und Schneelage auszuschöpfen. ALTENWOHN- UND PFLE- GEHEIM – Die Kostenschätzung für die Errichtung des Heimes in Oberndorf lautet wie folgt: Errichtungskosten € 10.000.000,- netto, Bedarfszuweisungen € 3.200.000,-, Wohnbauförderungsdarlehen rund € 4.800.000,- und Restfinanzierung für Verbandsgemeinden € 2.000.000,-. In der Verbandsversammlung wurde ausführlich darüber diskutiert, dass 5 Gemeinden (Obern- AUS DER PFARRE Liebe Pfarrgemeinde, liebe Leserinnen und Leser unserer Gemeindezeitung! WEIHnACHtEn Ist es der hohe Gewinn? Unterstützt mit umsatzkräftigen„Christkind-Maskottchen“ und „Promotion- Weihnachtsmännern“ der Wirtschaft und die hohe Erwartungshaltung von Konsumgut als Geschenke? Schon weit vor dem Heiligen Abend drängt sich kitschig glitzernder Kram uns auf. Protzig geschmückte Fenster lassen uns zu kauflustigen Geschenkejägern werden. Oder ist es das, von dem man schon so viele Male spricht – vom Evangelium der Heiligen Nacht. Kann und muss dazu überhaupt noch Neues gesagt werden? Gottes Zusage an uns Menschen seiner Gnade soll in unserem Leben das Fundament für die Frohbotschaft sein. Wir wünschen allen unseren Pfarrangehörigen und dorf, Waidring, Going, Reith und Jochberg) auch den Bedarf an Altenwohnheimplätzen haben, St. Johann und Kirchdorf allerdings nicht, da diese eigene Altenwohnheime betreiben. Das Heim mit 60 Plätzen wird im Zeitraum 2011 bis 2013 errichtet, die Führung und Verwaltung wird durch den Gemeindeverband Pflegeheim St. Johann in Tirol und Umgebung erfolgen. Der für die Verbandsgemeinden zu finanzierende Investitionsanteil in Höhe von € 2.000.000,- wird je zur Hälfte durch 5 Gemeinden (Oberndorf, Waidring, Going, Reith und Jochberg – Gemeinden die auch Wohnplätze brauchen) und durch alle 7 Verbandsgemeinden erfolgen. Die Gemeinde Oberndorf Gästen von Herzen Frieden, Licht und Zukunft und dass wir „Menschen seiner Gnade“ als Gottesgeschenk sehen lernen. Pfarrer von Kitzbühel und Reith Seit 1. September bin ich Pfarrer von Kitzbühel und Reith. Viele hatten bereits die Gelegenheit, mich zu erleben. Jeden Sonntag und zu bestimmten Anlässen feiere ich mit Euch die Hl. Messe. In den vergangenen drei Monaten durfte ich schon einige schöne Feste mit Euch feiern. Gerne erinnere ich mich z. B. an das tolle, von der Landjugend gestaltete Erntedankfest, an die wunderschöne musikalische Darbietung der Musikkapelle beim Cäcilien-Sonntag, die Martinifeier des Kindergartens oder auch an den Festgottesdienst mit den Jubelpaaren. Ich bin froh, dass es in der Pfarrgemeinde so viele enga- stellt das Grundstück für die Errichtung zur Verfügung. Der voraussichtliche Gesamtbaukostenbeitrag für die Gemeinde Reith beläuft sich auf€ 265.378,-. UMWELT-BAHNTICKET – Das Gratis-Bahnticket für die Fahrt nach Innsbruck wird nach wie vor gut angenommen wird, allerdings ist gegenüber dem Vorjahr doch eine deutliche Reduzierung der Inanspruchnahme eingetreten. Der Gemeinderat beschließt einstimmig für das Jahr 2011 für die Strecke Kitzbühel – Innsbruck ein übertragbares Bahnticket zum Preis von € 1.400,- anzukaufen und den Gemeindebürgern tageweise kostenlos zur Verfügung zu stellen. Es wird um regen Mag. Doz. Pfarrer Michael Struzynski gierte ehrenamtliche Mitarbeiter gibt. Nur so kann die Gemeinde eine lebendige sein und bleiben. Ganz besonders freut es mich, dass die Ministranten so fleißig ihren Dienst am Altar verrichten. Nun möchte ich mich kurz vorstellen: Ich wurde in Niederschlesien in Polen geboren. Aufgewachsen bin ich in einer Kleinstadt, gemeinsam mit meiner vier Jahre jüngeren Schwester. Unsere Mutter ist eine tiefgläubige Frau und sie hat den Glauben an Gott nicht nur weitergegeben, sondern auch konsequent vorgelebt. Bis zu meiner Matura war ich Ministrant. In dieser Zeit ent- Gebrauch durch die Reither Bevölkerung gebeten. FRIEDHOF – Bezüglich der dringend notwendigen Friedhofserweiterung (insbesondere auch Urnengräber) und Sanierung der Friedhofsmauer laufen Gespräche mit der Diözese und einem Architekten. ORTSGEBIET – Die Verordnung der BH Kitzbühel über die 50 km/h-Beschränkung für das Ortsgebiet von Münichau bis zur Kohlhofer Brücke liegt nunmehr vor. Aufgrund der Ortsge-bietserweiterung entfällt die Ortsteiltafel Münichau. Dafür soll eine entsprechende Hinweistafel „Schloss Münichau“ in der Nähe des Schlosses aufgestellt werden. stand in meinem Herzen der Wunsch, Priester zu werden. Anders als ur-sprünglich geplant, kam ich 1979 nach Salzburg, um Theologie an der Universität zu studieren. Am 1. Juli 1986 wurde ich schließlich durch den Missionsbischof Erwin Kräutler zum Priester geweiht. Danach war ich drei Jahre als Priester in Westfalen, bei Paderborn, in Deutschland tätig. 1989 kam ich nach Österreich zurück und wurde Pfarrer von Landl. Die fünf Jahre in der kleinen Gemeinde waren für mich sehr schön und prägend. Schweren Herzens musste ich 1994 das Thierseer Tal verlassen. Nun bin ich seit über sechzehn Jahren Stadtpfarrer von Kitzbühel. Liebe Reitherinnen und Reither, ich freue mich, dass ich jetzt auch bei euch als Seelsorger wirken darf. Ich danke allen, denen ich bereits begegnet bin, für die herzliche und wohlwollende Aufnahme. Ich bedanke mich für die Unterstützung in der Pfarre, besonders aber bei Rosina Sampl, dem PGR und dem PKR. Ich wünsche uns allen ein gnadenreiches Weihnachtsfest und ein gesegnetes Jahr 9
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