G - SpVgg Ingelheim

Im Interview
Name: Joachim Pohlenz
SpVgg Mitglied seit: 2005
Jugendleiter seit: März 2012
Stationen als Spieler: bis zur B-Jugend in
Hamburg (SC Poppenbüttel), dann musste
ich verletzungsbedingt aufhören.
Hallo Joachim, seit der letzten Generalversammlung
bist du Jugendleiter der SpVgg
Ingelheim.
Stell dich doch bitte kurz vor für diejenigen,
die dich noch nicht kennen.
Ich bin 1961 in Hamburg geboren und habe
schon immer viel Sport (Fußball, Tennis und
Squash) betrieben. Von Beruf bin ich Kinderarzt
und arbeite seit 21 Jahren an der Kinderklinik
in Mainz. Ich bin verheiratet und habe
zwei Söhne im Alter von 10 bzw. 13 Jahren.
Wie bist du zur SpVgg und dann jetzt zu deiner
Aufgabe gekommen?
Zur Spvgg Ingelheim bin ich gekommen, als
mein älterer Sohn im Alter von fünf Jahren
Fußball spielen wollte. Als der Kleine dann
mit vier Jahren auch anfangen wollte, gab
es zunächst keine Bambini-Mannschaft, weil
keine Trainer zur Verfügung standen. Ehe ich
mich versah, war ich Mitglied im Trainerteam
der Bambini. Seither trainiere ich im Team
mit Steffen Rennstich unsere Mannschaften.
So habe ich im Laufe der Zeit den Verein kennengelernt
und viele Kontakte zu Spielern
und Trainern, auch aus anderen Vereinen,
aufgebaut. Als Wolfgang Bärnwick mich gefragt
hat, ob ich die Position des Jugendleiters
übernehmen würde, habe ich mich sehr
gefreut, denn besonders die Jugendabteilung
unseres Vereins liegt mir sehr am Herzen.
Neuer Jugendleiter – Neuer Wind? Wie sehen
deine Vorstellungen aus? Wird es Neuerungen
geben und was wurde bereits umgesetzt?
Ich finde es wichtig, dass Kinder und Jugendliche
in der Spvgg die Möglichkeit bekommen,
ihren Fähigkeiten gemäß, optimal
sportlich gefördert zu werden. Die Spvgg
stellt einen Verein mit einer lokalen Anbindung
dar, der insbesondere Kindern und
Familien aus der Umgebung zugänglich
sein sollte. Darüber hinaus sollten Spieler,
die die sportlichen Voraussetzungen haben,
auch langfristig im Verein eine Perspektive,
d. h. in den höheren Mannschaften und Ligen
spielen zu können, sehen. Sich mit dem Verein
identifizieren zu können, bedeutet auch
Verantwortung zu übernehmen, wie z. B. als
Trainer einer Jugendmannschaft. In der laufenden
Saison haben wir einige Spieler aus
unserer A-Jugend als Trainer von jüngeren
Mannschaften gewinnen können. Sie machen
ihre Sache sehr gut.
Des Weiteren liegen mir auch die guten Kontakte
zu den anderen Vereinen in Ingelheim
und Umgebung am Herzen, hier sollte sich
die Spvgg immer als guter, sportlich fairer
Partner präsentieren.
Gib uns doch bitte einen kleinen Einblick in
deine Arbeit als Jugendleiter.
Der Jugendleiter ist für alle Jugendmannschaften
(d. h. A bis G-Jugend) verantwortlich.
Wir haben im Moment 16 Jugendmannschaften
und der Trainings- und Spielbetrieb
muss mit allem, was damit zusammenhängt,
organisiert werden. Hierzu gehört auch die
Zusammenstellung und Führung des Trainerteams
mit dem regelmäßige Besprechungen
stattfinden. Dazu kommen die Verwaltungsangelegenheiten
und die Anwesenheit
bei Sitzungen des Fußballverbandes die erforderlich
ist, um unseren Verein immer auf
dem Laufenden zu halten. Außerdem ist die
Jugendabteilung an der Planung und Durchführung
von Veranstaltungen unseres Vereins
beteiligt bzw. richtet Veranstaltungen
selber aus. Nicht zu vergessen ist, dass gelegentlich
Gespräche mit Spielern oder Eltern
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