Juni 2012 - Gemeinde Büchenbach

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Büchenbacher Anzeiger Musikalische Glückwünsche vom Liederkranz Büchenbach zum 150- jährigen Jubiläum des fränkischen Sängerbundes Anlässlich des 150-jährigen Bestehens des Fränkischen Sängerbundes fand am 23.06. bzw. 24.06.2012 ein großes Treffen der Chöre statt, wo auch der Liederkranz Büchenbach dabei sein konnte. Es war uns eine große Ehre beim Festkonzert im Markgrafensaal am Samstagabend mitwirken zu dürfen. Mit zwei großen Gruppenchören, einem Männerchor, sowie einem gemischten Chor der Stadt Schwabach, brachten sich insgesamt 14 Chöre musikalisch beim abendlichen Konzert ein. Während die großen Chöre mit 86 Sängern, 150 Sängern bzw. 54 Männerstimmen sehr stimmgewaltig auftraten, zählten wir mit 21 Teilnehmern (14 Damen und 7 Herren) zu den kleineren Chören. Aber unter der Leitung von Frau Ulrike Licht war unser Auftritt durchaus erfolgreich. Die Ankündigung vom Moderator Herrn Funk, der erst auf unsere langjährige Vereinsgeschichte einging, verwies darauf, dass unser Beitrag südländisches Lebensgefühl ausdrücke und versprach feurige Rhythmen, was wir auch dank des temperamentvollen En- Wilson Gospel Chor am Freitag 21. September in Büchenbach I‘ can‘t stop loving God Unter diesem Motto startet die diesjährige Tour des Wilson Gospel Chores am Sonntag 02. September um 16.00 Uhr in der Evang. Kirche in Abenberg. Während seiner dreiwöchigen Tour wird der Chor mehr als 10 Gottesdienste mit mitreißender, swingender Gospelmusik erfüllen. Natürlich wird auch wieder in der Evang. Willibaldskirche in Büchenbach Station gemacht. Sie alle sind dazu eingeladen mit dem Chor, am Freitag den 21. September um 19.30 Uhr, einen fröhlichen und unvergesslichen Gospelgottesdienst zu feiern. Mit dabei sind wieder Rev. James Wilson aus Las Vegas und Michael Daniels aus Los Angeles, USA. Das verspricht Gospel at it‘s best! Wir freuen uns, dass auch in diesem Jahr die Sängerinnen und Sänger des Chores Colours of Life mit uns gemeinsam den Abend gestalten werden. Ein Abend zum mitsingen und die Seele atmen lassen. Wir, der Wilson Gospel Chor, der Chorleiter „Jimmy“ Potratz und Angelika Wießmeier freuen uns schon auf Sie und Euch. Der Eintritt ist frei – Spenden erbeten. 8 Angelika Wießmeier Aus den Kirchengemeinden Foto: Robert Schmitt gagements unserer Chorleiterin und den ausgewählten bekannten Liedern, gut vermittelten. Am Klavier begleitete uns Herr Alexander Ill. Zuerst sangen wir Oh mia bella Napoli, das zweite Lied die ” Mariquinha” führte uns nach Brasilien, um dann mit einem feurigen Ole das Eviva Espana, bei dem der gut gefüllte Markgrafensaal, mitklatschte, unseren Auftritt zu beenden. So war es ein tolles Erlebnis für uns beim 150- jährigen Jubiläum des Fränkischen Sängerbundes teilzuhaben. Der Liederkranz plant im Übrigen für das kommende Jahr ein Konzert zu unserem 130- jährigen Bestehen unter dem Motto “Sommerserenade”, welches vor dem Rathaus stattfinden soll. Wie schon des Öfteren erwähnt, sind wir dringend auf der Suche nach neuen Sängern bzw. Sängerinnen. Vielleicht haben Sie ja Lust, bei unserem Konzert im nächsten Jahr mitzuwirken, dann besuchen Sie doch ganz unverbindlich unsere Proben (immer montags 20 Uhr im Gathaus Heyder). Elke Geist
Aus den Kirchengemeinden / Montessori-Schule Martin Luther und seine Zeit Am 13.Juli fand wieder ein Sommerkonzert des evangelischen Kirchenchors statt, das als Konzert im Hof der evangelischen St.Willibaldskirche geplant war. Wegen des unbeständigen Wetters wurde es wiedermal in die Kirche verlegt. Die Mitwirkenden waren, neben dem Kirchenchor, der Instrumentalkreis Büchenbach-Gebersdorf und der Posaunenchor Breitenlohe, der die Eröffnung des Abends übernahm. Die Begrüßung und Einführung in das Thema „Martin Luther und seine Zeit“ hatte Diakon Bucka übernommen. Anni Maurer las Texte von und über Martin Luther. In seinen Worten brachte Martin Luther so recht seine Liebe zur Musik zum Ausdruck: „Den ersten Platz nach der Theologie gebe ich der Musik“ und „Es fließt mir das Herz über vor Dankbarkeit gegen die Musik, die mich so oft erquickt und aus größter Not errettet hat“ waren seine Worte. Die Liebe zu seiner Familie war aus Briefen an seine Frau Käthe und Sohn Hänschen herauszuhören. Martin Luther sprach die Sprache seines Volkes – er hat ihm „aufs Maul geschaut“. Viele seiner Redensarten kennt man noch heute. Einige davon hat Anni Maurer vorgelesen, wie „Stille Wasser sind tief“, „Wer eher kommt, mahlt Kleine Eisenbahner beim Modellbahnclub Roth-Büchenbach e.V. Im Rahmen des Projekttages gestalteten die Eltern der Montessori-Schule Büchenbach die Unterrichtszeit am 18. Mai 2012. eher“, „Jedermann schneidet gern die Bretter da, wo sie am dünnsten sind. Man bohrt nicht gern durch dicke Bretter“. Aber er sagte auch: „Alle Welt hasset die Wahrheit, wenn sie einen selbst betrifft. Darum haben weise hohe Leute die Fabel erdichtet.“ und ging selbst unter die Fabeldichter. Wir hörten die Fabel von der Stadtmaus und der Feldmaus. Die Texte aller Lieder, die der Kirchenchor sang, stammen ebenso von Martin Luther. Auch die Melodien zu den Liedern „Ein feste Burg ist unser Gott“ und „Vom Himmel hoch“ hat er geschrieben. Letzteres verfasste er Weihnachten 1535 als Überraschung für seine Kinder. Die Gemeinde beteiligte sich jeweils mit einigen Strophen am Singen und wurde dabei vom Posaunenchor begleitet. Der Kanon „Wer sich die Musik erkiest“ wurde von der Gemeinde, dem Chor und dem Orchester gemeinsam angestimmt. Weitere Lieder waren unter anderem „Die beste Zeit im Jahr ist mein“, „Nun freut euch, lieben Christen g’mein“. Das Orchester brachte erst einige Sätze aus Sonaten von William Corbett zur Aufführung, und spielte dann Lieder von Giovanni Gastoldi, Hans Leo Hassler, Ludwig Senfl und Melchior Vulpius, die alle im 16. Jahrhundert lebten. Am Ende des Konzerts sprach Pfarrer Nötzig der Leiterin des Chores und Organisatorin Ursula Traxler seinen Dank aus und würdigte sie für 20 Jahre Chorleitung. Sie hat in diesen Jahren nicht nur eine große musikalische Leistung gezeigt, sondern auch vielen Sängern eine soziale Heimat gegeben. Auch alle Sängerinnen und Sänger bedankten sich für ihre Geduld, ihre Einfühlsamkeit und ihren Einsatz bei Proben und Auftritten. Der musikalische Teil des Abends wurde mit dem gemeinsam gesungenen und gespielten Lied „Der Tag hat sich geneiget“ beendet. Anschließend saß man noch gemütlich zusammen und feierte den schönen Abend. Barbara Raaf An diesem Tag besuchten uns in den Räumen oberhalb des AWO-Kindergartens 16 Schulkinder in zwei Gruppen, die mit großen Augen unsere Modellbahnanlage bestaunten. Überall fuhren Züge, Weichen wurden gestellt, Lichter bestaunt, sogar die Kirche hatte ihr eigenes Glockenspiel. Viele Fragen wurden beantwortet: Was ist ein Schattenbahnhof? Warum fahren die Busse, wie von Geisterhand? Und wie wird das alles mit dem Computer gesteuert? Natürlich wurden alle Fragen gerne von den Vereinsmitgliedern beantwortet. Die Kinder haben aber auch sehen können, dass in so einer Anlage sehr viel Arbeit steckt und dass der Modellbahnclub immer gerne kleine und große, junge und junggebliebene Helfer gebrauchen kann. Es war eine Freude zu sehen, dass der Zauber des Modellbaus immer noch besteht. Herbert Ganzmann und Erich Winter für den Modellbahnclub Heike Schwarz für die Montessori-Schule 9
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