G - SpVgg Ingelheim
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Mannschaftscharakterisierungen<br />
und seine zahlreichen Verletzungsrückschläge<br />
ausgiebig diskutiert. Und diese<br />
Zeiten sind immer noch nicht vorbei. Zwar<br />
ist Jojo mittlerweile fester Bestandteil unseres<br />
Teams, doch seine Knieverletzung<br />
meint es nach wie vor nicht gut mit ihm.<br />
Ungeachtet dessen sieht er sich ohnehin<br />
vor allem in der Position des „Material-<br />
Managers“. Das veranlasst ihn dazu, zeitig<br />
beim Training zu erscheinen, um Bälle aufzublasen,<br />
die schweißnassen Hemdchen<br />
auszuwringen und die Hütchen nach Farbe<br />
zu sortieren. Dabei bedient er sich der Hilfe<br />
seiner „sechs Jungmannen“, die ihm stets<br />
treuen Dienst erweisen.<br />
Auch im Training gibt Jo immer VollGAS.<br />
Im wahrsten Sinne des Wortes. Die hauseigene<br />
„Nessbach’sche Metanproduktion“<br />
ist Johannes‘ größte und effektivste<br />
Energie- und Einnahmequelle. Kooperationsangebote<br />
des russischen Gasriesen<br />
„Gazprom“ lehnt er bislang jedoch ab, da<br />
er sich sein eigenes Imperium aufzubauen<br />
gedenkt. Er ist und bleibt eben ein Phänomen<br />
und wir alle freuen uns auf den Tag,<br />
an dem er seine Tätigkeit hinter der Theke<br />
und im Kassenhäuschen niederlegen kann<br />
und endlich wieder ins Spielgeschehen<br />
eingreift.<br />
Maik „Jacky“ Eberding<br />
„Daniels“: Wenn wir samstags<br />
oder sonntags zum<br />
Spiel aufkreuzen, wissen<br />
wir, dass bereits alles<br />
durchdacht und geplant ist.<br />
Ein kleiner Mann mit Sonnenbrille,<br />
braungebrannt und muskulös,<br />
hat sich um alles gekümmert. Die Trikots,<br />
Hosen und Stutzen liegen feinsäuberlich<br />
am Platz, Trainingssachen sind gewaschen<br />
und getrocknet, der Spielbericht abgetippt.<br />
Alles ist angerichtet für ein gutes Fußballspiel.<br />
Hinter alledem steht unser Maik.<br />
Tagtäglich tritt er die Reise zu seinem zweiten<br />
Wohnzimmer an: unserer Kabine.<br />
Maik ist also vor allem für das zuständig,<br />
was außerhalb des Platzes passiert. Doch<br />
wer jetzt denkt, dass dies rein fußballerisch<br />
ist, der hat sich geschnitten. Oft genug<br />
hat er unter Beweis gestellt, wer wirklich<br />
sein bester Kumpel ist. Dieser weist<br />
sogar ähnliche Merkmale wie Maik auf:<br />
leicht gebräunt, allseits beliebt, herzerwärmend<br />
und aufheiternd, am schönsten in<br />
Gesellschaft, doch er heißt Jack. Und obwohl<br />
sich der Name unterscheidet, bilden<br />
sie ein unzertrennliches Team, das auch<br />
alle anderen im Umfeld strahlen lässt.<br />
Wer immer noch nicht weiß, wer gemeint<br />
ist, der findet ihn sicherlich im nächsten<br />
REWE; in der Getränkeabteilung. Abschließend<br />
stellt sich also doch immer nur eine<br />
Frage: Was würden wir bloß ohne unseren<br />
geliebten Maik tun?<br />
Markus Schröder: „Ich<br />
brauch dringend noch Leute<br />
für die Fußballschule diese<br />
Woche. Hab wieder vergessen<br />
das frühzeitig zu<br />
planen. Hey! Du hast doch<br />
bestimmt die Woche Zeit!<br />
Wenigstens einen Tag?“ Das ist unser Vorzeigelehrer<br />
und Rückhalt im Tor, Markus<br />
„Atze“ Schröder.<br />
Wenn es darum geht, mit Wissen zu prahlen,<br />
dann ist unser Mann von der Schulbank<br />
der erste Titelaspirant. Solang es<br />
nicht seine eigenen Fehler oder Makel<br />
betrifft, kann Atze nämlich pingelig genau<br />
sein, selbstverständlich auch bei den<br />
Verspätungs-Strafen bei Spielersitzungen,<br />
zum Beispiel.<br />
Man muss Atze ein riesiges Kompliment<br />
machen, was seine Anpassung und Akzeptanz<br />
der Mannschaft gegenüber anbetrifft.<br />
In seinem Alter ist dieser „moderne<br />
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