Nr. 15 (März 2012 - 36 Seiten) - Gemeinde Kirchroth

März 2012 - Die Seite Drei
Liebe Leserinnen und leser,
den Winter haben wir geschafft.
Freuen wir uns auf die kommenden
Monate, in denen nicht nur die Vegetation
anschiebt, sondern auch
bei uns Menschen wieder vieles
leichter geht.
Zwei größere Projekte, der Hochwasserschutz
bei Aufroth und die
Kinderkrippe sollen abgeschlossen
beziehungsweise begonnen werden.
Die Investitionen für unsere
Gemeinde sind enorm. Ohne Zuschuss
des Staates würde es nicht
gehen.
Gerade was die Krippe angeht, hat
uns die zeitliche Vorgabe das Handeln
aufgedrängt. Nur bis 2013 war
die in Aussicht gestellte erhöhte
Förderung von bis zu fast 400.000
Euro zu erhalten. Und wer wollte
auf diesen Zuschuss verzichten?
Mit der Finanzierung des Baues ist
es nicht abgetan. Der Betrieb und
der Unterhalt der Einrichtung liegen
dann, mit Ausnahme der beschränkten
staatlichen Zuschüsse,
in der Last der Gemeinde. Sprich
von uns allen, die wir Steuern und
Abgaben zahlen.
Die Krippenunterbringung von Kindern
ab dem ersten Lebensjahr
kann durchaus kritisch gesehen
werden. Ein Ersatz für eine funktionierende,
liebevolle elterliche Erziehung
kann und wird dies nicht sein.
Es kann nur von einer Familienergänzung
gesprochen werden. Die
Hingabe der Eltern kann auch nicht
vom noch so engagierten und nach
krippenpädagogischen Erkenntnissen
geschulten Personal ersetzt
werden.
Ich bin auch der Meinung, dass
viele Eltern ihre Kinder lieber zu
Hause hätten. Die Entscheidung,
ob Krippe oder nicht trifft aus-
schließlich das Elternhaus. Vielfältige
Zwänge, wie beispielsweise
der Beruf und/oder die Notwendigkeit
des Hinzuverdienens sind für
die Nutzung des Krippenangebots
ausschlaggebend und schränken
das eigene Ermessen ein, besonders
dann, wenn die vitale Oma
oder der Opa die stundenweise Beaufsichtigung
nicht übernehmen
können.
Mit dem Für und Wider der Krippenbetreuung
haben sich über die
Jahrzehnte hinweg Wissenschaftler
beschäftigt. Die ersten Krippen
wurde bereits Mitte des 19. Jahrhunderts
eröffnet und hauptsächlich
in den Städten betrieben. 2007 hat
die Bundesregierung den Rechtsanspruch
auf einen Krippenplatz für
Kinder ab dem 1. Lebensjahr ab
August 2013 gesetzlich festgelegt
und an diesen Termin die erhöhte
Förderung gekoppelt. An den geschilderten
Fakten (Bedarf, Rechtsanspruch
und Förderung) hat sich
der Gemeinderat orientiert.
Frohe Ostern wünschend verbleibe
ich als Ihr
Josef Wallner
„Wesentlich erzieht einzig die Kinderstube.
Was aus einem Menschen wird, entscheidet sich
grundsätzlich vor seinem achten Lebensjahr.“
Hermann von Keyserling (1880 - 1946)
INHALTSVERZEICHNIS:
Kommunales
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Sanierungsarbeiten an der BAB A3
zwischen Kirchroth und Regensburg
Raiffeisenbank-Vorstandsmitglied
Anton Pellkofer verabschiedet
Kurz und Wichtig:
Kommunales auf einen Blick
Gemeindefinanzen:
Haushalt 2012 wurde verabschiedet
Kostenlos im Rathaus:
Vorsorge- und Notfallmappe
Geburtstagsfeier mit Stiftskanonikus
Msgr. Konrad Dobmeier
Fördermittel für den Anbau der
Kinderkrippe in Pondorf
Kirchrother Heimatbuch:
Alles aus früheren Tagen gesucht
Funktionsweise des gemeindlichen
Veranstaltungskalenders
Veranstaltungskalender
16 17
Termine und Veranstaltungen
von April bis Juni 2012
Kindergärten und Schule
18
19
21
Kita Kirchroth:
Zwergerlfasching in Kirchroth
Kita Pondorf:
Verschiedenes
Offene Ganztagsschule:
Faschings-Lesenacht
Sachbeiträge
22
24
Besteuerung von Photovoltaik:
Vorsteuerabzug und Carport
geschichtlicher Beitrag:
Brauerei in Oberzeitldorn
Vereinsberichte
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Silberne Raute für Spielvereinigung
Pondorf-Oberzeitldorn
Jungfeuerwehrler absolvieren
Wissenstest 2012
Gemeindemeisterschaft im
Eisstockschießen
Edelweisschützen Aufroth ehren
langjährige Mitglieder
Endlich wieder Weiberfasching
in Kirchroth
Kinder- und Seniorenfasching
im Pfarrheim Kößnach
Ski- und Freizeitclub:
Große Nachfrage bei Kursen
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