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5. Kongress für Wirtschaftspsychologie - RespectResearchGroup

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Mittwoch, 19. Mai 2004, Block A - Vormittag<br />

Mittwoch, 19. Mai 2004, Block A - Vormittag<br />

Organisationsentwicklung IV<br />

9.00 Uhr<br />

Martin Lüdemann, Dr. Sourisseaux, Lüdemann & Partner, Darmstadt<br />

Kollegiale Beratung im Team.....mit dem Chef?!<br />

Die Methode der kollegialen Beratung wird in einer großen Vertriebsorganisation<br />

von den Führungskräften in ihren Mitarbeiterteams eingeführt. Der Vortrag schildert<br />

von den Besonderheiten und den Einschränkungen, die entstehen, wenn Führungskräfte<br />

mit ihren eigenen Gruppen "kollegiale” Beratung praktizieren. Die Einführung<br />

der Methode in die Gruppen, das Trainingsprogramm <strong>für</strong> die Führungskräfte<br />

und einige Varianten der Nutzung werden vorgestellt. Ein Blick auf die Ergebnisse<br />

schließt den Vortrag ab.<br />

9.45 bis 10.30 Uhr<br />

Uschi Gersch, Gersch.Win, Köln<br />

"Von der Rolle" - Organisatorische Rollenanalyse und -beratung<br />

Im Beitrag wird Rolle als Schnittstelle zwischen handelnder/beauftragter Person und<br />

den Erfordernissen/Strukturen der jeweiligen Organisation gesehen. Untersucht werden<br />

die Einflüsse, der die "organisation-in-mind" sowohl durch die Vorerfahrungen<br />

der Person wie auch durch die der Organisation unterliegt. Es macht das Netzwerk<br />

der bewussten und unbewussten Strukturen von Person und Organisation deutlich<br />

und eröffnet Wege der Führungs- wie Teamberatung bei der Umsetzung komplexer<br />

wie konfliktträchtiger Aufgaben.<br />

10.30 bis 11.00 Uhr gemeinsame Kaffeepause<br />

11.00 Uhr<br />

Antje Simon & Dr. Emmerich Schiller, DaimlerChrysler AG, Sindelfingen<br />

Die (digitale) Unterstützung komplexer Planungsprozesse: Gestaltungsund<br />

Einführungsprinzipien aus arbeitspsychologischer Sicht.<br />

Im Bereich der Produktionsplanung der DaimlerChrysler AG wird derzeit in einem<br />

interdisziplinären Team an der Entwicklung und Einführung der rechnerunterstützten<br />

Planungsumgebung Digitale Fabrik (DiFa) gearbeitet. Ein besonderer Fokus des<br />

arbeits- und kognitionspsychologischen Beitrags hierbei liegt auf der formativen<br />

Evaluation und Gestaltung der sich verändernden Arbeitsanforderungen und<br />

<strong>Kongress</strong> 2004<br />

Seite 50<br />

Arbeitsprozesse der Produktionsplanung durch den Einsatz digitaler Methoden. Des<br />

weiteren wird die Unterstützung des Planers bei der Lösung komplexer<br />

Planungsprobleme durch Funktionen der Digitalen Fabrik untersucht. Im vorliegenden<br />

Beitrag werden erste Ergebnisse und Gestaltungsmaßnahmen zur Planungsunterstützung<br />

sowie deren Wirkprinzipien dargestellt.<br />

12.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Erich H. Witte & Julia Scheffer, Universität Hamburg<br />

Wirtschaftliche Bedrohung und Arbeitsleistung oder warum Kündigungen<br />

nicht nur Kosten reduzieren<br />

Wirtschaftlich unsichere Zeiten, die sich in verbreitetem Stellenabbau widerspiegeln,<br />

werden bei einem Teil der Belegschaft als Herausforderung empfunden, so dass teilweise<br />

die Effektivität gesteigert wird. Dies zeigt sich z.B. an den Krankmeldungen.<br />

Gleichzeitig wirkt sich diese wirtschaftliche Lage auf einen anderen Teil der<br />

Mitarbeiter als Bedrohung aus. Wird dieser Teil der Mitarbeiter zusätzlich noch im<br />

beruflichen Alltag mit weiterem Stress konfrontiert, dann fällt die Arbeitsleistung<br />

erheblich. Diese Bewältigungsstrategie ist den Mitarbeitern nicht bewusst und kann<br />

auch nicht durch Befragungen entdeckt werden. Berücksichtigt man das Ausmaß an<br />

Leistungseinbußen der sich bedroht fühlenden Mitarbeiter, so lässt sich abschätzen,<br />

wie groß der Einspareffekt durch Kündigungen wirklich ist. Vielleicht lassen sich dann<br />

flexiblere Lösungen finden.<br />

13.00 bis 14.00 Uhr gemeinsames Mittagsbuffet<br />

<strong>Kongress</strong> 2004<br />

Seite 51<br />

Mittwoch, 19. Mai 2004, Block A - Vormittag

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