kreisteil - CDU Stadtverband Vaihingen/Enz
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Aus der Senioren Union KREISTEIL<br />
glied Hans Hammer. Selbstgebackene<br />
Kuchen in großer Zahl luden am Kuchenbuffet<br />
zur Stärkung ein. Bei Kaffee<br />
und Kuchen brachten die „Knöpflesdrucker“<br />
unter der Leitung von<br />
Hans Kling die Gäste in Hochstimmung.<br />
Es wurde geschunkelt und mitgesungen.<br />
Dr. Schwytz begrüßte die<br />
vielen Ehrengäste. Es folgten Grußworte<br />
vom Europaabgeordneten Rainer<br />
Wieland, Bundestagskandidat<br />
Steffen Bilger, Eberhard Gienger,<br />
MdB, Klaus Herrmann, MdL, Manfred<br />
Hollanbach, MdL, aufmunternd und<br />
zuversichtlich an unsere Senioren.<br />
Die <strong>CDU</strong>, die Partei der Mitte, zeigt<br />
sich stark und selbstbewusst. Jetzt im<br />
Sommer, in der heißen Phase des<br />
Ludwigsburg 7-8/2009 >>> Seite 26<br />
Wahlkampfes sind unsere Vertreter<br />
der Politik für die Bürger ein gesuchter<br />
Ansprechpartner. Dies wurde<br />
beim Sommerfest bei freundlichen<br />
Gesprächen besonders sichtbar. Mit<br />
großem Beifall wurde unser Ehrenmitglied,<br />
Frau Ministerin a.D. Annemarie<br />
Griesinger und Gatte Prof. Dr.<br />
Heinz Griesinger begrüßt. Dieser Besuch<br />
und ihre Anwesenheit bereicherten<br />
diesen schönen Nachmittag. Danke<br />
an die „Knöpflesdrucker“, sie haben<br />
ein Feuerwerk der guten Laune<br />
gezaubert. Danke an die Familie Lenz,<br />
Bürgerschenke, für die Bewirtung und<br />
Gastlichkeit. Wir haben uns sehr<br />
wohlgefühlt. Gemeinsam sind wir<br />
stark. Ingrid Mutschler<br />
Kampf der<br />
Generationen?<br />
„Das Ministerauto ist wieder da, womit füllen<br />
wir jetzt das Sommerloch?“ – auf diese Frage<br />
gibt es eine klare Antwort: Mit Diskussionen<br />
über den Kampf der Generationen. Noch steht<br />
nicht fest, ob es ein Kampf mit- oder gegeneinander<br />
sein soll, aber mit einem Geplänkel kann<br />
man ja auch bei noch ungewissem Ausgang<br />
schon einmal beginnen.<br />
So geschehen am 31.07. im Morgenmagazin<br />
des ZDF, im Frühstücksfernsehen also. Der Termin<br />
ist geschickt gewählt, sind doch die Familien<br />
wegen der Ferienzeit überwiegend im Urlaub<br />
und die Ruheständler – eben deswegen – überwiegend<br />
daheim.<br />
Zu Wort kommt der Rentenexperte Wolfgang<br />
Gründingen, zugleich Autor zum Thema „Wir<br />
Jungen haben ein Recht auf Zukunft“. Mit seinen<br />
immerhin schon 25 Lebensjahren sicherlich<br />
ein gestandenes Mannsbild mit langjähriger Berufserfahrung,<br />
eigener Familie und politischem<br />
Weitblick. Und die daheim Gebliebenen lauschen<br />
gebannt seinen Ideen. Investitionen in<br />
Bildung, Kinderbetreuung und Umwelt seien<br />
notwendig, sagt er. Als ob wir das nicht schon<br />
mal gehört hätten. Und dass die Rentengarantie<br />
eine Mogelpackung sei.<br />
Als ob wir das nicht längst begriffen hätten.<br />
Die älteren Pensionäre zumindest haben es bereits<br />
am eigenen Leibe erfahren. Zu Beginn ihres<br />
Dienstverhältnisses hat man ihnen einen bestimmten<br />
Prozentsatz ihrer Bezüge als Pension<br />
zugesichert. Während ihrer Dienstzeit wurde<br />
die Zusicherung stets wiederholt und als Argument<br />
gegen viele Begehrlichkeiten verwendet.<br />
Zum Ende ihrer Tätigkeit wurden sie mit dem<br />
versprochenen Anteil pensioniert und erfuhren<br />
dann, dass das alles nicht gilt. Und unser<br />
Verfassungsgericht hat die Neuregelung als„gerade<br />
noch vertretbar“ zugelassen, obwohl kein<br />
Pensionär mehr die Möglichkeit hatte, eigene<br />
Vorsorge zu treffen. Erhebt sich im Sinne der<br />
Gleichbehandlung aller Ruheständler die Frage,<br />
wo eigentlich die Pensionsgarantie bleibt?!<br />
Doch folgen wir den Gedanken von Ulrike<br />
Maschner, der Vorsitzenden des VdK, die warnt:<br />
„Alles, was man den heutigen Rentnern wegnimmt,<br />
das fehlt auch den Rentnern von morgen.“<br />
Wenn der Staat also Geld braucht, und er soll<br />
es den rund 20 Millionen Wählern im Ruhestand<br />
nicht wegnehmen, wo soll er es dann hernehmen?<br />
Denn dass die Forderungen nach Kinderbetreuung,<br />
Bildung, Forschung und Umweltschutz<br />
berechtigt sind, das bestreitet in diesem<br />
Lande niemand.<br />
Vielleicht wartet die hohe Politik ja auf Ideen,<br />
und die Senioren haben ein paar beizusteuern.<br />
Da wäre zum Beispiel die Wirtschafts- und Entwicklungshilfe.<br />
China und die Emirate könnten<br />
von der Liste gestrichen werden. Und in der<br />
Energiepolitik könnte man sich auch überlegen,<br />
ob Betriebsgenehmigungen nicht von überzeu