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4. Quartal 2013 - Deutscher Alpenverein Sektion Freiburg im Breisgau

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BERICHTEDer Tag startet früh: Ein Rascheln weckt mich ausmeinem Traum. Ein Blick zur Seite auf den See.„Ich steh erst auf, wenn sich Philipp angezogenhat“, hör ich Martin murmeln. Vier Uhr und einlanger Weg steht uns heute bevor. Langsam tummelnwir uns zum Frühstück zusammen und gegenfünf Uhr starten wir, um am See Richtung Gletscherentlang zu laufen. Eine gute Stunde späterseilen wir an, um uns gegen die möglichen Spaltenzu wappnen. Um acht Uhr ist es dann schonunglaublich warm: Die Sonnencreme (50+) wirdausgepackt und der Weg bis zum Joch, wo oberhalbdie Oberaarjoch-Hütte liegt, scheint längerzu werden. Dort angekommen gönnt sich ein jedereine kleine Jause. Käse, Brot, Nüsse und Äpfelbreiten sich auf den Tischen der Terrasse aus. Nichtzu lange lassen wir es uns einfach gut gehen undder letzte Anstieg erst über steiles Geröll und dannüber eine Firnflanke wird in Angriff genommen.Foto: Johannes EisenlohrDie Höhe macht sich bemerkbar – auf ca. 3700mist aber schließlich Schluss und das Gipfelkreuz erreicht.Der Blick auf die Gipfel des Berner Oberlandsund ins Wallis belohnt uns und macht Lustauf mehr. Der Abstieg zieht sich wie gewöhnlichund wir alle sind froh, bald aus den schweren Bergschuhenrauszukommen.Der Sonntag startet in ganz unterschiedliche Richtungen.Da sind sechs von uns wieder klettern, vierwandern und vier am Zinggenstock unterwegs.Foto: Johannes EisenlohrUnerwartet aber gut sind alle fast gleichzeitig zurück,sodass am späten Nachmittag die „Reste“ desEssens mit Kaffee genossen werden können. ZuRecht lächelnde Gesichter blicken zum Abschlussin die Kamera: Anton, Johannes, T<strong>im</strong>, Gustav, Philipp,Neele, Gabriel, Ole, Michael, Martin, Rebecca,Mirko, Moritz und Ruth. Uns hat‘s einfach gutgefallen.Ruth StephanPrättigauer Höhenweg <strong>im</strong> RätikonUnterwegs auf dem wohl schönsten Höhenweg der AlpenSchon das Anschweben mit der historischen Älplibahnist ein Erlebnis, überwindet man doch fast1200 Höhenmeter, nah und langsam genug, umdie Blumenpracht unterhalb bewundern zu können.Der Wanderweg führt dann durch Wiesen vollerArnika und Eisenhut, vorbei an Senken, die gefülltsind mit Wollgras und Knabenkraut, vereinzeltsieht man Türkenbund und Feuerlilie und – weiles den ganzen ersten Tag geregnet hat – trifft man26

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