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Geschäftsbericht 2008.indd - Saalbau GmbH

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WIR MACHEN BEGEGNUNGEN MÖGLICH - 150 JAHRE SAALBAU<br />

Baumaßnahmen 2008<br />

Unsere Abteilung Bau und Liegenschaften<br />

betreut den gesamten Instandhaltungsbereich<br />

aller Gebäude und Räume der SAALBAU<br />

<strong>GmbH</strong>.<br />

Der Aufgabenbereich erstreckt sich, je nach<br />

Eigentums- oder Vertragsverhältnissen, von den<br />

mietvertraglich üblichen Schönheitsreparaturen<br />

über die Instandhaltung in Dach und Fach, von<br />

der gesamten, eigenverantwortlichen Instandhaltung<br />

bis hin zum Neubau. Schwerpunkte<br />

hierbei sind die laufende bauliche Instandhaltung,<br />

die Instandhaltung in den Bereichen<br />

Heizung/Lüftung/Sanitär, Bühnen- und Elektrotechnik<br />

sowie geplante größere Sanierungsmaßnahmen<br />

und Wartungen.<br />

Heinrich Burnitz<br />

(1827 - 1880)<br />

28 BAUMASSNAHMEN 2008<br />

Aufgabe und Ziel der Abteilung ist es, die<br />

vorhandene Bausubstanz und Ausstattung in<br />

optimalen Zustand zu versetzen und durch<br />

laufende Fortschreibung eines SAALBAUgesamten<br />

Sanierungsplanes auch in demselben<br />

zu erhalten.<br />

Dabei werden möglichst viele Aufgaben der<br />

Planungs-, Ausschreibungs- und Bauleitungsleistungen<br />

sowie handwerkliche Ausführungen<br />

im Rahmen der vorhandenen personellen Möglichkeiten<br />

in Eigenleistung durchgeführt.<br />

Die nachfolgenden Seiten bieten einen Überblick<br />

auf die baulichen und sonstigen Maßnahmen<br />

der Abteilung im Geschäftsjahr 2008.<br />

Der <strong>Saalbau</strong>: Eine meisterhafte Lösung<br />

1860 wurde nach den Plänen des Frankfurter Architekten Heinrich<br />

Burnitz mit der Errichtung des <strong>Saalbau</strong>s in der Junghofstraße begonnen.<br />

Seine Zeitgenossen wie auch die späteren Generationen<br />

bescheinigten Burnitz eine meisterhafte Lösung der schwierigen<br />

Bauaufgabe.<br />

Nach nur etwa einem Jahr Bauzeit wurde am 18. November 1861<br />

der erste Frankfurter <strong>Saalbau</strong> vor 1.750 Zuhörern mit Joseph Haydns<br />

„Die Schöpfung“ eröffnet.<br />

Der Bauetat von 400.000 Gulden war von Burnitz nur geringfügig<br />

überschritten worden und die Akustik des Großen Saales wurde so<br />

gerühmt, dass sich die Stadt Rom auf Empfehlung von bedeutenden<br />

Musikern – darunter auch Richard Strauss – 1936 zum Bau eines<br />

eigenen Konzerthauses die Baupläne des Frankfurter <strong>Saalbau</strong>s erbat.

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